In Bayern gilt folgendes:

Im Prinzip sollte nicht der Lehrer die Note (willkürlich) machen sondern die Note sollte sich aus den zuvor bewerteten Leistungen ergeben, die bei einer mündlichen Prüfung mindestens eine Woche nach der mündlichen Prüfung dem Schüler mitgeteilt worden sein muß. Es gibt aber viele Lehrer, die sich nicht daran halten. Die Zeugnisnote gibt formal nicht der Lehrer sondern die Lehrerkonferenz nach Vorschlag des Lehrers. Diskutiert werden solche Entscheidungen nur in Grenzfällen oder auf Antrag eines Lehrers. Es ist dabei schon vorgekommen, dass die Lehrerkonferenz die Note entgegen dem Vorschlag des Lehrers festgelegt hat. Die Entscheidung über das Vorrücken darf normalerweise erst getroffen werden, wenn alle Noten feststehen. (Ausfälle wegen Kranheit stellen dabei eine Ausnahmesituation dar)

In anderen Ländern oder Bundesländern mag das anders gehandhabt werden.

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Wenn offensichtlich ist, dass es sich um einen Übertragungs- oder Lesefehler handelt, dann dürften nach meiner Einschätzung (in Bayern) insgesamt höchstens ein Punkt abgezogen werden. Im Zweifelsfall dürfte eine Beschwerde beim Ministerialbeauftragten des Regierungsbezirks die Angelegenheit klären.

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Das ist ziemlich sicher der Versuch eine Aufenthaltsgenehmigung bzw eine Bleiberecht zu bekommen. Da sollte man auf keinen Fall darauf eingehen. Man müsste dann möglicherweise auch den Unterhalt des Mannes bestreiten. Das kann schnell mehr als die 10 000 € kosten.

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"Brüche" im Lebenslauf stellen Zeitbereiche statt in denen etwas geschehen ist, was offensichtlich verschwiegen werden soll. Das schafft grundsätzliches Mißtrauen. Also stelle dar, was los war !

Nachtrag: Ich habe mir nachträglich dein Profil hier bei gutefrage angesehen. Nach einer anderen Frage von dir gibt es weitreichende Einschränkungen in Bezug darauf welche Art von Arbeit dir zumutbar ist. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Antwort in Unkenntnis der Gegebenheiten nicht sinnvoll und vielleicht auch nicht möglich. Auf Grund deiner Selbstdarstellung vermute ich, dass vor allem psychische Probleme dahinter stecken. Diese Probleme sollten gelöst werden, bevor an einen vollwertigen Einsatz im Arbeitsleben gedacht werden kann. Als Arbeitgeber muß man in so einem Fall nicht nur den Ausfall des Angestellten befürchten, sondern sogar, dass dessen Problematik das Gesamtklima des Betriebs belastet. Das wird sich kein Arbeitgeber antun.

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Mädchen entwickeln sich etwas schneller als Jungens. Du wirst etwa 178 cm groß werden (siehe https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/3254/28jWMa04ZjppM.pdf?sequence=1&isAllowed=y). Das ist zwar groß für eine Frau aber heutzutage nicht mehr auffällig. Nur momentan bist du den Jungens im Wachstum voraus. Außerdem kommt hinzu, dass in der Pubertät das Wachstum der Gliedmaßen und des sonstigen Körpers teilweise unterschiedlich verläuft, so dass die Proportionen etwas ungewöhnlich wirken. Deshalb wirkst du möglicherweise größer als du bist. Das ist innerhalb von etwa 2 Jahren für dich vorbei. Kopf hoch !

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Die Eltern können dir nur die Gene mitgeben, die sie haben. Weshalb erscheint es dir dann unlogisch, dass du ähnlich groß wirst wie deine Eltern wenn man epigenetische Veränderungen unberücksichtigt lässt ?

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Das wird wohl der Lehrer entscheiden. Andere können das nicht wissen. Spezielle Regeln für diese Fälle gibt höchstens schulintern.

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Dank für die Beantwortung meiner Nachfragen. Nach deiner Darstellung müsste dein Problem in den Griff zu kriegen sein, aber natürlich nicht von heute auf morgen. Das Problem von so guten Schülern wie du es (außer Mathe) offensichtlich bist, ist die Art wie sie sich auf Matheprüfungen vorbereiten. Da werden einige Aufgaben gemacht und dann kontrolliert ob die Lösung stimmt. Die über die Lösung erzielte scheinbare Sicherheit ist ein Trugschluß.

Deshalb mein Rat: Mache einige Aufgaben wie oben angegeben, aber dann mache noch eine mittelschwere Aufgabe so lange, bis du nicht mehr fragen mußt ob deine Lösung richtig ist und du sollst dann auch im Lösungsbuch nicht nachschauen. Wenn du das schaffst, dann erzeugst du in dir die Sicherheit die du für die Prüfung brauchst. Häufig versuchen Schüler Aufgaben dadurch zu lösen, dass sie versuchen die Lösung einer früher gemachten Aufgabe auf die gerade gestellte Aufgabe anzuwenden. Und das geht fast immer schief.

Viel Erfolg wünscht dir Littlethought.

P.S.: Aufgaben mit Lösungen findest du unter http://www.raschweb.de/

Meine Unterrichtskonzepte findest du unter https://www.dropbox.com/sh/x56zbd1s9h9s199/AACTraaBO6hPukv2PMkjFB-_a?dl=0

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Im Prinzip kannst du dies mit den anderen Noten ausgleichen, wenn die Lehrerkonferenz zustimmt. Meine Zustimmung hättest du wahrscheinlich.

Um was für ein Nebenfach handelt es sich denn? So etwas kommt doch höchstselten vor.

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Es gibt alles. Es gibt überempfindliche Schüler und es gibt sadistische Lehrer. Von außen kann man kaum entscheiden, was eigentlich vorliegt.

Bei als ungerechtfertigt schlechten Bewertungen, wäre eine Nachfrage beim Lehrer möglich und wenn das nicht hilft beim zuständigen Fachbetreuer (falls es diese Funktionsstelle an deiner Schule gibt).

Wenn möglich siehe zu, dass du es durchziehst. Es ist keine lange Zeit mehr.

Viel Erfolg !

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Das Problem ist nicht ob man es verwerflich fände, sondern ob man es psychisch übers Herz bringt Tiere, die Vertrauen zu einem gefaßt haben, für den Kochtopf umzubringen.

Wir hatten ein Haus in Frankreich. Der Nachbar hatte einen Kaninchenstall und die Kinder sahen sich ab und zu die Kaninchen an und nahmen dann wohl auch manchmal eines auf den Arm um es zu streicheln. Eines Tages schlachtete der Nachbar die Kaninchen und nagelte die Häute an die Stalltüre. Er kam vorbei um uns auch einen Kaninchenbraten zu geben. Die Kinder haben sich geweigert von dem Kaninchenbraten zu essen.

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Mit Strafen kann man dressieren. Erziehung findet durch das vorgelebte Beispiel statt, oder wie Karl Valentin es formulierte: "Erziehung ist völlig überflüssig. Die Kinder machen uns eh alles nach."

Manchmal ist dies erschreckend.

Das Wort Strafe halte ich für ungut. Besser finde ich es zu formulieren, dass jede Handlung eine entsprechende Konsequenz hat. Wenn Kinder zeigen, dass sie Regeln nicht einhalten, dann kann die Lehrerin auf einem Ausflug ihren Auftrag für die Sicherheit der Kinder zu sorgen, nicht mehr angemessen erfüllen und kann deshalb diese Kinder nicht mitnehmen.

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Honi soit qui male y pense.

Der zu Testende erhält eine kurzfristige Einladung zur Urinabgabe, der er innerhalb weniger Stunden bis Tage Folge leisten muss. Dafür wird in einem speziellen Labor unter Beobachtung eine Urinprobe abgegeben, um Manipulationen zu verhindern.

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