Welche Religion habt ihr?

16 Antworten

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Ich bin Christ und glaube an Gott und bin echt glücklich, dass ich zu ihm gefunden habe. Durch den Glauben, sieht man die Welt mit anderen Augen und dankt Gott für jedes was man sieht und erlebt, auch für den kleinen Marienkäfer. Wie schön er die Welt gemacht hat. Mit viel Liebe gestaltet für den Menschen als Geschenk.

Das man zu ihm beten, seine Fehler bekennen und daraus lernen kann. Das er mich tröstet wenn ich traurig bin. Man kann beruhigt und ohne Angst leben, denn man weiß das Gott seine Hand über mir hält und das ist was wunderbares. Was mich auch glücklich macht. Da ich auch weiß, dass es der wahre Gott ist mit seinem Sohn Jesus Christus. An den ich glaube und festhalte.

Denn er ist der gute Hirte und kümmert sich um seine Schäfchen, das es auch nichts verloren geht oder sich benachteiligt fühlt. Denn Gott ist auch für sie da.

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Lamanini  29.04.2024, 21:18

Ich glaube ich kann deinen Text langsam mitsprechen.

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comhb3mpqy  29.04.2024, 21:34
@Lamanini

Meine Antwort geht auf die Frage ein. Wenn häufig die gleiche Frage gestellt wird, dann ist es doch nicht verwunderlich, wenn man gleiche oder ähnliche Antworten gibt...

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Deismus - ist allerdings keine Religion sondern eher eine freie Sichtweise auf Gott!

Ich bin (und bleibe mit hoher Wahrscheinlichkeit) zwar Mitglied in der "Evangelischen Landeskirche", mein Gottesbild geht aber weit in eben diese Richtung.

Im Deismus kann man Gott als Ursprung von Zeit und Raum betrachten. Anders als im Pantheismus ist das jedoch i. d. R. ein persönlicher Gott.

Dieser Gott greift aber nicht mehr in den Ablauf des Universums ein, und nimmt erst recht keinen Einfluss auf das Schicksal der Menschen oder auf die Evolution in der Natur.

Den Deismus kann man vielleicht als einen Versuch betrachten, eine gemeinsame (vernünftige) Wahrheit hinter allen Religionen zu finden, ohne Gott als persönliches Wesen aufzugeben.

Göttliche Offenbarungen werden allerdings abgelehnt. Alles was der Mensch erkennt entstammt aus eigener Einsicht.

Auch an Wunder wird nicht geglaubt.

Deismus kann aber auch eine ziemlich große Bandbreite haben. So gibt es auf der einen Seite Berührungspunkte mit dem Pantheismus, also fast so eine Art von Atheismus / light und auf der anderen Seite auch Deisten, die an einen persönlichen Gott glauben, der manchmal vielleicht doch eine Art von Eingriff in das Geschehen erkennen lässt. Da ist der Spielraum recht groß.

Ich selbst habe beispielsweise auch kein Problem damit, etwa auf einer Beerdigung das Vaterunser mit zu beten.

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Nunuhueper  30.04.2024, 16:47

Das Sonnenwunder von Fatima ist eine Ausnahme.

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SibTiger  30.04.2024, 16:50
@Nunuhueper

Mit diesem Wunder hat die Kath. Kirche tatsächlich etwas in der Hand, was ich nicht so einfach übersehen kann. Ich finde es beeindruckend.

Vielleicht finde ich noch mal eine natürliche Erklärung. Bisher ist es mir noch nicht gelungen.

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Besser: Glaube statt Religion...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Hallo,

Ich bin gläubiger und praktizierender Muslim, alhamdulillah.

In meiner Jugendzeit habe ich agnostische Glaubensgrundsätze vertreten. Ich hatte die arrogante Selbstsicherheit, zu glauben, dass alle Religionen nur erschaffen worden sind, um Massen kontrollieren zu können. An objektiven Beweisen für Religion habe ich nie geglaubt.

Einige Dinge haben sich geändert, ich habe einen weitsichtigeren Blick auf die Welt bekommen. Durch mehrere Anreize, auf die ich nicht näher eingehen möchte, habe ich mich auf die Suche nach der Wahrheit begeben. Hierbei habe ich mehrere Kriterien festgelegt, nach denen ich mich richte. Spirituell war ich selbst nie. Mir war immer klar, dass die Wahrheit irgendwo in den 3 Monotheistischen Religionen liegt, da sich andere Religionen für mich rein aus logischen Argumenten sofort disqualifiziert haben. Die Kriterien zur Wahrheitsfindung habe ich wie folgt gesetzt:

  1. Das Buch Gottes darf sich nicht widersprechen, da ein logischer Widerspruch die Göttlichkeit der Religion disqualifiziert.
  2. Das Buch Gottes muss von sich selbst aus behaupten, von Gott zu kommen, da ein menschengemachtes Buch jederzeit Lücken enthalten kann.
  3. Das Buch Gottes muss gut präserviert sein. Mir müssen mindestens Manuskripte aus der Zeit der Verfassung vorliegen, da sonst die Authentizität fehlt.
  4. Das Buch Gottes darf nicht verändert worden sein. Gottes Wort ist die pure Wahrheit, und Wahrheit kann sich nicht verändern. De facto würde eine veränderte Form die Göttlichkeit disqualifizieren
  5. Das Buch Gottes muss beweisen, dass es von Gott stammt. Andernfalls bleibt es ein menschliches Wunder, welches nur ein Glaube ist, aber keine faktische Wahrheit.

All diese Dinge habe ich nur beim Islam gefunden, alle anderen Religionen haben sich für mich diskreditiert, aus Gründen, die ich hier nicht nennen möchte, damit sich keiner angegriffen fühlt.

Anfangs habe ich auf meiner Suche am Islam gezweifelt. Immer mehr stoß ich auf angebliche Widersprüche in der Lehre des Islams, angeblich gewalttätige und menschenverachtende Grundsätze. Je tiefer ich jedoch grub, desto überzeugter wurde ich. YouTube Kanäle, die mich auf den Weg der Wahrheit geführt haben waren unter anderem Mohammed Hijab, The Muslim Lantern, Adnan Rashid und OneMessageManyProphets. Vor allem haben mich die Debatten zwischen Muslimen, Christen und Atheisten in den sogenannten "Speakers Corner" Veranstaltungen sowie die unzähligen YouTube Videos von "TheMuslimLantern" vom Islam überzeugt. Ein Link zu seinem Kanal findest du hier, falls du Interesse haben solltest.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung