Dienstreise / 4 Dienstreisen und Arbeitszeit | Haufe Personal Office Platin | Personal | Haufe

Gemäß § 2 Abs. 1 ArbZG ist Arbeitszeit die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen.
...
Ob Wegezeiten (Dauer der Hin- und Rückfahrt) einer Dienstreise als Arbeitszeit i. S. d. § 2 Abs. 1 ArbZG gelten, hängt vom Inhalt der arbeitgeberseitigen Weisung ab: Nach der sog. Beanspruchungstheorie des BAG sind Wegezeiten immer dann Arbeitszeit, wenn der Arbeitnehmer während dieser Zeiten in einem Umfang fremdbestimmt im überwiegenden Interesse des Arbeitgebers beansprucht wird, der eine Einordnung als Arbeitszeit erfordert.
...
Grundsätzlich gelten dann bei Dienstreisen die Arbeitszeitgrenzen des ArbZG, insbesondere die 10-Stunden-Höchstarbeitszeitgrenze nach § 3 Satz 2 ArbZG. Die arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben sind bei der Anordnung von Dienstreisen vollumfänglich einzuhalten. Aus diesen Gründen kommt es auf die maßgeblichen tarifvertraglichen oder betrieblichen Regelungen über die Durchführung von Dienstreisen im Betrieb des Arbeitgebers an. Darin sollte auch eine Verpflichtung des Arbeitnehmers zur Dokumentation der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden und des Reiseaufwands innerhalb und außerhalb der sonst üblichen Dienstzeiten aufgenommen werden.
...zur Antwort

Wenn du zum 30.04. ausgeschieden bist und der Urlaub bis zum 30.04. verlängert wurde, wie kann der Tag dann verfallen sein?

...zur Antwort
Panische angst Freund zu verlieren. Wie geht man damit um?

Hallo alle,

ich habe ein riesiges Problem, was mir keine Ruhe gibt. Bin Täglich so am grübeln und nachdenken, dass ich alltägliche Aufgaben wie Uni, Arbeit, ja selbst schlafen nicht auf die reihe bekomme, weil ich so viel nachdenke. Es geht um folgendes: Ich Date seit 3 Monate einen Mann, wir sind seid ca 3 Wochen jetzt zusammen. Die letzten zwei Wochen waren meine Eltern im Urlaub weswegen er die 2 Wochen bei mir verbracht hat. Es war alles wundervoll, haben jeden Tag was zusammen gemacht und es lief traumhaft. Auch nach den zwei Wochen treffen wir uns fast jeden zweiten Tag. Am Wochenende war ich sogar bei seiner Familie zum essen eingeladen und diese Wochenende fahren wir zu seinem Vater, weil er wissen möchte "wer seinem Sohn so den Kopf verdreht" (beim Telefonat gehört als er neben mir saß)

Es kling alles super. Das Problem liegt glaub überwiegend bei mir. Er ist z.B. nicht der größte Schreiber, wenn er was wissen will ruft er an und wenn er nix zu sagen hat schreibt er nicht so viel und genau da fangen meine Probleme an. Sobald wir um die 3 Stunden net schreiben, bildet sich in mir sofort Panik "aaah er verliert Gefühle", "er liebt mich nicht mehr, verlässt mich bald". Es ist alles so dumm aber ich versinke förmlich in solchen Gedanken, die mich auffressen. Beim Kennenlernen haben wir doch auch manchmal 3/4 stunden am Tag telefoniert und über sinnlose Sachen gesprochen. Was man vielleicht damit erklären kann, dass im laufe der Zeit jeder seinem Alltag nachgehen wird. Das verstehe ich ja aber ich weiß nicht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen soll. Ich glaube die 2 Wochen wo er bei mir war, war ein starker Auslöser für meine Gefühle, da er zu der Zeit ja 24/7 bei mir war und wir quasi alles zusammen gemacht haben.

Sind es schon Anzeichen von Psychischen Krankheiten wie Trennungsangst? (wurde früher immer nach 4/5 Wochen kennenlernen fallen gelassen, weswegen ich etwas Angst habe Beziehungen anzufangen) Soll ich mit ihm drüber reden und ihm meine Angst schildern oder ist es zu früh und würde ihn überfordern? Kann ich selber was dagegen tun!!? Da ich ihn persönlich nicht einengen möchte, weil er neben mir natürlich noch sein eigenes Leben hat.

Eigentlich ist im großen und ganzen einfach der Punkt der mir keine Ruhe gibt, dass sobald ich nichts von ihm höre oder wir nix zum schreiben haben ich krampfhaft versuche Themen zu finden und mit Ihm drüber zu reden ansonsten fressen mich die oben genannten Gedanken förmlich auf. Ich will auch nicht in eine Art abhängige Beziehung verfallen, bei der ich denke ich kann ohne mein Partner nicht leben/atmen.

Hatte das schonmal jemand und wie seid ihr damit klargekommen? Was ist für euch eine gesunde Beziehung, wie viel sehen oder Kontakt ist schon krankhaft?

...zur Frage

Du solltest ihm deine Ängste schildern, aber kein schlechtes Gewissen machen. Außerdem solltest du dringend daran arbeiten, sonst wird er über kurz oder lang die Schnauze voll davon haben.

...zur Antwort

Eigentlich läuft das mittlerweile maschinell. Aber ja, ansonsten müsste der Arbeitgeber sich das Einverständnis von dir geben lassen, dass er die Bescheinigung dorthin schicken darf.

...zur Antwort

Das ist schon etwas übertrieben, finde ich.

...zur Antwort

Du könntest dich arbeitslos melden.

...zur Antwort
Ist es angemessen, wenn bei einer Trauerrede die Kinder und Enkel des Schwiegersohns als Trauernde aufgezählt werden, der anwesende Bruder aber nicht?

Ich war gestern auf einer Beerdigung, bei der ein Pfarrer die Trauerrede hielt.

Er hatte zuvor mit der Tochter des Verstorbenen besprochen, was gesagt werden soll.

In der Rede des Pfarrers wurde dann das Leben des Verstorbenen erzählt und aufgeführt, wer alles um ihn trauert.

Dies waren seine Frau, sein Sohn und seine Tochter. Beide sind kinderlos.

Seine Tochter ist jedoch verheiratet und deren Mann hat aus erster Ehe mehrere Kinder und Enkel, die seiner 2. Frau sehr nahe stehen und als Enkel "angenommen" wurden, was auch okay ist.

Sie ist da auch sehr engagiert und kümmert sich extrem um die Kinder. Dass einer davon mittlerweile erwachsem ist und nicht mehr oft zu Besuch kommt, ist für sie extrem hart.

Für ihren verstorbenen Vater waren diese Kinder ein netter Besuch, er hatte aber auch zu seinen Nichten und dem Neffen und auch zu seinem jüngeren Bruder engen Kontakt, besonders, nachdem seine Schwester deutlich vor ihm verstorben ist. Er hatte dort viel beim Renovieren geholfen und die Kinder seiner verstorbenen Schwester haben ihn auch besucht und dort angerufen.

Diese waren, ebenso wie der Bruder des Verstorbenen, auf der Beerdigung anwesend.

Die Tochter des Verstorbenen hatte mit dem Pfarrer die Trauerrede besprochen und wollte diese kurz haben.

Deshalb wurden die verstorbene Schwester, Nichten und Neffe und der Bruder des Verstorbenen aus der Rede gekickt, es wurden aber umfangreich die angeheirateren "Enkel und Urenkel" erwähnt, die der Tochter deutlich näher stehen als dem Verstorbenen.

Ich hatte den Eindruck, dass es zwar eine freundschaftliche Verbindung zu der angeheirateten Familie gab, mit den "echten Verwandten" hatte er aber deutlich persönlichere Gespräche, erzählte viel aus seiner alten Heimat, Kriegszeiten und den jungen Jahren der Verwandten und tauschte sich gerne aus.

So saßen die nicht erwähnten wirklich trauernd da, während die vermeintlichen Enkel und Urenkel recht unbeeindruckt da saßen und die Urenkel fröhlich hopsend umher liefen.

Der Bruder des Verstorbenen wurde begrüßt und danach links liegen gelassen, weil die Tochter des Verstorbeben ihn nicht leiden kann.

Es ist klar, dass man in einer Trauerrede nicht jeden erwähnen kann, aber ich finde, wenn man schon detailliert über dessen Leben, Beruf und die Kriegszeit, die Vertreibung und Wohnortwechsel erzählt, hätte man doch zumindest Bruder und Schwester erwähnen können.

Die Nichten und den Neffen vielleicht nicht unbedingt, aber dann gehören angeheiratete Verwandte aus der ersten Ehe des Schwiegersohnes auch nicht unbedingt hinein, oder?

Die Tochter des Verstorbenen geht ohnehin sehr unterschiedlich mit Angehörigen um. Mit einer Cousine pflegt sie einen sehr engen Umgang, die andere und ihre Patentante wurden damals gar nicht über ihre Hochzeit informiert. Sie hat sich aber oft bei ihrer Tante über ihre Mutter ausgeweint und auch an deren Sterbebett gesessen.

Auch hat sie ihre Cousine, die sie nicht beachtet und die nichts von der Hochzeit wusste, als diese schwer krank war, ständig kontaktiert und alles Gute gewünscht... und als sie gesund wurde, wieder fallen lassen.

Dann sich auf einer Feier wieder den ganzen Abend nur mit ihr unterhalten.

Also alles sehr willkürlich. Streit gab es nicht.

Eure Meinung dazu, dass ihre abgeheirateten Enkel in der Rede mehrmals erwähnt wurden und die Geschwister des Toten nicht?

...zur Frage

Ich kann die ganze Geschichte nicht auseinander halten, wer da mit wem wie verwandt ist. Aber wenn er die Stiefkinder der einzigen Tochter als Enkel angesehen hat, sind die definitiv näher als Nichten und Neffen, weil gerade Linie.

Bei sowas ist immer die Frage, wo zieht man die Grenze, irgendwer fühlt sich immer vergessen. Das würde ich nicht überbewerten, im Gespräch mit dem Geistlichen ist man immer noch in Trauer und hat auch nicht alles auf dem Schirm, was die gesellschaftliche Norm vielleicht vor sieht.

...zur Antwort

Wer die Hauptschule nach 9 Jahren verlässt, fängt auch heute noch mit 15 die Ausbildung an. Die Sache ist eher, dass ja heute alle Kinder unbedingt zum Gymnasium oder zur Gesamtschule mit Oberschule müssen.

...zur Antwort

So, wie du es hier beschrieben hast.

...zur Antwort
Ja September/Oktober

Was fertig ist, ist fertig. Die Baufirmen wissen schon, wie sie mit Wintereinbruch umzugehen hätten. Selbst wenn sich durch das Wetter was verzögert, ist es immer noch früher fertig als wenn man sechs Monate später anfängt.

...zur Antwort

Küche ausmessen, damit z.B. zu IKEA oder in den Baumarkt (da sind die Küchen halt billiger) und entweder selbst versuchen das passende zu finden oder mit einem Berater die Maße und deine Wünsche durchgehen.

...zur Antwort

In den ersten vier Wochen der Beschäftigung wird im Fall eine Krankheit grundsätzlich nur Krankengeld gezahlt. Unabhängig von irgendwelchen Vorerkrankungen.

Nach vier Wochen: Wenn es dieselbe Erkrankung ist, bekommst du weiter Krankengeld.

...zur Antwort

Der war ja schon mal längere Zeit weg vom Fenster. Außerdem kann er sich nach den letzten Jahren die Rollen aussuchen. Der kommt schon irgendwann wieder.

Edit: Laut Wikipedia spielte er in 2023 in Oppenheimer und 2024 in einer Miniserie namens "The Sympathizer". Das reicht doch an Output.

...zur Antwort
Ist mein leben zu vollgepackt?

Ich habe mich für eine neue Ausbildung mit Mitte 30 entschieden.

Eine kurze Zusammenfassung meiner aktuellen Woche:

Ich gehe um 6 aus dem Haus und komme um kurz vor 18 Uhr nach Hause.

5 Tage die Woche. Mit Arbeit, Berufsschule und Fahrt und zurück komme ich, wenn es perfekt läuft, auf ca. 56 Stunden pro Woche. Leider habe ich nichts in der Nähe bekommen und wir haben halt schon ein Haus.

Mein Sohn ist letztes Jahr in der Ausbildung geboren worden, das heist nachdem ich zu Hause angekommen bin, kümmere ich mich bis gegen 8 um ihn, um meine Frau zu entlasten.

Danach muss ich entweder irgendwelche Dinge erledigen (nicht jeden Tag, aber im Schnitt kommt es hin) wie Rasen Mähen, oder Holz sägen, oder andere Baumaßnahmen oder Dinge die ums Haus gemacht werden müssen. Da geht für gewöhnlich noch Mal ne Stunde drauf. Dann muss ich meist noch lernen oder was anderes für die Schule machen und mein Tag endet eigentlich immer so gegen 22-23 Uhr. Klar kann ich zwischendrin auf der Arbeit Mal was anderes machen, wie jetzt gerade, das ist aber auch meist nicht so, da viel von mir erwartet wird.

Meine Frau macht mir auch schon Druck, weil sie damit auch nicht zufrieden ist, obwohl ich mich echt bemühe auch noch ihren Bedürfnissen zu genügen.

Da ich so schnell wie möglich fertig werden möchte mit der Ausbildung, habe ich die Verkürzung beantragt um in einem Dreiviertel Jahr fertig zu sein. Aber dazu muss ich einen gewissen Schnitt halten.

Das mir das Alles nicht gut tut merke ich selber, da das schon fast 2 Jahre so geht. Ich frage mich nur, ob ich mich anstelle, oder ob das einfach viel zu viel ist.

...zur Frage
Du hast viel zu viel zu tun

Aber du hast dich ja selbst in diese Situation begeben, du wirst ja vorher gewusst haben, was auf dich zukommt und diese Punkte hoffentlich gegeneinander abgewogen haben.

...zur Antwort