Ich finde einen Text ganz gut, den ich mal gelesen habe:
Wer also als Arbeitgeber unbedingt günstige Arbeitskräfte haben will, diese also nur mit Niedriglohn bezahlen will, sollte damit klar kommen, dass es entweder nur schnell oder nur gut durchgeführt wird und ich für einen Arbeitgeber, der gute und schnelle Arbeit günstig haben will, nur so lange arbeiten, wie es für mich absolut notwendig wäre, was bedeutet, dass ich mich so schnell wie möglich um eine andere Anstellung bei einem besser zahlenden Arbeitgeber bewerben würde und den Arbeitgeber, der so miese Lohnzahlungskonditionen "angeboten" hat möglichst so auf die Schnauze fallen zu lassen, dass der hoffentlich draus lernt, und anderen Angestellten hoffentlich in Zukunft mehr Lohn zahlt - oder dass die anderen Angestellten sich an meinem Verhalten ein Beispiel nehmen, und den Arbeitgeber ebenso sitzen lassen mit seinen besch.ssenen Niedriglöhnen, die er sich, weil er es sich dann eh nicht mehr leisten kann, sonst wo ran nageln kann.
Also würde ich bei einem erfolgreichen Jobwechsel die Wechselzeit auf die mindeste Kündigungsfrist der bisherigen Anstellung ansetzen, dann die entsprechende Kündigung an den Niedriglohnarbeitgeber schicken oder bei diesem direkt einreichen und diesen schön finanziell soweit es irgend möglich ist, bluten lassen, sofern beispielsweise noch Resturlaub oder ähnliches offen ist, damit er mal merkt, wie mies es ist, nur Niedriglöhne zahlen zu wollen. Davon abgesehen fällt mir da noch ein weiteres Bild ein, was aus Sicht eines vernünftigen Arbeitgebers weise ist: