Also da bin ich überhaupt derselbe Meinung wie du aber bei mir ist das anders.

Ich verstehe worum es dort geht aber ich kann es selbstständig nicht richtig schreiben weil ich aus Angst falsch Informationen bringen kann.

vielleicht wäre es gut die falsche Informationen in einem Notiz zu schreiben und dann richtig formulieren? Oder lieber falsche Sätze schreiben und dass dann richtig formulieren?

Warte ich schicke hier meinen eigenen Text

Der folgende Textauszug aus dem Roman „Der Trafikant“ von Robert Seethaler aus dem Jahr 2012, 

verlegen von Kein&Aber, handelt sich um ein Gespräch zwischen Franz und Anzeka. 

Es geht um ihre Beziehung und ihr Verhalten zueinander. 

 

Franz trifft Anezka zum zweiten Mal wieder in der Groethe. Dieses Mal in einer Kabine um ein privates und ernstes Gespräch zu führen. Franz teilt seine Sorgen mit an Anezka. Er will sie vor den Nazis retten die ihr Gefahr bringen würden. Er möchte seine Wünsche und sein Zukunft mit Anezka teilen. 

Doch das interessiert Anezka nicht. Zu diesem Zeitpunkt ist es bereits zu spät. 

Direkt nach diesem Gespräch kommt ein Person, die wie ein SS-Nazi-Soldat aussieht. 

Er sieht alles, sogar wie Franz und Anezka miteinander reden. Franz bittet ihn den Raum zu verlassen. 

Franz ist  sehr enttäuscht von Anezkas Verhalten, da sie einen anderen Partner hat und ihm anlügt sowie ausnutzt. Am Ende beenden sie das Gespräch, ohne weiter miteinander zu kommunizieren. 

 

Aus der  folgenden Szene werden folgende Aspekte untersucht: Kommunikation Verhalten sowie sprachlichen Mitteln und deren Auswirkungen. 

In dieser Szene wird deutlich, dass Franz mehr Redeteil hat als Anzeka. (siehe S.206ff.)

Die Sprache, die Franz verwendet, klingt etwas umgangssprachlich ohne Verwendung von Dialekten.

 Die Beziehung zwischen Franz und Anezka scheitert. 

Im Bezug auf dem Inhalt zeigt Franz weiterhin, wie sehr er Anezka liebt und wie besorgt er um sie ist (S.206, Z.1ff. & Z.15ff.) 

Im Vergleich zu Franz Verhalten ist Anezka ziemlich kindisch und dumm. Sie verhält sich egoistisch. Man kann dies vermuten, ohne genau zu sagen wie  Anezkas Verhalten gegenüber zu Franz egoistisch ist.

Man kann es direkt feststellen, dass Anzeka egoistisch ist, weil sie von Anfang  an keine Freundschaft mit Franz haben will. (S.113 ff. sagt sie einmal zu Franz „Ich geheer zu keinem. Nicht einmal zu mir selber“). Das zeigt, dass sie keine Interesse an Franz hat. Stattdessen will sie Spaß und Freude mit ihm haben. Franz bemerkt das mit, als er Anzeka und ihren neuen Freund sieht. (S.208 Z.1ff.) 

Anzeka ist peinlich berührt von der Situation und seufzt, dass sie Franz verraten und betrügen wird. Darüber ist Franz enttäuscht von Anezkas Verhalten und fühlt sich von ihr benutzt und betrogen. (S,208 Z.5ff) In dieser Szene verwendet  Franz verschiedene sprachliche Mittel um die Situation deutlich  und bewusst darzustellen. Am Anfang verwendet Franz Aufzählungen (S.206 Z.1ff.) zum Beispiel über die Ereignisse und  die Zeit, die er miterlebt hat um Anzeka davon  zu erzählen .

Des Weiteren verwendet Franz eine Metapher  „Im Prater geht die schwarze Pest um“ (s.208,  Z,10ff) 

Die „schwarze Pest“ wird hier auch symbolisiert und stellt ein Motiv dar. Das steht für die Gefahr des  Nationalsozialismus und hat politische Implikationen.  

Das zeigt, dass Franz sich große Sorgen um Anzeka macht. Er möchte Anezka vor den  Nazis retten. Er möchte mit ihr  weit weggehen. Er möchte, dass Anezka in Sicherheit ist, damit sie beide  eine gute Zukunft aufbauen können. Franz  ahnt nicht, dass Anezka involviert ist. Das wird ihm später  bewusst, was Anzeka vorhat. 

Aus der Untersuchung  von Kommunikation, des Verhaltens sowie sprachlichen Mittel und deren Wirkung wird deutlich, dass  die Beziehung zwischen Franz und Anezka zum Scheitern verurteilt ist. 

 

 

Am Anfang treffen Anzeka und Franz an  verschiedenen Orten in Wien, wie der Wiener Roethe (S.47-59) und der Groethe (S.97-113 & S.202-206)

Durch das Treffen von Franz und Anezka entwickelt sich eine Liibido, Liiebe als auch sexuelle Erfahrung zwischen ihnen (S.91-94) 

Franz selbst betrachtet sich als naiv, wie ein kleines Kind. Dies  wird deutlich, da  Anezka ihn  an mehreren Stellen ihn „Burschi“ nennt, weil sie Franz für  unerzogen hält, obwohl Franz erwachsen wird und das kindliche Verhalten hinter sich lässt. („Burschi“ S.58, S.89, S.91, S,111, S.113, S.203, S.230-236 ((genau beachten S.236)) 

Doch die Beziehung zwischen Franz und Anezka scheint ungleiche Dynamik  gekennzeichnet zu sein, da Franz in Anezka verliebt ist, während Anezka Franz für ihre eigene Zwecke benutzt. 

Dies wird an verschiedenen Stellen im Text  deutlich. Zum Beispiel im vergleich kann Franz Anezka nicht vergessen und sucht immer wieder  nach ihr,  obwohl  wenn es Anezka nicht interessiert. (S.64)

 Das zeigt auch Anezkas   Desimteresse an der Beziehung, indem sie sagt :„Ich geheer zu keinem. Nicht einmal zu mir selbst“ (S.113) 

Und um Franz zu leugnen  und auszunutzen, nutzt Anezka einen SS-Mann. (vgl. S.206ff.) 

Dadurch wird deutlich, dass Anzeka ebenfalls zu den klassischen Mitläufern der Nazi-Zeit gehört. 

Deshalb wird es für Franz klar, wie wichtig es ist, solche Menschen zu vergessen, die als Mittel und Zweck benutzt werden können um eigene Ziele zu erreichen. 

 

 

 

 Ich habe es eigenständig gemacht wirklich.

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