Noch trinkbar ohne Geschmacksverlust oder wird der sogar noch besser ?

Weder noch. Solange die Flasche dicht verschlossen war und vor UV-Strahlung geschützt gelagert wurde, ist mit dem Whiskey in den 12 Jahren genau gar nichts passiert.

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100%

Wenn man mal bedenkt, wie viel Bedeutung dieses Gerät im Alltag hat, was es für einen Luxus bietet und was andere Dinge kosten, die weit weniger wichtig sind, finde ich den Preis absolut gerechtfertigt.

Und im Bezug auf andere Hersteller sind die Preise auch völlig angemessen. Bei all den anderen Top-Marken kann man genauso viel Geld lassen. Und für meine Verhältnisse bietet Apple mit Abstand das beste System.

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Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

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Ich finde, das Studio ist im Recht, denn ...

...das Studio hat das Hausrecht! Niemand hat gesetzlichen Anspruch auf eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Und wenn das Studio explizit einen Platz schaffen will, wo Frauen gezielt unter sich sein können, haben sie auch jedes Recht, eine Person abzuweisen, die in einem männlichen Körper steckt. Völlig unabhängig dessen, ob diese Person sich als weiblich sieht oder nicht. Denn darum geht es letztendlich nicht. Es geht um das Wohlbefinden der Gemeinschaft und die Regeln des Hauses.

Oder für ganz doofe: Das Studio sagt "mit Lümmel in der Hose is nicht", dann kommst du mit Lümmel in der Hose eben auch nicht rein!

Ich kann auch echt nicht nachvollziehen, warum man da jetzt wieder so nen Geschrei drum macht. Es werden tagtäglich Leute wegen ihrem Aussehen von Türstehern an Clubs weg geschickt, da regt sich doch auch niemand so groß drüber auf. Warum dann beim Fitnessstudio?

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Wo liegt da denn bitte der Sinn? Wieso willst du einen völlig veralteten Rechner kaufen, nur um dann fast das ganze Innenleben raus zu reißen und durch neue Hardware zu ersetzen?

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Andere Antwort

Kommt wie immer drauf an. Klar kann es einem in einer Partnerschaft potentiell besser gehen, genauso gut kann die Beziehung dem Seelenheil aber auch schaden. Bei den Sachen, die mir Freunde und Freundinnen so aus ihrer Beziehung erzählen, bin ich manchmal ganz froh drum, single zu sein. Damit lebt es sich zwar einsamer, aber sorgenfreier und unabhängiger.

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Nein, muss man nicht. Wenn dem Prüfer bei der regulären HU aber auffällt, dass die Kriterien für die H-Zulassung nicht mehr gegeben sind (unzulässige Umbauten oder stark verschlechterter Zustand), kann die H-Zulassung wieder entzogen werden. Das Gutachten für die H-Zulassung muss man natürlich nicht alle zwei Jahre neu machen lassen, das Auto bleibt ja schließlich zugelassen und ist zudem beim Kraftfahrtbundesamt mit der FIN als Oldtimer eingetragen.

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Das H-Kennzeichen hat mit der Versicherung rein gar nichts zu tun. Das bezieht sich nur auf die Anmeldung und Versteuerung. Der einzige Unterschied im Bezug auf die Versicherung ist, dass du auch eine spezielle Oldtimerversicherung abschließen kannst, die genauso funktioniert wie jede andere, nur mit dem Unterschied, dass sie sehr viel günstiger ist und oft stärkere Einschränkungen hat wie z.B. eine jährlich begrenzte Laufleistung, Mindestalter des Halters und Fahrers, Vorweisen eines Wertgutachtens usw.

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Schallplatten sind analoge Datenträger. Die Musik ist als Wellenform in die Platte gepresst und wird von einem Tonabnehmer abgenommen und direkt so weiterverarbeitet. Es findet demnach keine Umwandlung einer digitalen Datei in ein analoges Signal statt. Dadurch ist der Klang letztendlich einfach... anders. Aus einer Schallplatte bekommst du Klänge, die du über einen Spotify-Stream nie hören wirst.

Solange dein Niveau aber Bluetooth-Boxen sind, bezweifle ich, dass du das überhaupt heraushören, geschweige denn zu schätzen wissen wüsstest.

Mal ganz davon abgesehen, dass wir bei einer guten Musikanlage mit Plattenspieler locker über eine 4-stellige Summe reden, das ist ein völlig anderes Kaliber als Bluetooth-Boxen.

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Ich meine die wollen doch einem das gute oder? 

Ha! Wie naiv. :D

Nein nein, wenn es darum geht, sich bereichern zu können, vergessen viele die Moral. Nicht unbeeingt die Eltern oder der beste Freund, den man seit 20 Jahren kennt. Andere aber schon. Sobald bekannt wird, dass du so viel Kohle gewonnen hast, kommen all die Geier angekrochen und wollen was vom Kuchen abhaben. Da werden dann Menschen, die einen bislang ignoriert haben, plötzlich scheiß freundlich und wollen Kontakt aufbauen. In der Hoffenung, mal hier und mal dort eingeladen zu werden oder sich Geld "leihen" zu können.

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Ist es besser einen Großen (zb 30cm) Sub zu nehmen, der viel Leistung ab kann? (Er sie aber nicht bekommt) aber der vielleicht auch bei geringerer Leistung mehr Schaldruck leisten kann, da er mehr Fläche hat.

Nein. Membranfläche bringt nichts, wenn die Leistung fehlt, um sie in Bewegung zu versetzen. Und gerade beim Subwoofer sollte die Leistung des Verstärkers nie unter der Belastbarkeit des Chassis liegen. Im Idealfall 10-20% darüber. Ansonsten überlastest du den Verstärker, der dann entweder durch die Schutzschaltung aus geht oder ins Clipping gerät, wodurch die Schwingspule des Chassis beschädigt werden kann.

Ich bezweifle übrigens, dass dein Radio 400W liefern kann. Du wirst mit Sicherheit irgendwo hinter der Verkleidung einen werksseitigen Verstärker haben. Zumindest für den Subwoofer. Und bei diesen 400W wäre es ausschlaggebend, ob das die RMS- oder Spitzenleistung ist. Das ist ein großer Unterschied. Mit 400W RMS kann man gut was anfangen, 400W Spitze wären dann idr. 200W RMS, womit man im Tiefgang nicht weit kommt. Denn je niedriger die Frequenz, desto mehr Leistung braucht man für den selben Pegel.

Tiefgang wird außerdem mit Membranfläche erreicht. Mit nem normalen 20cm Chassis wirst du keine eindrucksvollen 30Hz-Wellen erzeugen. Auf der anderen Seite geht mit zunehmender Membranfläche auch die Impulsstabilität flöten, heißt der Kick wird weniger.

Ich würde an deiner Stelle erstmal schauen, wie viel Leistung du wirklich zur Verfügung hast und im Zweifelsfall eine separate Endstufe verbauen. Und dann ein anständiges Chassis von Audio System, Gladen oder Hertz. Eton kommt mir aufgrund der Preisklasse nicht so wirklich überzeugend vor.

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