Welche Luftfeuchtigkeit hat denn der Raum aus dem du die Luft herziehst?

Wenn zu viel Wasser in der Luft ist, dann hilft es nur die Temperatur zu erhöhen um die relative Luftfeuchte zu senken.

...zur Antwort

Wenn der Trieb kein Licht bekommt, wird deine Pflanze ihn sowieso verkümmern lassen. Nicht weiter darum bemühen.

Du kannst ihn immer noch entfernen, wenn er irgendwann gelb oder tot ist.

In der kurzen vegetativen Phase einer autoflowering solltest du keinen Stress durch Triebentfernen verursachen. Warte, bis um Tag 28 die Blüte einsetzt.

...zur Antwort

Starkgedüngte Erde für Gemüsepflanzen, z.B. Tomatenerde, taugt auch für Cannabis. Ich mag torffreie Erde von Compo um nicht mit meinem Anbau die letzten Moore unnötig zerstören zu lassen. Leider sind aktuell Growerden alle noch auf Torfbasis statt auf Kompostgrundlage.

Wenn du nicht das vollkommen überteuerte BioBizz- oder Plagron-Düngeschema einhältst, kannst du trotzdem Ernten erzielen, die bei ordentlich Sonne auf einem Südbalkon die 50g Trockenmasse ausreizen. Viel wichtiger für Anfänger ist das richtige Gießen zu lernen.

Toperträge mit striktem Düngerplan und haufenweise Messinstrumenten brauchst du unter legalen Anbaubedingungen zum Glück weit weniger dringend als früher wo in Heimlichkeit eine Pflanze exorbitant gut gedeihen musste.

...zur Antwort

8 Liter Stofftopf sind eine gute Größe für kleine Ernten und Autoflowering Sorten.

11 bis maximal 15 Liter Stofftopf ist das übliche, wenn man viel Ertrag will.

An Erde würde ich niemals zu BioBizz greifen. Das Zeug ist torfbasiert und zerstört Moore. Wir Cannabisgärtner wollen doch die Erde schützen und nicht noch schneller zerstören?

Außerdem rennt man bei deutschem statt niederländischen Wasser in vielen Regionen in Nährstoffprobleme.

Ich habe gute Erfahrung mit torffreier Compo Bio-Tomatenerde gemacht, aber ich werde zukünftig mal Sonnenerde ausprobieren, die sich wachsender Beliebtheit erfreut.

...zur Antwort

Als Nichtraucher würde ich es in beiden Fällen riechen. Der Geruch haftet fies an.

Unauffällig bleibst du nicht, aber ü18 kannst du Variante 1 wenigstens machen ohne deiner Mutter direkt auch noch die ganze Bude voll zu stinken.

Das nasse Handtuch hilft übrigens kein Stück, aber fängt den Gestank auch noch für die Weitergabe in der Waschmaschine ein.

...zur Antwort

Die meisten CBD Öle sind so niedrig dosiert, dass du mehrere Flaschen trinken müsstest, eh die Wirkung jenseits des Placebo-Effekts überhaupt einsetzen kann.

Aber bei vielen wirkt ja auch der Placebo-Effekt, selbst wenn Sie wissen, dass sie ein Placebo nehmen. Wenn du also an die Wirkung glaubst, dann probiere es doch einfach.

...zur Antwort

Das ist der billigste Kernschrott. Damit kannst du Anbau von Cannabis vergessen. Die Pflanze wird sich bis zur Zimmerdecke strecken um irgendwo Licht zu finden, denn unter der Lampe ist keines.

Wirklich billige Lampen findest du im Moment nicht am Markt. 5 Millionen Deutsche, die spontan Cannabis anbauen wollen, haben so ziemlich die gesamte EU leer gekauft. Habe in ein bis zwei Monaten wirst du vermutlich bei ebay kleinanzeigen diverse ausrangierte, voll ausgestattete und kaum gebrauchte Growboxen mit echten Sansi-Leuchten und co finden, weil viele feststellen, dass ihnen doch kein grüner Daumen gewachsen ist.

Warte noch so lange oder bau in der Zwischenzeit auf der Terrasse oder dem Balkon an. Im Mai und Juni die Pflanzen zu ziehen ist die optimale Zeit.

...zur Antwort

Ein kleiner Topf kann die Pflanze auch klein lassen. Es gibt tolle Microgrows bei denen nur eine Headbud aus einem größeren Trinkbecher wächst. Ich selbst habe maximal 8 L Töpfe um mein kleines 40x40 Zelt nicht zu überfordern. Wenn der Topf aber voller Wurzeln ist etwas empfindlich auf Trockenheit und Nährstoffmangel.

Auch deine Idee funktioniert. Intensives Beschneiden hilft auch beim klein-halten. Kann aber die Pflanze auch stark stressen.

...zur Antwort

Warum LST outdoor? Das macht man um die flächige Lichtausbeute des Kunstlichts mit einer nach oben reckenden Pflanze optimal zu nutzen.

Draußen hast du die Sonne. Für die Intensität des Lichts im prallen Sonnenschein macht es keinen Unterschied ob der Pflanzenteil 10cm überm Boden ist oder 2m in der Luft. Hauptsache deine Pflanze steht nicht im Schatten.

Bezüglich Kunstlicht und Outdoor: um mit Kunstlicht mehr nutzbares Licht auf die Pflanze zu bekommen als das Sonnenlicht in Deutschland an wolkigen Tagen im Mai, Juni und Juli, müsstest du schon richtig tief in die Taschen greifen. Mit einer bezahlbaren Zusatzbeleuchtung hast du keinen merklichen Effekt.

...zur Antwort

Wenn du draußen anbaust, gieß einfach mit Regenwasser. Das hat den perfekten PH-Wert.

Der PH-Wert ist sowieso selten die schlimmste Beschränkung. Da ist eher die Verfügbarkeit der Nährstoffe im Boden ein Problem. Hanf ist grundsätzlich ein recht robustes Pflänzchen. Sogar manche spezielle Growerden aus den Niederlanden sind da aber ungeeignet, weil sie für dortige Wasserverhältnisse funktionieren und nicht für weiches Wasser in vielen Regionen hierzulande.

Aber das muss man auch nicht überbewerten.

Wenn die Pflanze draußen den Platz bekommt, den sie gerne hätte und genug direktes Licht brauchst du dir aber grundsätzlich über Ertragseinbußen keine wirklichen Sorgen zu machen, sondern nur darüber welchen Teil der Ernte du vernichten willst um die 50g Obergrenze einzuhalten.

...zur Antwort

Die Growbox ist der Teil wo man noch am ehesten Geld sparen kann. Das kriegen auch billige Firmen gut hin und bei SF bezahlst du bezüglich dem Zelt nur den Namen.

Nicht sparen solltest du an Licht und Abluft.

Warum aber 120x120? Willst du für den erlaubten Bedarf einer Großfamilie anbauen? Den zulässigen Eigenbedarf und Besitz bekommst du schon mit 40x40 voll. Mit 60x60 hast du sogar etwas Platz um an der Pflanze zu arbeiten. In der Größe schaffst du auch bei den aktuellen Mondpreisen dein Budget einzuhalten.

...zur Antwort

Wie machen das nur die Cannabisbauern in den bedeutenden Anbauregion, wo die Pflanzen direkt ins große Feld gesetzt werden?

Mach keine Wissenschaft daraus! Cannabis heißt nicht ohne Grund Weed, also Unkraut. Du kannst ganz ohne Umtopfen arbeiten, oder eben auch nur gleich in den Endtopf.

...zur Antwort

HHC kommt immer aus den Chemieküchen der Drogenkartelle. Gestreckt wäre da auch nicht großartig schädlicher als der Herstellungsprozess an sich.

Warum solltest du als Drogenbaron in teure Reinigungsprozesse für saubere Endprodukte investieren, wenn dein Endprodukt eh nur über dunkle Schwarmarktkanäle zum Verbraucher gelangt? Lass die Säuren, Lösungsmittel und was auch immer einfach drin und überdeck es mit dicken Aromastoffen. Der Kunde kann dich für seine Folgeschäden eh nicht verklagen.

CBD aus echten Pflanzen für ein reines Kunstprodukt, also Vapes, zu verwenden ist deutlich teurer als einfach von Anfang an künstliche Erzeugnisse zusammen zu rühren. Hauptsache billig und mit maximierten Gewinn ohne diese unzuverlässige Biologie. Echtes CBD Hanf verarbeitet man lieber zu Produkten, die durch Ämter kontrolliert werden oder zu Produkten, bei denen der Kunde die Pflanzenteile noch sehen kann, wie Tees.

...zur Antwort

Legal ist es ab 18, weil dann in Deutschland die Volljährigkeit erreicht ist und eine andere Abstufung rechtlich fragwürdig wäre.

Aus Sicht der Hirnentwicklung wären die meisten Reifeprozesse ab Mitte bis Ende 20 abgeschlossen und die Hirnchemie kann die Manipulation am körpereigenen Cannabinoidsystem meistens ohne große Folgen aussitzen.

Die Lunge wird beim Kiffen aber in jedem Alter belastet, weswegen es grundsätzlich NIE zu empfehlen ist.

...zur Antwort

Unter 18 ist auch nach der Teil-Entkriminalisierung der Besitz von Cannabis illegal. Die Polizei muss es beschlagnahmen und die Erziehungsberechtigten informieren. Im Einzelfall wäre auch eine Meldung ans Jugendamt geboten.

Wenn du Ü18 aber Hanfblätter brauchst, kannst du sie gerne aus meiner Biotonne herausfischen. Solcher Pflanzenmüll fällt ohne Ende bei der Anzucht an. Ich behalte für mich selbst lieber die Blüten.

Generell wäre es aber kein Problem konsumfähiges Marihuana oder Haschisch zu finden, korrekterweise solltest du es aber im Fundbüro abgeben.

...zur Antwort

Ich hatte Sex mit Frauen, die vorher keinen Sex hatten und mit erfahreneren Frauen. Und der bessere Sex ist definitiv der zwischen Zweien die beide wissen was sie tun.

Die Mystifizierung der Jungfräulichkeit brauchen nur Kindsköpfe, die Angst haben als egoistische Arschlöcher ertappt zu werden.

...zur Antwort

Du kannst dein Rezept nicht stückeln.

Wenn dein Arzt meint, dass du wirklich 100g verschrieben kriegen solltest, dann hast du die Möglichkeit diese 100g über die Apotheke abzunehmen, denn dein ärztlicher Behandlungsplan sieht genau das vor.

Ist durch deine Symptome nicht mehr 100g auf einen Schlag sinnvoll zu beschaffen, sondern in mehreren Dosen nötig, dann musst dir der Arzt auch einzelne Rezepte für die Teilmengen ausstellen.

Du kannst aber als Patient entscheiden auch nur eine kleinere Packungseinheit zu wählen, dann brauchst du aber für spätere weitere Medikation wieder ein neues Rezept.

Denkst du bitte daran, dass ein Ausstellen eines Rezepts unter falschen Krankheitsangaben von deiner Seite eine Straftat ist, für die als Strafmaß ein Gefängnis-Aufenthalt für dich rausspringen kann?

...zur Antwort

Der Kauf und Verkauf von THC-haltigem Cannabis für den Genuss ist weiterhin illegal. Einem Gericht ist es ziemlich egal ob da solche Schein-Konstruktionen aufgemacht werden wie du kaufst 100g Gummibärchen für 11€ und durch Zufall ist ein Päckchen mit einem Gramm Gras darin gelandet. Gerichte sind nicht blöd, sondern betrachten natürlich, welche Idee hinter der Handlung stand.

Lass es einfach bleiben. Du tust dir damit keinen Gefallen, zumal du bei Schwarzmarkt-Cannabis nie weißt, was du da eigentlich für Schrott bekommst und welche krebserregenden oder Herzinfarkt-bei-20jährigen-verursachenden Wunderwerke der Chemieindustrie darauf gekippt wurden "damit es ballert".

Es ist Mitte Mai. Such dir einen Blumentopf, ein bisschen Erde und kauf dir einen Autoflowering-Samen. Preislich ist das auch nicht höher als 1-2 Gramm auf dem Schwarzmarkt zu ordern. Stell das Ganze ans Fensterbrett, denk ab und an ans gießen und freu dich im August über eine reichhaltige Ernte von einigen Dutzend Gramm, weil gerade endlich die perfekte Anbauzeit ist.

...zur Antwort

Also pures Cannabis roh zu Essen ist zwar ungiftig, aber schmeckt überhaupt nicht und vor allem: Es hat keine berauschende Wirkung.

Kleiner Exkurs in die Chemie, THC (Tetrahydrocannabinol) liegt in Cannabis fast ausschließlich in der Vorform einer Säure vor, THCA - Tetrahydrocannabinolsäure. Diese Säure hat im Körper genau Null Effekt und wird unverdaut ausgeschieden. Aber diese Säure spaltet bei Erhitzen eine Kohlenstoffdioxidgruppe ab und wird plötzlich zum wirksamen THC. Das nennt man Decarboxylieren.

Dieses Erhitzen passiert bei allen üblichen Konsumformen:
Beim Rauchen verbrennen Pflanzenbestandteile, die Hitze der Verbrennung wandelt es um.

Beim Vapen wird das Cannabis zwar nicht bis zum Verbrennen erhitzen, aber trotzdem ausreichend heiß um THCA zu THC zu wandeln.

Für Edibles wird typischerweise das Cannabis ein wenig in heißer Butter oder heißem Öl ausgelassen. Das Fett kann THC zum einen aus den getrockneten Pflanzenresten lösen und zum anderen passiert dabei auch die Umwandlung von THCA zu THC. Für Cannabisrezepte ohne Fett muss die getrocknete Pflanze für ein paar Minuten im Backofen auf über 110°C erhitzt werden um die Decarboxylierung zu erreichen.

Also: Ja, du kannst Cannabis roh essen. Es ist aber sinnlos und geschmacklich nicht sonderlich attraktiv.

...zur Antwort