NEIN
Plastikverpackung reduziert den Verderb von Waren.
Natürlich muss man prüfen ob man mit weniger Plastik das gleiche erreichen kann aber Verzicht würde dem Klima mehr Schaden.
Bioplastik darf nicht in die Biotonne, sondern muss in den Restmüll. Grund es kann sich zwar zersetzen, aber es dauert zu lange für professionelle Kompostieranlagen. Schlimmer noch sind die Rohstoffe aus denen Bioplastik gefertigt werden. z.B. Mais oder gar Soja. Lies mal zum Thema Übermaisung Deutschland. Alternativ aus Hoilzabfällen klingt zwar besser aber die brauchen wir für Pellets um zu heizen. Und egal aus welchem Material sie landen in der Müllverbrennung. Würde man länger kompostieren, könnten sie sich zersetzen. Übrig bleibt jedoch das Co2 und Wasser. Bioplastik ist und bleibt eine schlechte Wahl.
Unverpacktläden sind reihenweise wieder eingegangen. Eine wirkliche Option waren sie auch nie. Vieles wurde in Bioplastik abgepackt und anderes hatte als unerwünschte NEbenwirkung dass man viele schädliche Reiniger brauchte um die Hygiene wenigstens einigermaßen zu gewährleisten.
Es gibt einen Ausweg:
Ziel muss es sein Plastik zu vereinheitlichen. evt 3 -5 Plastikarten und für spezielle Anwendungen Sonderplastik. Je weniger Plastikarten, desto einfacher sind diese trennbar und können dann nahezu 1:1 recycelt werden.