Ich vermute mal das diese Frage im Zusammenhang mit der vorangegangenen Nurflügel Frage steht.

  • Polyethylen Schaum kenne ich eigentlich überhaupt nicht als übliches Material für den Modellbau. Ich kann mir auch vorstellen, das das Material schlecht zu verarbeiten ist.
  • Eher schon üblich ist extrudiertes Polypropylen. Also auch als EPP bekannt. Es lässt sich mit dem Heißdraht schneiden. So vor ca. 15 Jahren wurde es ziemlich häufig zum schneiden von Flächen für Nurflügelmodelle verwendet. Es muss aber mit Klebeband und mit Holmen aus Carbon- oder Glasfaster, aus Holz oder anderen Materialien verstärkt werden, weil es sich sonst zu stark durchbiegt.
  • Depron ist ein Markenname dämmplatten. Sie sind soweit ich weiß aus Polystyrol und deutlich härter. Auch sie müssen bei größeren Modellen verstärkt werden. Sie eignen sich aber zum schneiden kleiner Silhouettenmodelle oder zum Beplanken größerer Modelle. (Mein Hase war aus Depron)
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Elektro💚

Bis vor ca. 7 Jahren bin ich Diesel gefahren. Ich war bis dahin von der technischen Überlegenheit des Selbstzünderprinzips gegenüber dem Fremdgezündeten Motor überzeugt. Der Elektroantrieb hat mich aber schon damals sehr interressiert.

Seit ich selbst mein erstes E-Auto hatte bin ich absoluter Fan des Elektroantriebes.

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Das hat meiner Meinung nach hauptsächlich etwas mit dem Schwerpunkt zu tun. Nicht der Propeller ist das Problem, sondern der Antrieb. Er ist halt relativ schwer und beeinflusst deshalb den Schwerpunkt maßgeblich.

Je weniger Pfeilung die Fläche aufweist, deto eher hättest Du die Chance den Antrieb weiter vorn unterzubringen. Das jedoch steht Überlegungen der Flugstabilität entgegen. Beim Nurflügel wird diese durch eine Kombination von Pfleilung und Schränkung der Fläche erreicht. Die Flügelspitzen, die in der Luft der Wurzel hinterher fliegen, übernehmen also bei einem echten Nurflügel sozusagen die Funktion des Höhenleitwerkes.

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  • In einer Teilkaskoversicherung ist das Auto grob gesagt gegen Schäden versichert, die du nicht selbst verschuldet hast. Also zum Beispiel, wenn dir ein Stein in die Windschutzscheibe fliegt, ein Reh ins Auto läuft, das ganze Auto geklaut wird oder Ähnliches. Im Gegensatz zu einer Vollkaskoversicherung ist sie verhältnismäßig preiswert. Insbesondere dann, wenn du eine hohe Selbstbeteiligung wählst. Bist du selbst in der Lage, das Risiko zu tragen, dann sparst du Geld. Wenn du auf diese Versicherung verzichtest, bist du nicht in der Lage, das Risiko selbst zu tragen, dann reicht die Teilkaskoversicherung sowieso nicht aus und du musst beim Punkt Vollkaskoversicherung weiterlesen.
  • In einer Vollkaskoversicherung sind auch Schäden versichert, die du selbst verschuldet hast. Zum Beispiel wenn du mit deinem Auto irgendwo gegenfährst. So eine Versicherung ist verhältnismäßig teuer und wird oft bei Neuwagen innerhalb der ersten paar Jahre empfohlen. Meiner Meinung nach ist aber nicht ausschließlich das Alter des Fahrzeuges relevant, sondern der Umstand, ob du den Schaden im Falle eines Falles selbst in der Lage bis zu tragen. Anzuraten ist eine Vollkaskoversicherung immer dann, wenn du schon den Kauf des Fahrzeuges nicht aus eigenen Mitteln bestreiten konntest, musstest du ein Darlehen aufnehmen, dir das Geld sonst wie von einem Bekannten leihen oder ist das Auto gar gemietet (geleast) dann ist in den meisten fällen eine Vollkaskoversicherung vernünftig, wenn nicht sogar Vertragsbestandteil. Bist du in einem solchen Falle nicht Vollkasko versichert läufst du Gefahr nicht nur ohne das Fahrzeug dazustehen, sondern auch auf einen Schlag den Restwert bezahlen zu müssen.
  • nur Haftpflicht – hast du entschieden, das Risiko von Schäden an deinem Auto und das Risiko des Total Verlustes selbst tragen zu können weil du auch nach Verlust deines eigenen Autos irgendwie über die Runden kämst, dann brauchst du dein Auto nur Haftpflicht versichern. Bei der Haftpflichtversicherung allerdings hast du keine Wahl sie ist gesetzlich vorgeschrieben und zahlt ausschließlich Schäden, die du anderen zufügst.
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Es ist eine Binsenweisheit, das Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.

Etwas gebrauchtes, nicht mehr aktuelles verliert in der Regel zunächst immer mehr an Wert. Es gibt genug, und je älter und unmoderner es wird, desto weniger Interesse hat "Der Markt" -> der erzielbare Preis sinkt.

Bei vielen Massenartikeln bleibt das auch so bis sie in Vergessenheit geraten sind. Ein Beispiel 1987 konnte man einen Mitsubishi Lancer Kombi kaufen. Ich vermute heute sind nahezu alle diese Autos verschrottet. Das Auto dürfte also, falls man noch einen ergattert extrem selten sein. Dennoch ist es vermutlich nahezu nichts wert. Im gleichen Jahr gebaut wurde der Porsche 959. Das Auto wurde nur in geringer Stückzahl gebaut und ist deshalb ebenfalls selten. Es dürfte heute ca. 1 Mio wert sein.

Das Beispiel hat leider eine schwäche, weil auch 1987 ein Porsche 959 schon ein vielfaches eines Lancer gekostet hat, aber letztlich ist das heute nicht mehr relevant. Denn der Lancer ist einfach auch nicht gefragt.

Zurück zu Deiner Frage. - Letztlich ist es Zufall, welche Oldtimer in 20 oder 30 Jahren gefragt und damit wertvoll sein werden. Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es eher schon heute teure und seltene Sportwagen sein werden, die ein gewisses Alleinstellungsmerkmal haben.

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Ich habe vor über 40 Jahren meine ersten Fotos gemacht.

  • Als Kind und Jugendlicher waren das typische Schnappschüsse von Personen aus der Familie und aus dem Freundeskreis. Ganz am Anfang mit einer Pocketkamera später mit einer Kleinbildkamera. In dieser Zeit habe ich gelernt was die Blende, die Belichtungszeit und die Filmempfindlichkeit ist. Wie Blende, Tiefenschärfe, Belichtungszeit und Bewegungsunschärfe zusammenhängen. Viel davon hat mir mein Vater anhand einer alten Agfa Silette (Kamera) beigebracht.
  • Ich komme aus einer fotografiebegeisterten Familie. Meine Schwester war eigentlich immer die bessere Fotografin, schon als Schülerin. Sie hat auch eine Ausbildung in dem Bereich. Sie hat mich auch mit ins Labor genommen und mir die Grundlagen des Filterns von Farbabzügen beigebracht.
  • Nach und nach kam dann das interesse an der Gestaltung des Bildes hinzu, das mehr darauf achten was im Hintergrund ist, wie der Rand ist, wie Linien im Bild verlaufen u.s.w. Hier habe ich viel aus Büchern. Das war zu einer Zeit, als man Bücher anders gekauft hat. Wenn man in einer guten Buchhandlung war und dort lag ein Buch zum Thema was interessant zu sein schien, dan hat man es halt gekauft.
  • Es gab immer wieder Zeiten in denen ich deutlich weniger Fotografiert habe, sehr intensiviert hat sich für mich das Hobby erst in den letzten 20 Jahren. Auch heute lerne ich immer noch dazu. Youtube Videos sind leider nicht immer gut. Es gibt einfach zu viele davon. Aber gelegentlich sind gute Tipps dabei. Obwohl ich mich von einem großteil meiner gedruckten Bücher getrennt habe finde ich gerade im Bereich Foto kann man aus Bildbänden viel lernen. Man muss ein Foto manchmal einfach minutenlang anschauen um es bis ins Detail zu erfassen.

Was soll ich Dir nun als Anfänger ans Herz legen? - Nur Du weißt aus welchem Antrieb heraus du Bilder machen willst. Daher bist Du frei, mach was Du willst.

Auf jeden Fall solltest Du aber die Grundlagen verinnerlichen, wie ein Bild entsteht. In meiner Kindheit, war das unausweichlich, sonst hätte man viel teuren Ausschuss gehabt, weil die Kameras meiner Jugend weder Autofokus noch irgendeine Belichtungsautomatik hatten. Meist musste man sogar die Entfernung des Hauptmotives schätzen oder messen um den Fokus zu treffen. Da ist vieles leichter. Aber der Umstand das heute auf Knopfdruck ein einigermaßen technisch korrektes Bild entsteht macht die Hürde auch größer sich mit den Grundlagen zu befassen. - Blende, Empfindlichkeit, Belichtungszeit die drei Werte müssen im Kopf des Fotografen fest verdrahtet sein. Dazu kommen dann noch Bildwinkel und Brennweite Mehr technische Parameter hat man in der Fotografie nicht. Der Rest ist Gestaltung.

Wenn Du wissen möchtest, was andere über Deine Bilder denken, dann hast Du es sehr schwer. Eigentlich wirst Du, wenn Du Deine Bilder herumzeigst, egal ob als Print oder online, meist eines der beiden Extreme erleben. Überschwängliches Lob, oder extremen Verriss. Beides ist häufig unberechtigt und hilft Dir kaum. Ich habe wie schon angedeutet mehr aus Büchern als aus Bildbesprechungen (außer denen mit Familienmitgliedern die selbst fotografieren) gelernt. Vielleicht habe ich aber auch nie das richtige "Forum" gefunden. Ich denke, dass Fotoclubs oder Fotoreisen hier ein gutes Umfeld sein könnten.

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Tatsächlich haben die meisten Elektroautos bis heute eine ganz normale Bleibatterie mit 12 V (das ist übrigens auch ein Akku) um die Fahrzeug Elektronik die Klimaanlage diese Sitzheizung die Beleuchtung und vieles mehr mit Strom zu versorgen.

Nur bei wenigen Modellen ist auch diese Batterie eine Lithium Ionen Batterie. In jedem Falle ist sie aber unabhängig von der Fahrbatterie, Antriebsatterie, auch Traktionsbatterie genannt.

Während beim Verbrenner die Batterie von der Lichtmaschine aufgeladen wird, übernimmt das beim Elektro Auto ein Lade Regler, der den Strom aus der Antriebsatterie bezieht.

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Du wirst nicht nennenswert Geld einsparen, wenn du die gleichen Sachen in einem anderen Supermarkt kaufst.

Eigentlich hast du die Antwort dir beinahe schon selbst in deiner Frage gegeben. Du schreibst dass Fleisch und Getränke bei Dir die Haupt Kostenfaktoren sind.

Die Getränkekosten lassen sich, wenn Ihr Euch Angewöhnt Leitungswasser zu trinken, nahezu auf 0 drücken. Zudem ist es weniger Schlepperei.

Auch die Kosten von Fleisch lassen sich extrem senken indem man sich angewöhnt in der Alltagsküche weitestgehend auf Fleisch zu verzichten. Das ist gesund, schont die Umwelt und den Gelsdbeutel und die Umstellung kann eine spannende Reise sein die sogar Spaß macht.

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Ich denke dass es dumm wäre heute noch einen fabrikneuen PKW mit Hubkolbenmotor zu kaufen.

Es gibt von einigen sehr exotischen Ausnahmen überhaupt keine guten Gründe mehr für die ollen Verbrenner.

So gesehen ist es klug, auch ohne „schick“, „Flitzer“ Fahrprofil u.s.w.

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Wird genauso Innovationen und Unterschiede von normal und Luxus

Es ist kaum davon auszugehen, dass das Automobil in 20 Jahren bereits das Ende seiner Entwicklung erfahren hat. Daher wird es auch dann noch verschiedene Produkte geben. Es ist davon auszugehen, dass mit der Änderung des Antriebes eine Neue Welle des Designs bei der Karosserie eingeläutet wird. Auch die einführung von selbst fahrenden Fahrzeugen wird wiederum große Änderungen beim Design nach sich ziehen.

All diese Entwicklungen werden nicht geradlinig verlaufen, sondern in Iterationen. Da gibt es also noch eine Menge Dinge die man enthusiastisch begleiten kann.

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Ich benutze einfache Gastro Töpfe von Vega (oder Metro). Nichts besonderes aber meiner Meinung nach die Töpfe mit dem besten Preis/Leistungs Verhältnis. Allerdings musst Du bei den Preisen berücksichtigen dass die meist ohne Deckel sind. Die Deckel werden extra verkauft, was nicht unbedingt ein Nachteil ist.

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Auf dem Balkon, wird es wohl auf Gas oder Elektro hinauslaufen. Ich würde allerdings von Elektro abraten, da aufgrund der Physikalischen Grenzen des Hausnetzes da nicht mehr als ca. 2,4 kW möglich sind. Das ist zum Grillen eher zu wenig.

Bei Gasgrills habe ich gute Erfahrung mit den beiden großen Marken: Weber und Napoleon gemacht.

Ich hatte selbst einen Weber Q 1000, den ich knapp 10 Jahre immer im Urlaub mit hatte. Letztes Jahr habe ich den gegen einen Napoleon Travel Q ausgetauscht.

Der Weber hat also eine gute Dauerhaltbarkeit an den Tag gelegt und wenn er keinen "Unfall" gehabt hätte würde er immer noch leben. Der Napoleon ist aber von dem was ich bisher beurteilen kann (Dauerhaltbarkeit noch nicht) der bessere Grill. Er ist durch seine 2 Brenner deutlich besser regelbar. Und es gibt eine schöne Gusseisen Plancha.

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Ein 1/16er Traxxas Chassis mit Bürstenmotor. (kein Brushless) Warscheinlich von einem Revo 1:16.

Ein Brushless Motor ist Leistungsfähiger und teurer. Er hat immer 3 Anschlusskabel, ein Bürstenmotor hat 2 Anschlusskabel.

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Bis zum erscheinen von USB-C war es nicht üblich den Akku in der Kamera zu laden. Man braucht also ein entsprechendes Ladegerät in das man den Akku einlegen kann.

Einen neuen Akku solltest Du ebenfalls gleich mit kaufen. Den bekommst Du aber preiswert online. Der alte Akku wird nicht mehr funktionieren, da solche Akkus sehr empfindlich darauf reagieren leer gelagert zu werden. Wenn der schon länger als ein paar Tage leer liegt ist er "tot".

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Eine Burgersauce ist vom Grundrezept her ja eine Mayonnaise die mit Ketchup verrührt wird. Da Ketchup in der Regel nichts weiter ist als Tommaten, Esssig und Zucker, mache ich es in der Regel so:

  • Ein Ordentlicher Klags Scharfer Dijon Senf
  • je nach Menge 1-2 Eigelb (2 reichen auf jeden fall für 4-6 Personen)
  • Dann mit dem Schneebesen schlagen und nach und nach Rapsöl einrühren bis eine schöne feste Mayonnaise entstanden ist.
  • Dann erst Würze ich mit Tomatenmark, Essig, Zucker, Salz

Je nachdem in welche Richtung ich meine Burgersauce haben will gebe ich weitere Gewürze hinzu.

  • Statt Essig Limettensaft und klein Gehackte frische Chillies
  • flüssiges Raucharoma (extrem vorsichtig benutzen)
  • Knoblauch
  • Kapern
  • ....

Die Möglichkeiten sind unendlich.

Zusätzlich zur Burgersauce mache ich dann in der Regel noch ein Relish, oder Karamellisierte Zwiebeln.

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Polizeimunition, Jägermunition, Mördermunition, Militärmunition, Sportschützenmunition, …. Alles gefährlich. Verschossen aus einer entsprechenden Waffe in den Händen der falschen Person kann Menschen töten oder verletzen, Autos kaputt machen oder auch in einem unglücklichen Fall zum Brennen bringen. Das ist wohl von der Antriebsart eher unabhängig.

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Wäre es nicht am einfachsten du würdest genau das den Leuten bei Starbucks erzählen. Das ist doch nichts weiter als so eine Art Café. Die Mitarbeiter dort verdienen ihr Geld damit dich als Kunden zufrieden zu stellen. Sie sollten also in der Lage sein zu verstehen, was du gerne haben möchtest und dir auf freundliche Art erklären können, ob sie ein solches Getränk anbieten oder nicht.

Falls Sie das nicht können, haben Sie irgendwie ihren Job verfehlt, oder du passt als Kunde einfach nicht zu ihrem Geschäftskonzept.

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Innerhalb Europas sind Langstrecken mit dem Elektroauto. Total unspektakulär. Ein ganz bisschen mulmig war mir vor zwei Jahren als ich das erste Mal mit Wohnwagen und Elektroauto in den Urlaub gefahren bin nach Frankreich. Abgesehen von dauernd abkuppeln und vielen sehr kurzen Etappen war auch das erstaunlich unspektakulär . Damals habe ich fast ausschließlich an IONITY Säulen geladen, weil das für mich 2022 besonders günstig war.

In den letzten Jahren habe ich das bevorzugte Ladenetz immer wieder gewechselt, schlechter ist es nicht geworden, sondern vieles ist immer noch besser geworden. Inzwischen scheint IONITY aber auch preislich wieder attraktiv zu sein, die Säulen von IONITY Sind hervorragend und liegen in sinnvollen Abstand nahe der Autobahnen.

In Skandinavien (Dänemark und Norwegen) habe ich fast ausschließlich bei Tesla geladen. Das liegt aber auch daran, dass ich 2023 in der Gegend unterwegs war und zu derzeit keinen IONITY Vertrag hatte, und man mit ihren EnBW im Ausland nicht besonders gut aufgehoben ist.

Wenn du auf einer Reise durch Europa, noch eine Shell Recharge oder Plug Surfing Karte als Back-up im Portmonee hast, dann kann der eigentlich schon fast überhaupt nichts mehr passieren.

Das einzige Land, in dem es für mich das eine oder andere Mal spannend war, war Norwegen. Ad-hoc zahlen geht in Norwegen manchmal nur mit VIPPS und das ist uns als Ausländer nicht zugänglich. Wenn man also keinen Tesla Ladepark findet, dann braucht man in Norwegen eigentlich immer die App des jeweiligen Lade Anbieters und muss dort die Daten für seine Kreditkarte eingeben. Das ist am Anfang ein bisschen umständlich, wenn man erst mal die Apps der größten 2-3 Anbieter auf dem Handy hat, dann ist auch das relativ problemlos.

Ins schwitzen gekommen bin ich eigentlich nur ein einziges Mal. Da bin ich mit 3 % Rest an einer Ladessäule in einem Funkloch gelandet und hatte die App des Anbieters noch nicht. Zum Glück hat Norwegen, obwohl es nicht sehr dicht besiedelt ist ein gut ausgebaute Lade Netz. Ich habe dann einfach den Wohnwagen abgekoppelt, meine Frau mit Wohnwagen zurückgelassen und bin eine Säule weitergefahren.

90 % meiner Langstreckenerfahrung, beruhen auf Reisen mit Wohnwagen. Nur selten bin ich mit dem Auto alleine unterwegs (ohne Anhänger). Das ist dann aber vollkommen unproblematisch.

Ein Beispiel gefällig? Morgen fahre ich von hier aus (Harz Rand) nach Hamburg, am Sonntag wieder zurück. Meine Lade Planung sieht so aus mein Auto wird morgen früh voll sein. Von hier aus fahre ich erst mal in die Firma, von da aus nachher nach Hamburg. Verbringe das Wochenende dort und fahre am Sonntag einfach zurück. Auf dem Rückweg werde ich je nach Akkustand, entweder in Bispingen oder in Peine Pause machen und einen Kaffee trinken, danach wird mein Auto mehr als genug Reichweite haben, um bis nach Hause zu kommen. Wie du siehst hat meine Planung das Wort Lade Planung eigentlich nicht mal verdient. Ich weiß halt, dass ich die knapp 500 km nicht ganz ohne nachladen schaffe. Also muss ich entweder auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg irgendwo kurz anhalten. Ich mache das auf dem Rückweg nicht nur weil ich am Sonntag wahrscheinlich mehr Zeit habe, sondern auch weil das Auto bei leerem Akku natürlich schneller lädt.

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