Ich bin da zwiegespalten. Generell finde ich es super, dass Unternehmen Farbe bekennen. Aber viele machen das eben nur für Geld, da muss man schon genau hinschauen. Vor allem, was dahinter steckt.

Ein Beispiel: Ich mag ja Ritter Sport und die färben sich ja auch ein und machen gerade mit einer Werbung, wo ein männliches Paar abgebildet ist. Aber gleichzeitig machen sie noch Geschäfte in Russland und unterstützen damit aktiv ein Regime, das LGBT zum Feindbild erkoren hat und unterdrückt.

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Also, die effektivste Methode, von der ich gehört habe, sind direkte Gespräche mit Muttersprachlern. Da gibt es Anbieter, wo man das für echt kleines Geld bekommt (bei Babbel ist es z.B. viel teurer). Natürlich flankierend mit Grammatiklernen, z.B. durch Apps oder Bücher. Duolingo finde ich top für den Einstieg, aber da muss man halt echt die Grammatik zusätzlich lernen. Aber mir hilft das.

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Ich lerne am liebsten mit Duolingo, habe aber auch Rosetta Stone und Babbel jeweils Lifetime.

Ich muss sagen: Duolingo finde ich super zum schnellen Reinkommen und es ist auch total motivierend. Schwachpunkt ist allerdings die Grammatik. Da wird überhaupt nichts erklärt und das muss man sich alles zusätzlich erarbeiten, wenn man keine Vorkenntnisse hat.

Rosetta Stone ist ähnlich, nur mit mehr Bildern. Da lerne ich manchmal auch, auch wenn ich es nicht so gut finde wie Duolingo.

Babbel finde ich auch gut, es gibt mehr Grammatik und man lernt mehr im Zusammenhang. Wenn man will, kann man auch Sprachkurse dazubuchen, das kostet aber extra... habe ich noch nicht ausprobiert, gefällt mir aber.

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Ja, das finde ich auch immer wieder faszinierend, dieses reflexartige Mimimi. Vor allem hört man dieses Klagen über ein angebliches Aufzwingen und eine Übertreibung gar nicht, wenn es darum geht, dass Heterosexualität einem 365 Tage im Jahr so intensiv in den Medien etc. um die Ohren gehauen ist. Wie hier schon jemand sagte: Wenn wir dem folgen würde und Pride beenden würde, würden sie sich als Nächstes über einen Pride-Tag aufregen. Und dann wären wir bald wieder dabei, dass queere Personen doch bitte ganz aus der Öffentlichkeit verschwinden sollen und man sie als Belästigung empfindet. Das würde manchen dieser Menschen so gefallen.

Ich glaube, dass da viel verkappte Homo- und noch mehr Transphobie dabei ist und auch manche wirklich so ein bisschen ein Problem damit haben. Manche Akteure wie von der AfD und die Rechten in den USA befördern das ja noch. Und außerdem neigen Internetdiskussionen sowieso schnell dazu, zu explodieren. Im Alltag habe ich dieses seltsame Verhalten noch nie mitbekommen. Schlimm ist es höchstens in der Fantasie dieser kleinen und lauten Minderheit, die sofort jammert und schreit, wenn irgendwo ein Regenbogen auftaucht.

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Ein paar sind gut

Manche wie der Pride Month sind super.

Der "Stolzmonat" ist ja eher eine Trollaktion der AfD, um sich über LGBT lustig zu machen und ihre homophobe Agenda zu fördern, das ist ein peinlicher Schwachsinn, der zurecht nach hinten losgegangen ist.

No Nut November... kann machen, wer will. Und Whemagedon ist einfach ein lustiges Spiel.

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Team ,,Pride Month"

Ich finde es lächerlich, dass man überhaupt ein "Team" für so eine lächerliche Trollaktion der Rechtsextremen macht, deren Nationalstolz nur so weit reicht, sich über LGBT lustig zu machen. Also stell dich hier nicht doof und tu so, als wären das zwei gleichberechtigte Konzepte. ;)

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Ich freue mich auf den Pride Month, nicht auf diese extrem peinliche und dämliche Trollkampagne der Rechtsextreme. Ist schon komisch, wenn der eigene Nationalstolz nur so weit vorhanden ist, dass er dazu dient, sich über LGBT und Hass gegen sie lustig zu machen und sie zu verhöhnen. Und in der entsprechenden Flagge kriegen sie nicht mal die deutsche Flagge zusammen. Jedenfalls wäre mir neu, dass in dieser braun und orange vorhanden sind.

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Was für ein Quatsch. Du weißt selbst, dass der sogenannte "Stolzmonat" eine lächerliche PR-Trollaktion der AfD und anderer Rechtsextremer ist, bei dem der Nationalstolz nur vorgeschoben wird, um sich über LGBT und den Pride Month lustig zu machen. Und die Leute haben es ja auch nicht so mit der Demokratie. Ich wünsche dir, dass du zur Besinnung kommst. Ich finde es traurig, dass sich manche immer noch mit diesem lächerlichen Käse blamieren.

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Die Frage ist total unsinnig, und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Der sogenannte "Stolzmonat" ist nur eine Trolling-PR-Aktion der AfD und anderer Rechtsextremer um Beatrix von Storch, um sich über LGBT und ihre Diskriminierung lächerlich zu machen. Wer das feiert, feiert nicht den Nationalstolz, sondern verhöhnt den Pride Month. Das hat mit Patriotismus nichts zu tun.
  2. Sexuelle Orientierungen, geschlechtliche Identitäten und Menschenrechte sind keine Ideologie.
  3. Man kann stolz auf das eigene Vaterland sein UND nichts gegen LGBT haben bzw. diesen Schwachsinn eines "Stolzmonats" ablehnen. Es besteht keinerlei Widerspruch dazu, LGBT zu sein bzw. für deren Rechte einzustehen. Und 10 % der Deutschen sind selbst LGBT.
  4. Wer genau wurde je als Nazi beschimpft, weil er eine deutsche Flagge zeigt? Hast du dafür irgendwelche Belege?
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Du weißt wohl selbst, warum du die Umfrage so manipulativ gestaltet und keine "Feiere ich gar nicht"- oder "Finde ich doof"- oder "Sonstiges"-Antwort eingebaut hast. ;) Warum sollte man so eine lächerliche Trollaktion der Rechtsextremen um die AfD feiern, mit der sie sich über LGBT und ihre Diskriminierung lustig machen wollen? :D Dieser "Stolz" reicht nur so weit, dass man Menschen verhöhnt, die wegen Hass Leid erleben. Und kommt von den Leuten, deren "Stolz" so weit reicht, dass sie Deutschland an Russland und China verkaufen. Nicht mal die Farben auf dem Symbolbild sind richtig... seit wann haben wir Orange und Braun auf der Flagge? :D  

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Ich kann solche Leute nicht ernst nehmen und finde das auch sehr lächerlich bis sogar eklig. Das ist nur eine ganz billige Aktion der Blauen, um sich über LGBT und ihre Diskriminierung lächerlich zu machen. Wenn der eigene Patriotismus nur so weit reicht, dass man damit LGBT und den Einsatz für Menschenrechte verhöhnt, kann es damit nicht weit her sein. Aber was will man auch von einer Partei erwarten, die vorgibt, patriotisch zu sein und Deutschland dann an Russland und China verkaufen will... zum Glück sehen das auch die Wähler größtenteils so.

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Na ja... sexuelle Orientierungen und Beziehungen des gleichen Geschlechts haben aus meiner Sicht nichts mit Sünden zu tun und es hat dann ja schon seinen Grund, dass Homosexualität in der ganzen Schöpfung üblich ist und Funktionen erfüllt. Die Idee, sie sei dennoch eine Sünde, ist im Christentum mehr als umstritten und ergibt sich aus meiner Sicht nicht aus der Bibel.

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Keine Sorge, das wird ganz sicher nie passieren. Aus mehreren Gründen:

  1. Es gibt keinerlei Anzeichen, dass die AfD jemals an die Macht kommen wird. Sie wäre schon außenpolitisch nicht tragbar. Niemand würde sie je wählen und sie ist nur eine wenig bedeutende Oppositionspartei, sogar wenn sie nicht gerade so schlecht wäre von den Umfragen.
  2. Die Ehe für alle kann man nicht einfach wieder abschaffen, das würde gegen das Grundgesetz verstoßen (da sind sich die Verfassungsrechtler ziemlich einig).
  3. Sogar wenn das gehen würde, wäre das gesellschaftlich kaum vermittelbar, weil über 83 % dafür sind.

Also, da musst du dir keine Sorgen machen.

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Es gibt keine Möglichkeit, die sexuelle Orientierung zu ändern. Das wird dir auch jeder seriöse Psychologe oder Arzt genauso sagen. Entsprechende Versuche sind auch illegal, zumindest bei Minderjährigen und auch bei Erwachsenen kann den Tätern das Handwerk gelegt werden. Und das hat auch seine Gründe. Solche Versuche treiben Leute höchstens in Depressionen und Selbstmord, ohne was zu bringen, dazu haben wir genug wissenschaftliche Grundlagen.

Du hast da glaube ich sehr fundamentalistische, konservative Ansichten gehört. Es gibt aber auch ganz andere Ansichten im Christentum. Die Ansicht, Homosexuelle wären falsch oder aus Gottes Sicht falsch, ist im Christentum sehr umstritten, also lass dir da bitte nichts einreden. Und genau das zeigt auch deine Frage: Das widerspricht sich. Wenn homosexuelle Menschen durch ihre Liebe sündigen würden, würde er wohl kaum auf die Idee kommen, die Menschen so zu schaffen.

Hier auch mal einige Links für dich:

Neue Studie: Bibel verurteilt homosexuellen Beziehungen nicht | Sonntags (sonntagsblatt.de)

"An keiner Stelle verurteilt die Bibel Homosexualität!" - katholisch.de

youtube.com/watch?v=VLf-umCdAkg

Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche – HuK – Homosexuelle und Kirche e. V.

Lass dir da bitte nichts einreden. Du bist gut so, wie du bist. Das sind einfach Meinungen, die der Realität widersprechen.

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Na ja, der Vergleich hinkt gewaltig und relativiert auch nichts für diese unsäglichen Missstände in diesen Ländern, was Homosexuelle angeht (und nicht nur die). Man kann das eine nicht gegen das andere ausspielen, das wäre Whataboutism. Und ich finde es erheblich schlimmer, Homosexuelle zu verfolgen und dafür noch die Staatsgewalt zu missbrauchen, als Prostitution zu verbieten. Mal abgesehen davon, dass Homosexualität ein angeborenes Merkmal ist und es bei Prostitution oft eher um Ausbeutung geht. Das ist wenn, dann eine Art der Arbeit.

Und sogar wenn man beides grottig findet: Man kann ja wunderbar beides kritisieren. Die islamischen Länder stehen dafür zurecht in der Kritik und das ist auch absolut zu verdammen, gerade im Jahr 2024. Gleichzeitig kann man auch die USA für diese Gesetze kritisieren, auch wenn das nicht mal im Ansatz vergleichbar ist.

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Auch ich stelle mir die Frage: Was ist normal? Oder: Was soll nicht normal daran sein, schwul zu sein?

Wenn du das meinst: Deine sexuelle Orientierung ist definitiv nicht veränderbar, das wird dir auch jeder seriöse Arzt oder Psychologe sagen. Du kannst nur lernen, zu dir zu stehen. Das Problem bist nicht du bzw. deine Homosexualität, sondern das sind Leute, die das negativ sehen bzw. einem sagen, man sei deswegen falsch bzw. unnormal.

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Das hat damit nichts zu tun. Es gibt viele Schwule, die mit dem analen Bereich gar nichts anfangen können. Und viele Heterosexuelle, die total darauf abfahren. Aber bei manchen heterosexuellen Männern scheint das irgendwo so verknüpft zu sein und deswegen haben manche ein Problem damit, sich was einzuführen bzw. das machen zu lassen, obwohl sie darauf stehen.

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