Die Logik sagt, dass derlei Folgen nicht eintreten, weil Atheisten nicht an den Eintritt eines solchen Gerichtes glauben.
Du kannst mal nachdenken, wie sinnvoll es ist, einem Glauben anzuhängen.
Jede Religion beansprucht, die alleinige Wahrheit zu besitzen; wer kann da sicher sein, dass gerade seine Religion die richtige ist?
Beim Glauben ist es schlicht nicht möglich, einen messbaren Beweis der Wahrheit der in religiösen Schriften dargestellten Behauptungen zu führen, denn es handelt sich ja explizit nicht um beweisbares Wissen.
Beweise physikalisch, mathematisch oder naturwissenschaftlich die Inhalte religiöser Schriften. Kannst Du das nicht, bewegst Du Dich immer im Bereich von Vermutungen.
Seit tausenden von Jahren kann keiner die Vermutung nach irgendeiner der vielen Göttlichkeiten zweifelsfrei belegen.
Wie viel Sinn steckt dahinter, etwas zu lernen, das nicht bewiesen ist? Wenn Du etwas lernen willst, dann solltest Du es tun in Bereichen, die jeder nachvollziehen kann. Es nutzt mir nichts, wenn mir der tiefgläubige Erbauer versichert, dass seine aus dürren Zweigen gebaute Brücke garantiert meine Vierzigtonner tragen wird, weil ihm das seine Gottheit im Traum bestätigt hat.
Da ist es mir wesentlich lieber, wenn die Brücke jemand baut, der die physikalischen Zusammenhänge kennt und auf Wunsch deren Wahrheit mit Versuchen belegen kann.