Sicherheit und Geborgenheit.

Meine Frau deutete so etwas bei mir immer als Desinteresse. Faktisch war sie verantwortlich dafür dass ich zur Ruhe gekommen bin, weil ich sonst immer auf Arbeit und draußen unter Strom stehe.

Wenn da jetzt nicht etwas komplett Anderes querschlägt, würde ich behaupten, das ist ein gutes Zeichen.

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Das Problem ist die Geschlechterdynamik. Wer diese nicht akzeptiert, geht in den meisten Fällen leer aus. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das Selektionsverhalten der Frau ändert. Die Frage ist, ob man als Mann bis zu diesem Zeitpunkt "mitgewachsen" ist. Ich für meinen Teil muss das mit "nein" beantworten.

Fakt ist aber zum Beispiel, dass ich bis dato um das Thema Geschlechtskrankheiten komplett drum herumgekommen bin, bzw bzgl HPV es keinerlei Ausbruch gab, auch wenn über 80% der Menschen dieses Virus haben.

Zudem muss ich sagen, dass mein Gehirn, als ich außerhalb einer Beziehung war, nie ansatzweise so emotional gefickt wurde. Welchen Unfug man hinnehmen muss, damit eine Beziehung irgendwie läuft, bin ich eigentlich nicht mehr bereit hinzunehmen.

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Das Problem mit einem hohen Bodycount ist halt, dass die Ur-Unsicherheit bzgl bestimmter Aspekte bei Männern getriggert wird:

  • Vergleich mit anderen Männern
  • Vaterschaftsunsicherheit
  • Unsicherheit, ob sie nicht bei nächster Gelegenheit wieder den Partner wechselt
  • Geschlechtskrankheiten

Frauen haben im Median über alle Altersklassen hinweg mehr unbezahlte Sexualpartner als Männer. Entsprechend sind die o.g. Faktoren auch bei Frauen wahrscheinlicher.

Eine feste Zahl festzulegen ist da schwierig. Es kommt halt auch darauf an, wie verantwortlich Sexualität und Beziehungen umgegangen wurde. Aber 4 mit 18 fände ich schon ziemlich bezeichnend für Unreife und Wechselfreudigkeit. Beziehungsunfähigkeit kann man da sicher nicht ableiten, aber von Beziehungserfahrung kann man auch nicht sprechen.

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Tja. Lerne damit umzugehen. So sind Frau3n nun einmal.

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Es ist einfach: Die mutieren nur sehr selten.

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"Aber er fasst mich immer an meine Brüste und versucht es immer wieder und küsst mich so innig so als Anzeichen das er jetzt Sex will."

Das sollte er sein lassen.

"Ich kann es erstens nur wenn ich genug Freiraum habe… ich mag es nicht gedrängt zu werden ….."

Ja, kann ich verstehen. Das Problem ist aber nicht der nicht vorhandene "Freiraum". Ich habe meiner Frau mehrere Monate "Freiraum" gegeben, sie nicht von mir aus irgendwie angefasst und auch fast keine Anspielungen gemacht, außer alle paar Wochen mal nachgefragt. Resultat: Kein sexuellen Handlungen über Monate.

Das wirkliche Problem ist, die Erwartungshaltung. Sofern du merkst, da ist eine Erwartungshaltung, schließt du schon unten ab. Und die Erwartungshaltung ist permanent.

"Aber der größte Punkt ist das ich schwanger bin und schon genug Hormone habe und keine zusätzlichen 'hormone vom Sex ' brauche."

Ja. Wird nach dem Kind nicht besser. Auch hier habt ihr eure Erwartungshaltungen nicht synchronisiert.

Wer kein Sex will, will kein Sex. Punkt. Das muss der andere akzeptieren. Fakt ist aber auch, dass man akzeptieren muss, dass sich Mann das dann irgendwan woanders holen wird. Er wird substituieren. Im besten Fall nur mit P....s. Im schlimmsten Fall geht er fremd.

Ich kann dir nur empfehlen, da irgendetwas zu tun. Irrgendein Zeichen von körperliche Nähe, die ihm zeigt, dass du dich auf ihn committed hast. Wenn dass schon ein Poblem ist, dann solltet ihr über die Beziehung im Ganzen nachdenken. Weil so wie das gerade anscheinend läuft, ist das psychisch zermürbend.... für euch beide.

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Ich bin 1,92 groß. Bei mir ist dieses Kriterium anscheinend seit Jahrzehnten irrelevant.

Das Problem sind vermutlich weitere Punkte

  • Mate Choice Copying
  • Soziale und finanzielle Sicherheit
  • Durchsetzungsstärke
  • Ein bestimmtes asoziales Mindset, was ich persönlich nicht ganz verstanden habe
  • Vermutlich auch Qualitäten im Bett
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Finde nur echte Frauen anziehend

Transfrauen sind ja keine echten Frauen. Ihnen fehlt ein X.

Was viele vergessen: Ein männliches Gehirn und ein männlicher Körper, welches/welcher durch Testosteron konfiguriert wurde, lässt sich nachträglich nicht einfach "umbauen". Das Ganze hat fundamentalen Einfluss auf Denkweisen, Verhalten und feromonalen Ausstoß. Das wird alles schwer zu immitieren sein.

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Frauen merken das ziemlich schnell. Da braucht ER noch nicht einmal etwas dazu zu sagen.

Der Mechanismus ist wie folgt: Männer fragen Sexualität wesentlich stärker nach als Frauen. Dadurch existiert ein Machtgefälle aufgrund des großen Nachfrageunterschieds. Markttechnisch gesprochen wird es für Männer ziemlich "teuer". Das Finanzielle ist da sicherlich auch mit gemeint, aber ist nicht das Einzige. Auch was seine "Performance" im Bett angeht ist da wichtig. Und wie will man(n) performen, wenn er nicht genug Übung hat?

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Keine Ahnung was bei EUCH passiert ist. Aber ich würde mich als Mann so verhalten, wenn man mich nicht anständig behandelt oder er zu wenig Wertschätzung erfahren hat.

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Nein,sein Leben

Heutzutage ist das eigentlich nicht verwunderlich.

Die Ursache (ich sage NICHT "das Problem") ist die Gleichberechtigung. Diese bringt 70% der Männer in eine objektiv gesellschaftlich schlechtere Position. Männer fragen üblicherweise eher Sex nach, Frauen eher emotionale Verfügbarkeit und finanzielle Sicherheit.

Es herrscht ein sexuelles Machtgefälle zugunsten der Frauen. Wenn er nicht gewillt ist da mitzuspielen, sieht es mit einer Freundinzwar nicht unmöglich, aber schlecht aus.

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Ich würde sagen, das ist komplett normal. Zudem: Du hast Sex. 30% der Ehen sind sexlos. Insofern bist du eigentlich noch gut dran.

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Toll, super... wieder ein Mann, der anscheinend so konditioniert ist, dass er wich bzgl. seiner Sexualität und seinen Bedürfnissen schämt. Tolle Gesellschaft heute...

Du solltest schon wissen, dass das ungesund für ihn, aber auch für dich ist.

"er aber Suchtanfällig dafür ist"

Sex ist genau dafür gemacht, dass es süchtig macht. Wie zum Teufel will die Evolution sonst sicherstellen, dass es genügend Nachkommen gibt um Selektion wirken zu lassen?

Er ist unheimlich transparent und ehrlich mit seinen (absolut natürlichen) Bedürfnissen. Und jetzt drehst du ihm noch einen Strick daraus. Männer, die sich nicht so reflektieren, werden sich bedanken und innerlich einfach nur schlapp lachen und ihre Chance wittern, dich flachzulegen. Sei froh, dass er so ist. Und ja, er wird sich verändern, wenn er Sexualität erfährt, die für ihn "frei" ist, weil DU es auch willst. Das wäre für ihn eine komplett andere Erfahrung.

Männern wird eingetrichtert, dass Sex nicht frei ist, sondern man als Mann nur Intimität erfährt, wenn man "leistet". Du hast jetzt die einmalige Gelegenheit menschliche Sozialität über Biologie zu stellen und ihm zu zeigen, dass DU ihn wirklich willst.

Ich habe keine Ahnung, was die anderen Antwortsteller für Trips haben, aber eigentlich ist dein Freund gesellschaftlich kastriert worden. Er denkt, er hätte ein Problem, wenn er Lust verspürt, und dass das etwas Böses sei. Du solltest ihn eher ermutigen und Mitleid haben, dass die Gesellschaft so asozial geworden ist, jemanden seinen natürlichen Trieb so madig zu machen, dass er sich selbst geißelt und du dann darunter jetzt leiden musst.

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