Dein Abischnitt ist relevant. In den letzten Semestern haben sich so viele Abiturienten mit einem Abischnitt von 1,0 beworben, dass nicht alle mit dieser Bestnote, einen Studienplatz in Humanmedizin bekamen.
Einen etwas schlechteren Abischnitt kannst Du mit dem TMS verbessern. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich. Diese werden direkt an der medizinischen Fakultät, in den Terminologiekursen, vermittelt.
Das Studium gliedert sich in die Vorklinik, mit Schwerpunkt auf Anatomie, Biochemie, medizinische Terminologie und Physiologie, klinische Semester und das PJ. Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation bist Du Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die mindestens 5 jährige Weiterbildung zum FA > Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rechtsmedizin, Neurologie, Radiologie, Orthopädie, Augenheilkunde, HNO o.a.
Innerhalb der inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich in > Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Diabetologie, Hämatologie. Das gilt auch für die Chirugie, z.b. Kardio/Unfall/Thoraxchirugie.
Die Praepkurse in der Vorklinik sind Pflicht. Du lernst an Leichen die Präparation > mikroskopische und makroskopische Anatomie.