Das Verhältnis ist 2:1, die Formel daher Cu₂S. Das Kupfer ist in diesem Fall also einwertig. Es gibt zwar auch ein Sulfid des zweiwertigen Kupfers mit der Formel CuS, aber die Ionen sind ja eindeutig mit Ladung gekennzeichnet, Cu⁺ und S²⁻.

Nun zur eigentlichen Frage, woran man das aus der Anordnung erkennt, wenn die Ladungen nicht dabei stehen. Da schaust du dir die Nachbarn an. Jedes Kupferion ist von 2 Sulfidionen umgeben, jedes Sulfidion dagegen von 4 Kupferionen. Daraus ergibt sich logisch, dass es doppelt so viele Kupfer- wie Sulfidionen gibt.

...zur Antwort

Ag⁺ + e⁻ ⇌ Ag ist erst mal nur ein Redoxpaar und keine Reaktion. Deshalb benutzt man auch den Pfeil in beide Richtungen. Die reale Richtung ergibt sich aus dem Potential dieses Paares und dem des Reaktionspartners.

Also ja, Silberionen werden reduziert und Iodidionen werden oxidiert.
Die Silberreaktion verläuft nach rechts, die Iodreaktion nach links, wenn du sie denn richtig aufschreibst.

...zur Antwort

Tja, es könnt' so schön einfach sein, wenn man nur die reagierenden Teilchen betrachten würde:
Ox: Fe²⁺ -> Fe³⁺ + e⁻ |*5
Red: MnO₄⁻ + 8 H₃O⁺ + 5 e⁻
Das Verhältnis ist also richtig, Fe(II) zu Permangant 5:1.

Wenn du alles als Stoff in der Gleichung haben willst, wird es etwas aufwendiger. Es sollte aber einleuchtend sein, dass rechts nur noch Sulfate vorkommen, du hast ja sonst nur noch Kationen, und evtll. Wasser.

Also schreiben wir erst mal die Salze auf, das wären Eisen(III)sulfat Fe₂(SO₄)₃, Kaliumsulfat K₂SO₄, Ammoniumsulfat (NH₄)₂SO₄ und Mangan(II)sulfat MnSO₄.

Und wir erkennen die erste Komplikation, nämlich dass nämlich 5 Fe²⁺ zu 2½ Fe₂(SO₄)₃ werden. Also nehmen wir gleich mal die Edukte mal zwei und kommen zu folgenden Edukten:
10 Fe(NH₄)₂(SO₄)₂ + 2 KMnO₄ + ? H₂SO₄, Schwefelsäure bleibt erst mal offen.

Die Produkte sind alle Sulfate, die Mengen ergeben sich aus den Edukten, also:
5 Fe₂(SO₄)₃ + K₂SO₄ + 10 (NH₄)₂SO₄ + 2 MnSO₄

Jetzt zählen wir die Sulfate, das sind links 20 und rechts 28, daher setzen wir auf der linken Seite eine 8 vor dem H₂SO₄. Und da die Schwefelsäure, bis auf das Ammonium, das unverändert bleibt, die einzige Quelle von Wasserstoff ist, schließen wir, dass 8 H₂O entsehen müssen, um das H "abzufangen".

10 Fe(NH₄)₂(SO₄)₂ + 2 KMnO₄ + 8 H₂SO₄
-> 5 Fe₂(SO₄)₃ + K₂SO₄ + 10 (NH₄)₂SO₄ + 2 MnSO₄ + 8 H₂O

Ist natürlich kein Zufall, dass wir 8 Schwefelsäure brauchen, denn bei der einfachen Gleichung (mit der halben Menge) waren es 8 Oxonium.

Die Probe überlasse ich dir oder eventuellen Mitlesern. War doch anstrengend, nicht die Überlegungen, sondern die nötige Konzentration.

...zur Antwort

Zunächst mal ist Aluminiumoxid kein Element, sondern eine Verbindung.

Ferner ist für die Zusammensetzung einer Verbindung völlig irrelevant, wie die Elemente aufgebaut sind.

Die Formel Al₂O₃ ergibt sich daraus, dass Al dreifach positive und Sauerstoff zweifach negative Ionen bildet. Damit das Salz insgesamt neutral ist, müssen die Ionen also im Verhältnis 2:3 vorkommen.

Die Formel für die Elemente musst du beim Auftellen der Reaktionsgleichung berücksichtigen. Die Stoffe müssen die richtige Formel haben, also Al bzw. O₂, und dann gleichst du nur die Mengen aus, niemals in den Formeln.

...zur Antwort

Permanganat ist das Oxidationsmittel, wird selbst reduziert, nimmt also Elektronen auf. Daher stehen die Elektronen auf der linken Seite der Teilgleichung.

Oxalsäure ist das Reduktionsmittel, wird selbst oxidiert, gibt also Elektronen ab. Daher stehen die Elektronen auf der rechten Seite der Teilgleichung.

Du musst also die Red.-Teilgleichung mal 2 und die Ox-Teilgleichung mal 5 nehmen und dann zusammenfassen, dann gleichen sich die Elektronen links und rechts in der Gesamtgleichung schon mal aus und du kannst sie streichen.

P.S.: Wenn du Oxidationszahlen über die Atome bzw. Elemente schreibst,, dann entweder pro Atom oder insgesamt, aber nicht mal so mal so. In der Oxalsäure steht z.B. über dem C +VI, das ist die Summe, über H und O aber +I bzw. -II, das ist der Wert pro Atom.

...zur Antwort

Ich benutze wetteronline.de.

Ich will nicht behaupten, dass es die beste Seite ist, aber ich finde auf der Startseite die wichtigen Infos, aktuelles Regenradar, Temperatur und eine Übersicht für die nächsten 2 Wochen, natürlich mit der gebotenen Voesicht zu genießen.

Detailiierte Prognosen für alle relevanten Parameter lassen sich auch leicht finden.

...zur Antwort
... und es reicht dabei, in dessen Gravitationsfeld zu sein.

Nicht so ganz. Die Sonde muss sich mehr oder weniger radial ännähern und mehr oder weniger tangential entfernen, und zwar in Bewegungsrichtung des Planeten. Nur so können sie Bewegungsenergie austauschen.
Tangentiale (nicht wie ursprünglich geschrieben radiale) Entfernung gegen die Bewegungsrichtung des Planeten ergäbe eine Swing-by-Bremsung.

...zur Antwort
... gleichwarme ... mit der Ausnahme von Vögeln ...

Da bleiben nur Säugetiere, genauer gesagt bleibt ein Teil der Säugetiere. Deine Einteilung ist willkürlich und irreführend. Du stellst eine kleine Gruppe so dar als wäre sie allen anderen gegenüber zu stellen.

Eier zu produzieren ist einfach der ursprüngliche "Normal"zustand. Lebend zu gebären ist eine Weiterentwicklung, die eher selten ist, aber mehrfach voneinender entstanden ist. Neben "höheren" Säugetieren haben auch Haie und etliche andere Gruppen das Lebendgebären "erfunden". MIt gleich/wechselwarm hat das nichts zu tun.

...zur Antwort

Das ganze gibt's sogar als Video, massenhaft.

...zur Antwort

Offensichtlich nicht.

Wobei ich auch nicht sagen kann, woran man das vorher erkennt. Bei Glas wäre ich generell vorsichtiger als bei Keramik, aber bei dir war's ja Keramik.

Vielleicht gehst du nach der Temperaturdifferenz. Kochendes Wasser in kalte Schale, ca. 80 Grad, geht bei Glas nicht, bei Keramik schon. Kaltes Wasser in 200 Grad heiße Schale, ca. 180 Grad, geht gar nicht.

...zur Antwort

Das freie Elektronenpaar am Stickstoff ist falsch. Erstens ist so die Oktettregel nicht erfüllt und zweitens sind die Elektronen gar nicht vorhanden, wenn du mal nachzählst.
OK, dafür hast du dem einen O-Atom ein Elektron geklaut, es ist aber immer noch eines zuviel.

Die Anordnnung ist auch ziemlich daneben. Die O-Atome sind im Dreieck um das N-Atom angeordnet. Selbst mit einem freien Elektronenpaar würden sie sich nicht alle in eine Ecke quetschen.

Die positive Ladung in der richtigen Darstellung ergibt sich dadurch, dass ein N-Atom 5 Außenelektronen hat, aber durch die 4 Bindungen 4 Paare um sich hat. Von jedem Paar gehört ihm abe nur 1 Elektron, macht also 4, also 1 weniger als im Atom.

Die negative Ladung des einen O-Atoms ergibt sich genau so. Ein O-Atom hat 6 Außenelektronen. 3 freie Elektronen plus 1 aus der halben Bindung ergibt aber 7, 1 mehr.
Wobei anzumerken ist, dass die beiden O-Atome ohne H-Atom nicht wirklich unterscheidar sind. Jedes hat ½ negative Ladung, eine 1½fachbindung zum N und 2½ freie Elektronenpaare. Aber eigentlich lässt sich das durch eine solche Formel gar nicht mehr darstellen, ist eher eine Notlösung.

...zur Antwort