Dresscode als Christin?

Ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit dem Christentum und bin mir nicht sicher über das Themengebiet Dresscode bzw wie eine Frau sich kleiden sollte.
letztens hat mir eine muslima gesagt, dass Christinnen auch Kopftücher anziehen müssen und mir diesen Vers dazu gegeben:

Zum beispiel:

Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen. Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen.

  1. Korinther 11

Des weiteren habe ich einige christinnen in meinem bekanntenkreis, welche sich bedeckt kleiden und mir vorwürfe machen dass ich mich freizügiger kleide.
also die tragen lange kleider meistens.
ist dies eine Vorschrift? wenn ja bitte mit Quelle.

und Generell was sind die Kleidervorschriften laut der Bibel für Christen bzw. Gibt es welche, wie im Islam.

Der Islam hat ja bekannte suren dafür, die direkte Kleidervorschriftem sind.

z.B:

Und wenn ihr die Gattinnen des Propheten um etwas bittet, das ihr benötigt, dann tut das hinter einem hijāb hervor! Auf diese Weise bleibt ihr und euer Herz rein.

Sure 33:51

oder

Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihre Busen ziehen."

Sure 24:31

passend dazu noch meine zweite Frage für diejenigen die sich auch mit dem Islam auskennen:

wieso behaupten muslime dennoch, dass das bedecken und tragen eines Kopftuches keine Pflicht ist ?

Ich würde mich über eine Antwort von wissenden Christen zur ersten Frage sowie muslime zur anderen freuen und bedanke mich fürs durchlesen.
Gottes Segen.

Religion, Islam, Jesus, Christentum, Glaube, Jesus Christus, Koran, Muslime
Negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas ohne Grund?

Ich bin Redakteur und es kommt vor, dass z.B. Vereinsvertreter in der Redaktion ihre Anzeigen und Meldungen für den Lokalteil aufgeben. Neulich kam eine Frau, die zufällig bei mir landete und mich fragte, wie sie Meldungen richtig aufgibt und formuliert. Sie war sehr nett, höflich, zuvorkommend, gut gekleidet und freundlich. Eine Kundin wie jede andere. Ich erklärte ihr die übliche Weise und gab ihr die Karte mit der Mailadresse sowie einen Flyer für Vereinsvertreter.

Als sie dann erklärte, dass es um Mitteilungen der Zeugen Jehovas gehe, blieb ich professionell freundlich und ließ mir nichts anmerken, innerlich aber merkte ich, dass etwas in Bewegung war und ich die Meldungen zwar bringe, aber diese Frau keine Sekunde länger als nötig betreuen wollte. Ich kann Beruf und Privat trennen, aber hier merkte ich, dass eine leichte Abneigung in mir aufkam.

Ich bin katholisch, aber nicht kirchentreu, Religionen sind mir weitgehend egal. Wenn ich aber höre, dass jemand bei den ZJ ist, blocke ich innerlich ab, obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass das oft sehr nette Menschen sind und man nicht zwingend missioniert wird bzw. sie einen in Ruhe lassen, wenn man ihnen sagt, dass man in Ruhe gelassen werden will.

Ich weiß, dass viele andere in meinem Umfeld das auch so sehen und wie ich kein Verhältnis zur Kirche oder zu den ZJ haben.

Woher kommt diese negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas?

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