Wünscht ihr euch auch dieses Buttonformat zurück?

Mir geht es sehr gegen den Strich, dass viele Anwendungen (wie auch gutefrage.net) die Buttons neuerdings 100% abrunden ... das sieht nicht nur klobig aus (da die runden Buttons breiter sind und so durch die größeren Rundungen Platz verloren geht), sondern wirkt auch unnatürlich: Genauso wie in der Natur nichts 100% eckig ist, ist dort auch wenig 100% abgerundet.
Die Änderung zerstört auch einen bestehenden Konsens über Web-Designsprache, die im Netz bisher eigentlich übereinstimmend verwendet wurde:

Tags waren diesem Konsens nach abgerundete Vierecke. Tags sind oft in Rastern angeordnet, bestehend aus >10 Einheiten; durch die Abrundung werden diese Raster etwas aufgelockert und wirken "luftiger". Hier ist es daher sogar wünschenswert, wenn die verfügbare Fläche nicht 100% genutzt wird.

Buttons hingegen waren nur ca. 20% abgerundet, wodurch sie massiver wirken und in Menüs hervorstehen. Anders als Tags existieren Buttons meistens nur einzeln oder paarweise, weshalb bei ihnen nicht die Aufklockerung des Gesamtgefüges, sondern die Betonung des einzelnen Elements im Vordergrund stehen sollte.

Webseiten wie gutefrage.net weichen diesen Konsens zunehmend auf, YouTube ist sogar soweit gegangen ihn mit der Implementierung von Material UI 3 vollständig umzukehren.

Bild zu Frage
Könnte mir nicht egaler sein 76%
Ja 18%
Dieser Post ist m.E.nur ein Versuch, Nostalgie zu rationalisieren 6%
Nein 0%
Internet, App, Kunst, Google, Designer, HTML, IT, Webseite, Design, CSS, Update, Webdesign
Wahrscheinlichkeit beim Ziehen mit Zurücklegen - zwei mögliche Ansätze (Urnenmodell)?

Die gegebene Aufgabe ist: Eine Urne ist mit q schwarzen und r roten Kugeln befüllt. Es wird mit Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge gezogen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, beim Ziehen von l+m Kugeln genau l schwarze und m rote Kugeln zu ziehen?

Mein 1. Ansatz:

Einführen einer Zufallsgröße X, die die schwarzen gezogenen Kugeln zählt und binomialverteilt ist mit n = q+r und p = l/(q+r). Die gesuchte Wahrscheinlichkeit ist nun P(X=l). Ist dieser Ansatz so korrekt?

Mein 2. Ansatz:

Prinzipiell kann man ja auch damit arbeiten, dass bei Laplace Experimenten die Wahrscheinlichkeit berechnet werden kann, indem man die Anzahl an günstigen Ergebnissen durch die Anzahl an insgesamt möglichen Ergebnissen teilt.

Es gibt insgesamt (q+r)^(l+m) / (l+m)! Möglichkeiten, aus q+r Kugeln genau l+m Kugeln auszuwählen (mit Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge).

Es gibt (q)^(l) / l! Möglichkeiten, aus q Kugeln genau l Kugeln auszuwählen. Und es gibt (r)^(m) / m! Möglichkeiten, aus r Kugeln genau m Kugeln auszuwählen. Folglich gibt es ((q)^(l) / l!) * ((r)^(m) / m!) Möglichkeiten, aus q schwarzen Kugeln genau l schwarze Kugeln und gleichzeitig aus r roten Kugeln genau m rote Kugeln auszuwählen (mit Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge. Die Terme sind analog zum Fall ohne Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge aufgestellt).

D.h. die gesuchte Wahrscheinlichkeit lässt sich auch als

(Möglichkeiten, aus q+r Kugeln genau l+m Kugeln auszuwählen)/(Möglichkeiten, aus q schwarzen Kugeln genau l schwarze Kugeln und gleichzeitig aus r roten Kugeln genau m rote Kugeln auszuwählen)

= ( (q+r)^(l+m) / (l+m)!) /
((q)^(l) / l!) * ((r)^(m) / m!) ) ausdrücken, oder?

Ist das so korrekt, oder sind mir irgendwo Fehler unterlaufen? Sind beide Ansätze zulässig?

Schule, Mathematik, rechnen, Gleichungen, Gymnasium, Mathematiker, Statistik, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitstheorie, Baumdiagramm, Bernoulli, Binomialverteilung, Erwartungswert, Kombinatorik, Rechenweg
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.