Nur alleine die generelle bezahllbare! Möglichkeit, eine abzuschließen, wäre nicht schlecht.
Mein letztes Haus war schon gegen Elementarschäden nicht mehr versicherBAR.
Es ist NICHT so , daß die Leute ihr Haus leichfertig nicht versichern WOLLEN, sondern es gibt einfach keine Versicherung mehr, die das übernimmt und dazu muß es nichtmal je eine Überschwemmung gegeben haben.
Mein letztes Haus war, als ich es kaufte, ganz einfach gegen Elementarschäden versicherbar, habe ich auch gemacht, kostete damals 50 DM im Jahr, also nicht mal teuer. Dann brannte mein Haus aus und die Versicherung wurde gekündigt, Und DANN: niemand wollte mein Haus noch gegen Elementarschäden versichern. Ich fand durchaus einen neuen Brandversicherer trotz bekanntem Schaden, aber keinen Elementarversicherer mehr, weil bei den Versicherungen der Klimawandel viel mehr als bei der Bevölkerung angekommen ist als Risiko.
Wiegesagt: Es GAB in dem Bereich noch NIE !!!!eine Überschwemmung, sondern sogar nur relativ! geringes Überschwemmungsrisiko nur bzgl. Klimawandels wurde das Gebiet anders eingestuft.
Mein jetziges Haus ist versicherbar, aber eine Überschwemmung geradezu ausgeschlossen- ich hätte das Haus sonst gar nicht mehr gekauft. Echt nicht! Ich habe das vor dem Kauf geprüft, und ganz ehrlich? Ich habe, da man sich auf Versicherungen da nicht verlassen kann. Selbst, wenn ich es jetzt noch dagenen versichern könnte, ginge das vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr. Ergebnis: Mein Grundstück könnte ca zu einem Drittel in den Fluten verschwinden, mein HAUS und HOF aber nicht. Und alle meine Nachbarn könnten absaufen. Ich weiß nicht, ob die sich NOCH versichern können, Altverträge haben..... alle meine Nachbarn würden absaufen nur ich nicht und der Hof auf der anderen Straßenseite vermutlich auch nicht- habe das! nicht so genau geprüft.
Aber eine Sache, die ich tatsächlich nicht genügend geprüft habe, macht mir erst jetzt Gedanken: man denkt immer mehr nach, besonders wenn man bettlägrig ist (bin ich zum Glück NICHT mehr, aber war es): wie viele würden NACH so einer Flut überhaupt bleiben? Wäre mein Dorf dann nicht trotzdem danach tot?
Wenn, müßte man diese Versicherung staatlich machen, weil kein privater Versicherer sowas noch macht. Und ja, ich wäre! bereit auch anteilig für meine Nachbarn noch mitzuzahlen, weil es für mich eine Horrorvorstellung wäre, als eine der letzten Alten hier im Dorf zurückzubleiben, ganz eigennützige Gedanken!!!! Solange ich das Geld dafür noch irgendwie aufbringen kann! Meine Nachbarn haben NICHT wissend in einem potentiellen Risikogebiet gebaut, weil sowas hier eigentlich nicht vorkommt (obwohl es einen Fall in der Historie gab (habe das natürlich geprüft), und hier an der Straße wegen des Alters sehr viele Häuser unter Denkmalschutz stehen, also schon lange keine schlimme Überschwemmung mehr.
Solange ich es noch finanziell könnte, würde ich für meine Nachbarn mitbezahlen, wenn ich wüßte, daß die dann im Fall der Fälle Geld bekämen ihr Haus wieder aufzubauen. Ich liebe mein Dorf!!!! Aber ein Untergang meines Dorfes nach einer Flut wäre MÖGLICH!. Und das wurde mir auch leider erst ziemlich SPÄT bewußt.