Ja so gesehen natürlich schon.
Das erwähne ich ja auch gerne bei solchen Debatten (etwa bei "in der DDR war es gar nicht so schlecht"). Das Leben hängt ja nicht allein vom politischen System ab, sondern ist vor allem auch durch Gesundheit und Alter bestimmt.

Jemand, der an die DDR zurückdenkt, meint damit womöglich gar nicht das politische System, sondern seine Jugendzeit, seine erste Freundin, und alle Erlebnisse im familiären Umfeld. Und all das kann ja schön gewesen sein (auch wenn das System sehr bescheiden war).

Und mir geht das ja auch so: alle Erlebnisse von frühester Kindheit bis etwa 15 Jahren hatten praktisch nichts mit dem politischen System zu tun. Das war mir damals ziemlich egal.

Ich kann schon verstehen, wenn man sagt "manches war früher besser." - dennoch muss man eben dazu sagen, was man genau damit meint.

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Chinesisch ist eine Tonsprache, d.h. die Silben haben steigende, fallende oder andere Verläufe in der Tonhöhe der Stimme (das ist allerdings auch bei vielen anderen Sprachen so, etwa Vietnamesisch).

Japanisch ist keine Tonsprache, allerdings ist auch das wiederum nicht ganz so einfach, denn es gibt einen sog. "melodischen" Akzent, den aber auch z.B. Schwedisch hat.

Ich kann auch kein Japanisch, aber manchmal höre ich das Wort "desu" heraus.
"atsui desu = es ist heiß" Das Wort "Ja" ist im Japanischen "hai" - manchmal wird auch mit "so" bestätigt (oder "sososo" habe ich auch schon gehört).

Japanisch hat oft lange Wörter (chinesische Wörter sind oft einsilbig oder zweisilbig).  umarenagara, sazukerarete, shinakereba

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Nein, sie ist gar nicht gut. Sämtliche große Unternehmen raten davon ab, ihre Pläne würden unserer Wirtschaft massiv schaden (und die Preise weiter erhöhen). Zudem würden wir die Probleme am Arbeitsmarkt erhöhen (schon jetzt haben Betriebe Probleme, Leute zu finden).

Und sie ist anti-modern (dass die Moderne ein Feindbild ist, schreibt Höcke explizit in seinem Buch), sie wollen in die (ausländerfreien) 50er Jahre zurück.

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Tja, das ist wohl das neue Selbstbewusstsein. Heutzutage muss man auch reich und gut gekleidet sein, um von armen Menschen gewählt zu werden. Offenbar benötigen arme Menschen etwas zum Aufschauen, früher gab es Marienerscheinungen - "Maria hat geholfen" hieß es dann.

Heute gibt es eine Zarenknecht-Erscheinung als neue Lichtgestalt.
Sie ward vom großen, mächtigen Zaren gesandt, um den Frieden über die Welt zu bringen, im roten Gewande...

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1) Mir fällt erstmal nur eine Stelle ein aus Grímnismál, einem Agnarr wird versprochen, einmal "Gotna landi" zu beherrschen, also das "Land der Goten". Allerdings ist mir unklar, welches Gebiet genau gemeint ist, entweder "Götaland" (Südschweden) oder "Gotland" (eine Insel, welche zu Schweden gehört) oder womöglich eine Vorstellung eines "gotischen" Landes in Nordpolen oder sonstwo weiter im Süden. 

Und zwar sagt dies Odin zu Agnarr, weil dieser der einzige war, der ihm etwas zu essen und zu trinken gab, als er acht Nächte zwischen zwei Feuern gefangen gehalten wurde.

https://en.wikipedia.org/wiki/Agnarr_Geirr%C3%B6%C3%B0sson

"Átta nætr sat ec milli elda hér,
svá at mér mangi mat né bauð,
nema einn Agnarr, er einn scal ráða,
Geirroðar sonr, Gotna landi."

Acht Nächte saß ich zwischen Feuern hier,
so dass mir niemand Mahl nicht bot,
außer allein Agnarr, der eines Tags soll herrschen,
Geirröds Sohn, der Goten Land.

Agnarr soll das Erbe von Geirröd angetreten haben, allerdings war dieser ein "Sagenkönig", keine historische Figur. Der Kampf gegen die Goten war im Norden ein noch sehr spät gebrauchtes Bild - selbst in der späteren dänischen Nationalhymne wurde noch gegen "die Goten" gekämpft (obwohl es eigentlich keine mehr gab). 

2) Ansonsten gibt es natürlich viele Prophetien, zum einen die um Ragnarök ("Götterdämmerung") und danach die um die "Neue Welt", denn nach dem Untergang der alten Götter soll es eine neue Welt geben, beschrieben wird darin ein Wasserfall und ein Adler. (Ende des Textes Völuspá)

Auch wird gesagt, dass Baldur wiederkommen wird. Baldur war ja zuvor gestorben (die Sache mit dem Mistelpfeil...). 

Die Edda kennt sehr viele Orte, allerdings sind die meisten von ihnen nicht lokalisierbar, sie sind eher mythologisch zu sehen. (so wie "Nibelheim" oder "Muspellsheim") Manchmal stehen die Orte für bestimmte archetypische Eigenschaften.

Nibelheim (daher auch "Nibelungen") steht für den Nebel, die Kälte, das Eis oder den Winter. Muspellsheim steht für Vulkanismus und Feuer (daher auch "Muspilli", eine althochdeutsche Dichtung). Andere Orte stehen für Wasser, wiederum andere für das Glück (Gladsheim, das auch mit "Frohheim" übersetzt wird), es gibt "Elbenheim", "Helheim" usw. 

Aber reale Orte kann man diesen meist nicht zuordnen.

3) Eine Sache fällt mir noch ein: Reidgotaland wird erwähnt, womöglich wurde damit das Weichselgebiet gemeint (die Weichsel fließt durch Polen). Land der "Reitgoten" - vielleicht sind damit die Ostgoten gemeint, dazu passt, dass auch Theoderich (der Ostgote) im Norden erwähnt wird. (Runenstein von Rök).

Das wird aber eher erzählend verwendet, weniger prophetisch. Auch wird "Hunaland" (Hunnenland) als Begriff benutzt. Ob damit Ungarn oder ein anderes Gebiet weiter nördlich gemeint ist (Gebiet der Franken), ist nicht so ganz klar. Auch "Saxland" (Sachsenland) wird erwähnt. Dies aber alles in einem epischen (nicht prophetischen) Kontext.

Man darf auch nicht vergessen, dass es damals schon die Trennung in Nordgermanen, Ostgermanen (Goten und andere) und Westgermanen (Franken, Sachsen...) gab. Und die Nordgermanen lagen mitunter im Clinch gegen andere germanische Gruppen. 

König Harald "Blauzahn" von Dänemark beendete aber den Clinch gegen die Sachsen (Niedersachsen), auch indem er das Christentum annahm. Und sein Vater Gorm war der letzte dänische Herrscher, der noch den germanischen Göttern huldigte. 

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Ich bin ja gewissermaßen auch "Neuschwabe" (und als Saarländer merkt man natürlich gewisse Unterschiede). Aber inzwischen bestelle ich auch ein "Weckle" oder sage "Grüß Gott" und "Adé", ohne dass mir das noch groß auffällt. Und das "isch" (anstelle von "ist") habe ich mir auch schon angewöhnt.

Des musch halt so macha, un nâ goht des au.

Un wenn's amol ned so ganz basst, nâ isch es au ned so schlimm.

Ein wenig habe ich von einem Freund gelernt, der in der Nähe von Horb aufgewachsen ist. Witzig finde ich das Wort "nâ" (mit a-Nasal), es wird sowohl im Sinne von "dann" benutzt, als auch im Sinne von "hin".

Mol amol a Mâle nâ. = Mal einmal ein Männlein hin.

neilega = hineinlegen, nâlega = hinlegen

Ältere Schwaben nutzen noch "Mâ" (auch mit a-Nasal) für "Mann".

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Das Adjektiv "esoterisch" stammt aus der griechischen Sprache, ἐσωτερικός (esoterikos) heißt "zu einem inneren Kreis gehörig". Das Wort betont also, dass es eine Lehre ist, die nur Eingeweihten (also dem inneren Kreis) zugänglich ist. Man muss es also erlernen, von alleine kann man so etwas nicht.

"Handlesen, Pendeln und Kartenlegen sind klassische esoterische Praktiken."

Ich würde auch den Inhalt des "Voynich-Manuskripts" als esoterisch bezeichnen, da das Buch eine Geheimschrift benutzt, die sicher nur wenigen Menschen damals bekannt war - und später in Vergessenheit geriet.

Das Adjektiv "spirituell" stammt aus der lateinischen Sprache, spiritus ist der Geist, und dieser Begriff ist bei uns tendenziell etwas positiver belegt als "esoterisch".
Alles, was den eigenen Geist "erweitert", kann spirituell genannt werden, auch zum Beispiel eine Reise in den Himalaya, wenn man dort ein tibetisches Kloster besuchen möchte. Alles, was religiös oder im weitesten Sinne geistig/metaphysisch ist, könnte man auch so nennen.

Natürlich gibt es auch Überschneidungen, und in vielen Situationen kann man wohl eines der beiden Adjektive beliebig verwenden.

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Ich kann zwar etwas Schwedisch, kannte seine Texte aber bisher nicht.

"Jag hissar haydnflaggan – det betyder:
”Vi ger oss inte. Men vill fred.” "

Ich hisse die Haydn-Flagge - das bedeutet:
Wir ergeben uns nicht. Aber wir wollen Frieden.

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Finde ich gut👍

Ist ok, das wäre etwas, was auch einen praktischen Nutzen hätte.
Aktuell muss sich unser ukrainischer Vereinskollege (Schachverein) immer per Smartphone (mit Übersetzungsfunktion) helfen.

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Ja

Es ist ein griechischer Buchstabe.

Σ oder (klein geschrieben) σ

Diese Symbole spielen eine Rolle in der Mathematik und der Physik.
Und natürlich in der griechischen Sprache:
Θεσσαλονίκη = Thessaloniki (mit 2 kleinen σ) oder
Σαλονίκη = Saloniki (mit einem großen Σ)

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Die Regierung wird gebildet von der Arbeiterpartei (ähnlich wie die SPD) und von der Zentrumspartei (Senterpartiet).

Storting – Wikipedia

Die Opposition wird von verschiedenen Parteien gebildet, die größte Oppositionspartei ist die Høyre (in etwa so ähnlich wie die CDU/CSU würde ich mal schätzen). Dann gibt es noch die Fremskrittspartiet (die "Fortschrittspartei", diese ist liberal und so ähnlich wie die FDP). Die Sozialisten haben 13 Sitze im Storting, sind also nicht besonders stark.

Im Prinzip ist das norwegische Parlament nicht so extrem verschieden von unserem Parlament (das Äquivalent der Grünen hat dort aber nur 3 Sitze im Parlament), hat aber etwas mehr unterschiedliche Parteien. Ein richtiges AfD-Äquivalent scheint es nicht zu geben.

Ich würde daher mal sagen, dass Norwegen ziemlich "mittig" ist, und dass die Norweger eine natürliche Abneigung gegen starke Extreme haben (egal ob dies linksextrem oder rechtsextrem ist).

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Lärobok i schack : Ludvig Collijn : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive

Ich bin Schachspieler, kenne es aber selber nicht.
Das ist anscheinend in Schwedisch (zufälligerweise kann ich etwas Schwedisch).

Ludvig Collijn – Wikipedia

Anscheinend ist das Theorie aus den 1890er Jahren.
"1898 schrieb er das Lärobok i Schack (Lehrbuch des Schachspiels)"

Sind aber nicht nur Eröffnungen, auch Turmendspiele sind dabei (habe aber nur flüchtig durchgeblättert). Könnte aber dennoch interessant sein (zumindest aus historischem Interesse heraus). Ich habe selber auch ein Schachbuch in schwedischer Sprache (allerdings von einem anderen Autor).

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Prozentzahlen kenne ich leider nicht. Aber ich habe (auch im deutschen oder im schwedischen Sprachraum) ein Interesse an dialektalen Varianten oder abweichenden Sprachen.

Die deutsche Wikipedia zählt Picard ebenso wie Standardfranzösisch zu den langues d’oïl, Okzitanisch ist dagegen eine langue d’oc, daher auch der Name einer Landschaft "Languedoc"). 

Im Norden (also sagen wir mal Nord-Pas-de-Calais) trinkt man den Kaffee gerne schwarz, aber 'à la sucette' (mit einem Stück Zucker im Mund). Und es gibt die 'bistouille', café avec un peu de genièvre, also mit Genever, einem Wacholderschnaps. Was in Belgien eine 'friture' ist, gibt es dort natürlich auch, die 'baraque à frites'.

Die Vokale sind oft verschoben, statt j'étais und ils étaient sagt man dort j'étos und is étotte (Tendenz zum o). Die prägnantesten Konsonantenverschiebungen sind das k- in Wörtern wie catiau oder kien oder keval (château, chien, cheval) (eigentlich hat nur das Zentralfranzösische hier eine Konsonantenverschiebung gehabt, denn in der lateinischen Sprache war dort auch ein k- phonetisch gesehen) und das ganz typische sch- in Wörtern wie merci (dort 'merschi').

Südfranzösisch vermeidet die standardfranzösischen Nasale (also eher 'du peng du veng et du raiseng' statt 'du pain du vin et du raisin'), somit klingt es schon fast so wie Katalanisch (und auch ein wenig wie Italienisch). Die dortigen Leute sehen Okzitanisch (links) meist schon als eigene Sprache an.

La nuèit e la pluèja e lo gèl, La nuit et la pluie et le gel 

Pas una estela dins lo cèl...  Pas une étoile dans le ciel...

Quora tornarà l'alba?      Quand tournera l'alba? 

Encara canta pas l'aucèl...   Encore chante pas l'oiseau...

Quora tornarà l'alba?      Quand tournera l'alba?

Statt l'oiseau (der Vogel) sagt man also l'aucèl. Das lateinische Wort war mal 'aucellus' (kleiner Vogel im Gegensatz zu 'avis'). Und 'canta' hat wieder das lateinische k- (siehe oben) statt des zentralfranzösischen ch- in chante, siehe auch 'cantare' (italienisch). 'La pluèja' ähnelt dem italienischen 'la pioggia' (der Regen). 

Man müsste das nun irgendwie quantifizieren (über 'similarité lexicale' oder 'l'intelligibilité mutuelle', aber ich habe da bisher leider keine Daten gefunden, nur rein qualitative Aussagen). 

Zumindest früher gab es wohl ein Dialektkontinuum, Südwest-Okzitanisch ging ins Katalanische über, Südost-Okzitanisch (Provençal) ins Italienische. Übrigens ist auch Monegassisch eher mit dem Italienischen verwandt als mit dem Standardfranzösischen.

Und auch Korsisch (auf Korsika) ähnelt eher dem Italienischen.

Jedoch erfuhr Okzitanisch schon seit etwa 1300 einen Rückgang, im Laufe des 19.Jahrhunderts wurde auch privat immer weniger Okzitanisch gesprochen. Heute sprechen nur noch weniger als 30% der Südfranzosen diese Varianten (vielleicht inzwischen auch weniger als 20%).

Das ist ähnlich wie mit Plattdeutsch, früher war dies weit verbreitet, aber nach der Verbreitung des Standarddeutschen war nach Luthers Zeiten ein Rückgang zu verzeichnen. In Hameln spricht man heute ein fast perfektes Standarddeutsch, die Aufschriften auf den Häusern (spätes Mittelalter oder danach) sind aber plattdeutsch.

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Ganz was anderes und zwar... !

Hass ist keine nützliche Emotion. Aber ich mag sie nicht, so viel ist schon mal klar.
Verbissenheit & Humorlosigkeit mag ich nicht.

Vor allem mag ich nicht die Kombination
Piensigkeit & gegen Schwächere austeilen.

Das ist wie ein Boxer, der unfair gegen den Gegner austeilt, aber nach seiner Mami ruft, wenn er selber mal getroffen wird.

Ergänzt wird dieses Ensemble durch eine Prise Dummheit.
Wenn Beatrix von Storch die Sonne verklagen will wegen des Klimawandels, bringt uns das sicher nicht wirklich weiter. Aber als Adlige muss man ja auch keine Ahnung von Physik haben, denn dann fällt einem das Geld vom Himmel oder so...

Und da der Herr Krah nicht adlig ist, muss er halt in Russland schauen, ob er da etwas abgreifen kann. Und er hat einen Mitarbeiter mit chinesischem Background. Na, das ist sicher Zufall. Oder? :)

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Man muss zwei Sachverhalte unterscheiden:
das Bild, welches die Propaganda im Fernsehen und in anderen Medien verbreitete: da waren die Deutschen gerne blond, blauäugig usw. Auch das blonde Mädel, das "Onkel Hitler" gerne auf dem Obersalzberg besuchte - beide hatten am selben Tag Geburtstag - entsprach dem Propagandabild.
(Bernhardine Nienau)

und

Der offizielle "Ariernachweis", der hatte mit dem Aussehen nichts zu tun. Der sollte nur sicherstellen, dass man deutscher Abstammung war und nicht etwa jüdischer Abstammung (oder anderer nicht-arischer Abstammung). Wenn man rein deutscher Abstammung war, bekam man natürlich auch bei einer schwarzen Haarfarbe den Ariernachweis. Auch AH selber entsprach ja nicht dem Propagandabild.

Ironischerweise war Bernhardine (trotz ihres "typisch deutschen" Aussehens) "Vierteljüdin". Hitler machte bei ihr jedoch eine Ausnahme von den Rassegesetzen.
Auch war er nicht darüber erfreut, dass Bormann der "Bernile" und ihrer Mutter verbot, ihn (also AH) weiter zu besuchen. Bormann hatte von der Abstammung Berniles Wind bekommen.

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Ich selbst.

Ich führe lange Listen mit Wörtern aus fremden Sprachen, auch Zahlwörter.
Auch kann es sein, dass ich grammatische Strukturen und Beispielsätze notiere. Bei Finnisch klingt das noch einigermaßen nützlich, aber ich habe auch Listen zu weit entfernten (oder sogar ausgestorbenen) Sprachen.

Das ist schon ein wenig schrullig.

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Man sagt, dass jemand ein Fahrzeug "führt" (man kann auch eine Waffe "führen").

Früher gab es ein "Fuhrwerk", das von einem Pferd gezogen wurde. Man führte also das Pferd. Heute hat man beim Autofahren zwar kein Pferd (aber immer noch PS, also "Pferdestärken"), aber das Verb "führen" blieb zumindest im Amtsdeutsch bestehen.

Übrigens hatte Adolf Hitler keinen Führerschein.
Daher sagte man früher gerne mal
"Der Führer war ein armes Schwein, er hatte keinen Führerschein."

(Das soll nun kein politisches Statement sein, als Kind fand ich den Spruch nur witzig, er ist aber sicher nicht von mir.)

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