In Dosen-Thunfisch soll ja Quecksilber sein. Wie sieht es denn mit Sardinen in Dosen aus? Auch das gleiche Problem?
2 Antworten
Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Das Quecksilber hat nichts mit der Dose zu tun, sondern damit, dass das Meer mit etwas Quecksilber verunreinigt ist. Und dieses Quecksilber wird von Lebewesen aufgenommen und längs der Nahrungskette aufkonzentriert. Sardinen liegen weiter unten, eine Angabe liegt bei 35 µg Hg pro kg Sardine und 350 µg Hg pro kg Thun.
Woher ich das weiß:Recherche
Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist
Hi
Also zunächst mal
- nicht in allem Thunfisch ist Quecksilber, mancher ist quasi völlig unbelastet
- es gibt Kontrollen und Grenzwerte
- kaum jemand, außer vielleicht manche Bodybuilder, isst überhaupt so viel Thunfisch dass das irgendwie ernsthafte Sorgen verursachen sollte
Dann: Sardinen sind klein, sie enthalten im Prinzip grundsätzlich wenn sie in vergleichbar belasteten Gewässern leben würden wie ein Thunfisch, weniger Schwermetalle.
Wie viel genau wird an der genauen Herkunft liegen.
Aber ich halte das alles für ein Scheinproblem. (und bin übrigens auch von Thunfisch auf Sardinen umgestiegen).