Fahhradfaher fährt über rote Fußgänger Ampel und Autofahrer bekommen immer 100% schuld?

5 Antworten

Wie kommst du zu solch einer Behauptung?

Seit 2017 gilt eine rote Fußgängerampel nicht mehr für Radfahrer, Aber die Hauptampel ist für Radfahrer gültig.

Wenn ein Radfahrer von der Seitenstraße aus über eine rote Fußgängerampel fährt hatte er auf seiner Straße rot.

Und wahrscheinlich ist er sogar auf der falschen Seite gefahren.

Es kommt immer auf die Verkehrssituation an und ob der Radfahrer auf der richtigen Seite fuhr. Ob es dem Kraftfahrzeugführer möglich war das Überqueren des Rades vorher zu erkennen, usw.

Tatsächlich sind Autofahrer sogenannte "geschulte Verkehrsteilnehmer" und darum wird ihnen eine besondere Sorgfaltspflicht auferlegt.

Noch schlimmer ist es bei LKW Fahrern. Sie gelten als "besonders geschulte Verkehrsteilnehmer" und bekommen oft eine Teilschuld zugesprochen.

Nein natürlich nicht! Aber erst einmal geht man immer erst vom schwachen aus. Danach muss es dennoch geklärt werden den eines sollte niemand vergessen. Es gibt zwar klare Regeln aber dennoch dürfen diese nicht einfach durchgesetzt werden, den Rücksicht und mit Fehlern anderer rechnen ist das aller erste Gebot im Straßenverkehr!

Gerecht ist das natürlich nicht aber ein fahrradfahrer kannst du halt schlecht identifizieren ohne Kennzeichen und von einem fahrradfahrer geht bei weitem weniger Gefahr aus wie wenn ein Auto über eine rote Ampel fährt und andere verkehrsteilnehmer gefährdet

Autofahren wird allgemein für gefährlich gehalten. Deshalb haftet der, der es tut für eventuelle Schäden. (Nennt sich Gefährdungshaftung)

Das stimmt nicht. Wenn ein Fahrrad über Rot fährt und damit einen Unfall verursacht, bekommt auch der Fahrradfahrer Schuld.