Ab welchem Alter kann ein Kind verstehen, was Sterben und Tod bedeutet?

6 Antworten

Kinder unter drei Jahren können den Tod noch nicht begreifen.

Etwa zwischen 3 - 5 Jahren fangen Kinder an, Fragen zu diesem Thema zu stellen. Jede Frage sollte kindgerecht, einfühlsam und ehrlich beantwortet werden, aber ohne dem Kind Angst zu machen. Es gibt sehr gute kindgerechte Bücher für kleinere Kinder, zu Sterben und Tod. Diese bieten den Eltern oder anderen Familienangehörige einen guten Anhaltspunkt, für die richtigen Erklärungen. Im Grundschulalter werden diese Themen realistischer und etwa mit 10 Jahren, abhängig von der Reife des Kindes, ist der Tod für Kinder ein abschließendes Ergebnis, indem sie verstehen, dass ein verstorbener Mensch/Tier nie mehr wieder kommt.

Vor allem sollte man zu einem kleineren Kind niemals sagen > Oma schläft jetzt für immer. Das Kind könnte extreme Schlafschwierigkeiten und Angst vor dem Einschlafen entwickeln.

In der Grundschule wusste ich es. Einige Haustiere und auch meine Oma starben in dem Zeitraum.

Das verstehen viele Erwachsene nicht.

Ich würde sagen, ab Jugendlich...

Davor haben Kinder nur eine defuse Vorstellung von Tod und was danach mit dem Körper eines Menschen passiert.

Hallo!

Als eine Tante, die wir alle liebten, starb und mein 2-jähriger Enkel seine Mutter weinen sah, sagte er zu ihr: "Du musst nicht traurig sein. Tante ist jetzt bei Gott!"


awoKY 
Fragesteller
 15.05.2024, 22:13

Wie? Woher wusste er mit 2 schon über Gott bescheid?

Ich erinnere mich nur an meinen Glauben an Gott, als ich 3 Jahre alt war, aber ich erinnere mich an Träume aus dem 2. Lebensjahr.

Mein Opa starb, als ich so 2 Jahre alt war.

Da wusste ich überhaupt noch nicht, was Sterben und Tod bedeutet.

Heute weiß ich, was das bedeutet und was ich da geträumt hab.

Einige Monate nach dem Tod meines Opas träumte ich vom Himmel. Allerdings weiß ich nicht, ob ich wirklich im Himmel war oder ob es nur ein Traum war. Ich war jedenfalls gerade mal 2 Jahre alt, als ich dieses Erlebnis hatte. Jedenfalls war ich bei Opa. Er zeigte mir sein Haus. Wenn man ins Haus rein ging, befand sich rechts eine Türe, die in einen anderen Raum führte. In der Mitte befand sich der Flur. Dort lag ein schöner runter kleiner und altmodischer Teppich in der Mitte und direkt rechts daneben stand eines kleines nettes Holzschränkchen. In der Mitte des Flures links ging es ins Schlafzimmer meines Opas. Ging man bis zum Ende des Flures, gelangte man in die Küche und am Ende des Flures befand sich auf der rechten Seite ebenfalls eine Türe, die in einen anderen Raum führte. Ich ging mit Opa in sein Schlafzimmer. Sein Schlafzimmer sah echt gemütlich aus.

Es war alles sehr gemütlich eingerichtet. Ging man ins Schlafzimmer meines Opas, stand links an der Wand sein Bett und rechts daneben sein kleines nettes gemütliches Nachtschränkchen. Darauf stand ein kleines Nachtlämpchen. Ging man ins Schlafzimmer meines Opas, stand auf der rechten Seite eine schöne altmodische Couch, bzw. ein schönes altmodisches Sofa. Ging man ins Schlafzimmer meines Opas, lag in der Mitte ein schöner altmodischer Teppich und auf dem Teppich stand ein runder Holztisch mit Stühlen drumherum. Ging man in das Schlafzimmer meines Opas, befand sich gerade aus am Ende eine kleine Terrasse. Mein Opa legte sich aufs Bett. Ich ging auf die Terrasse und was ich da sah, raubte mir den Atem. Es war so atemberaubend. Ich konnte unsere kleine Welt von ganz weit oben sehen. Ich sah unser Haus von ganz weit oben. 

Ich kann diesen Ort im vermeintlichen Jenseits bei meinem Opa so gut beschreiben, als sei es erst gestern gewesen. Ich kann gut zeichnen und habe das Jenseits gezeichnet. Also das Haus meines Opas im Jenseits.

Damals wusste ich nicht, was Sterben, Tod, Jenseits und Leben nach dem Tod bedeutet, aber heute weiß ich es.

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Ille1811  16.05.2024, 06:32
@awoKY

Das wissen wir bis heute nicht, woher er sein ?Wissen? hatte. Wir hatten ihn mit dem Buch 'Leb wohl, lieber Dachs' vorbereitet.

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Würde sagen , ab 6.


BlackMo  15.05.2024, 13:15

Stimme ich zu.

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