Du meinst wahrscheinlich sowas wie die Ramzi-Methode?

Da kommt es ja darauf an, wo das Kind sich eingenistet hat.

Ich bin absolut kein Experte, aber wenn mich nicht alles täuscht, hast du auf dem Bild keine transversale Schnittebene und somit kannst du auf dem Bild "links" und "rechts" nicht erkennen.

Am einfachsten wäre es gewesen, den Arzt während des Ultraschalls zu fragen, ob das Kind sich rechts oder links eingenistet hat - der kann nämlich während des Schalls die Schnittebenen verändern und hätte es dir sagen können.

Übrigens ist eine australische Studie zur Überprüfung der Ramzi-Theorie zu dem Ergebnis gekommen, dass die Theorie nur in 57% der Fälle korrekt ist. Das ist minimal mehr, als man mit "einfach raten" hinbekommt.

Ansonsten gäbe es noch den chinesischen Empfängniskalender. Der hat bei mir zweimal ein Mädchen vorher gesagt, aber nur einmal hat es gestimmt.

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Man habe ihr die Vagina aufschneiden müssen weil das Kind nicht durch passte, und danach wieder zugenäht

Nein. Man schneidet nicht die Vagina auf, sondern macht einen Dammschnitt (Damm=das Gewebe zwischen Vaginaleingang und After), damit der Kopf des Kindes austreten kann. Der Schnitt muss natürlich hinterher wieder genäht werden.

Eigentlich wird heutzutage auch davon abgeraten, prophylaktisch zu schneiden, weil eventuelle Risse besser heilen als Schnitte.

Kann das wirklich sein

Hm. Wenn die betreffende Frau das so empfindet, wird das wohl so sein. Ich würde aber gerne zwei Dinge anmerken.

Zum einen: Die Scheide ist ein Hohlmuskel, der sich nach der Geburt wieder zusammenzieht. Ordentliche Rückbildungsgymnastik hilft auch der Vagina dabei, sich wieder in ihre ursprüngliche Ausdehnung zurück zu bilden.

Es ist ein Mythos, dass da irgendetwas "ausleiert". Auch wenn es für Männer schwer vorstellbar ist: Wenn die Rückbildung abgeschlossen ist, dann ist die Vagina wieder wie vorher. Wenn die Frau nach der Geburt regelmäßiges Beckenbodentraining macht, kann es sogar tatsächlich sein, dass sie beim Sex mehr empfindet als vorher.

Zum anderen, da es in den Antworten angesprochen wurde: ab und zu ist die Rede davon, dass ein Dammriss/-schnitt stärker genäht wurde, als es nötig war. Das nennt man Husband-Stitch.

Um es mal deutlich zu sagen:

Das ist ein körperlicher Eingriff ohne Zustimmung der Frau, der ihr ihre körperliche Autonomie einfach nimmt.

Und: es funktioniert nicht. Der Husband-Stitch macht nur den Vaginaleingang enger. Die Vagina an sich wird so nicht enger.

Das einzige Resultat sind starke Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

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ich weiß aber zu 100% das ich schwanger bin

Deine Schwangerschaftstests waren aber alle negativ. Woher willst du zu 100% wissen, dass du schwanger bist?

Die Periode kann sich auch mal verspäten, das ist normal.

Anzeigen kannst du deine Ärztin, wenn du definitiv nachweisen kannst, dass sie dich bewusst angelogen hat.

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Die Frage wurde doch schon mehrfach beantwortet.

Eine Befruchtung im Januar ist ausgeschlossen, da du erstens danach deine Tage hattest und zweitens eine Befruchtung Mitte Februar genau zum errechneten Termin passt.

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Würdet ihr auch sterben wollen wenn euer Herzenswunsch sich nicht erfüllt

Nein.

Als ich 10 Jahre alt war, hat meine Mutter mir ins Poesiealbum geschrieben:

Gott gebe dir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst,  den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ich finde, das war ein ziemlich weiser Rat, den du dir auch zu Herzen nehmen solltest.

Damit bin ich bis jetzt gut durchs Leben gekommen und habe mir Herzenswünsche entweder erfüllt (Traumberuf gefunden, zwei Kinder geboren) oder akzeptiert, dass die Erfüllung eher unrealistisch ist (zB die eigene Strandvilla).

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Hilft das Teil wirklich um Schwanger zu werden

Tatsächlich gibt es eine Studie mit 65 Frauen, in der festgestellt wurde, dass die Empfängnisrate höher war, als durch Standardvorhersagemodelle prognostiziert.

Heißt aber ausdrücklich nicht, dass JEDE Frau damit schwanger wird.

Bin 26 und wünsche mir schon 20 Jahre ein Kind

Das ist nicht gesund. Mit 6 Jahren wünscht man sich eine Barbie oder ein Puppenhaus oder ein Fahrrad, aber kein eigenes Kind.

Es gibt einen relevanten Unterschied zwischen "ich will irgendwann mal Mama werden" und "ich wünsche mir ein Kind".

Ersteres wäre normal für ein 6-jähriges Kind, letzteres nicht. Dass du den Unterschied nicht erkennen kannst, ist Teil des Problems.

Damit ich endlich wieder glücklich leben kann und keine Schmerzen mehr haben

Dass Schwangerschaft und Geburt mit Schmerzen verbunden sind, weißt du aber schon, oder?

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Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also 12 Wochen nach Befruchtung, werden sehr viele Schwangerschaften auch von der Natur beendet - in einer entsprechenden Studie waren es ganze 31% (Wilcox AJ et al, N Engl J Med., 1988, “Incidence of early loss of pregnancy”). Wenn also sogar die Natur bis zu diesem Zeitpunkt Schwangerschaften von selbst beendet (mitunter ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist), dann kann ich das als guten Zeitpunkt sehen, bis dahin unter Umständen auch medizinisch nachzuhelfen, wenn ein Abbruch gewünscht ist.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

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Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also 12 Wochen nach Befruchtung, werden sehr viele Schwangerschaften auch von der Natur beendet - in einer entsprechenden Studie waren es ganze 31% (Wilcox AJ et al, N Engl J Med., 1988, “Incidence of early loss of pregnancy”). Wenn also sogar die Natur bis zu diesem Zeitpunkt Schwangerschaften von selbst beendet (mitunter ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist), dann kann ich das als guten Zeitpunkt sehen, bis dahin unter Umständen auch medizinisch nachzuhelfen, wenn ein Abbruch gewünscht ist.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

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Natürlich sollte man im Idealfall als Paar, bzw. als ungewollte werdende Eltern, miteinander über die Entscheidung reden und diese so treffen, dass beide damit im reinen sind.

Denn ich kann schon auch nachvollziehen, dass es für Männer nur schwer zu ertragen ist, wenn ihr Kind, auf das sie sich eigentlich freuen würden, von der Frau abgetrieben wird.

ABER: Das Ding ist, es gibt halt nicht "ein bisschen schwanger". Und zwischen Abbruch und Nicht-Abbruch gibt es keinen Kompromiss.

Da es nun eben keinen Kompromiss geben kann, muss man fragen, wer von der Entscheidung letztendlich schwerer betroffen ist, und diesem jenigen das letztliche Entscheidungsrecht überlassen. Und das ist nun mal die Frau, die schwanger ist, die neun Monate lang das Kind austragen muss und die alle physischen und psychischen Folgen tragen muss.

Und in der Regel ist es die Frau, die dann das Kind am Hals hat und finanzielle Einbußen (niedrigere Rente usw.) und Nachteile im Job (Stichwort Teilzeitfalle) hinnehmen muss.

Ein Mitspracherecht (im Sinne von Mitentscheidungsrecht) des werdenden Vaters kann es hier nicht geben, das liegt in der Natur der Sache. Denn wenn die Schwangere für ihre Entscheidung (egal, für welche) das "OK" des Erzeugers bräuchte, wäre es ja nicht mehr ihre Entscheidung, sondern die des werdenden Vaters. Also würde so die (neben dem Kind) hauptsächlich betroffene Person entmündigt, wenn sie entweder zu einer Abtreibung oder dem Austragen der ungewollten Schwangerschaft gezwungen würde, weil ihr Partner durch sein "nein" das so wollte.

Außerdem ist bis zur Geburt ja auch gar nicht zu 100% feststellbar, wer denn nun der Vater ist. Also wer sollte im Zweifelsfall entscheiden dürfen? Alle Männer, die in Frage kommen?

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Kind 1: als ich acht oder neun Tage überfällig war. Wie viele Tage nach Eisprung das waren, kann ich nicht sagen, weil ich den damals nicht bestimmt habe.

Kind 2: ES+9. Zwischen den Schwangerschaften haben wir mit Temperaturmessen verhütet. Das hab ich in der Kinderwunschphase dann beibehalten und wusste deshalb, wann der Eisprung war. Anhand der Kurve dachte ich mir schon, dass es geklappt hat und ich hatte es auch irgendwie im Gefühl. Ansonsten hätte ich nie so früh getestet und würde eigentlich auch eher davon abraten, weil der Test zu diesem Zeitpunkt noch nicht zuverlässig ist.

Ich hatte immer die Frühtests vom DM (Presense). Fand ich okay; andere hab ich nicht getestet, weil ich für die teureren zu geizig war ;-)

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 habe ich auch als Elternteil Anspruch auf elterngeld

Ja, auf zwei Monate ElterngeldBasis (oder 4 Monate ElterngeldPlus) wenn der andere Elternteil bereits 12 Monate ElterngeldBasis bezogen hat.

Achtung: ElterngeldBasis kann nur bis zum 14. Lebensmonat des Kindes bezogen werden.

Der Antrav sollte also zeitnah gestellt werden.

 kann ich elterngeld und gleichzeitig krankengeld bekommen

Ja.

wie wird es angerechnet

300€ (ElterngeldBasis), bzw. 150€ (ElterngeldPlus) sind anrechnungsfrei.

Das ist der Betrag, den du dann zusätzlich zum Krankengeld bekommst.

bekommt dann meine frau weiterhin familiengeld

Ja. Das Familiengeld wird unabhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt.

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Wird die elternzeit bereits beim Antrag ab Geburt gewertet

Ja. Man hat Anspruch auf insgesamt drei Jahre und da gehört die Zeit nach der Geburt, zu der man schon in Mutterschutz ist, dazu.

gebe ich im elterngeldantrag das Datum ab Geburt an

Hier ähnlich: zwar bekommt man in der Regel während der Mutterschutzfrist Mutterschaftsleistungen, aber das Elterngeld wird angerechnet. Und: Monate, in denen Mutterschaftsleistungen bezogen werden, gelten als ElterngeldBasis-Monate - auch wenn kein Elterngeld bezogen wurde, weil die Mutterschaftsleistungen höher waren.

 man hat ja 14 Monate Anspruch auf elternzeit

Die 14 Monate bekommt man als Paar nur dann, wenn man sie mindestens im Verhältnis 12:2 aufteilt.

darf ich dann 13 Monate Elterngeld beziehen

Nein. Ein Elternteil alleine hat nur Anspruch auf 12 Monate ElterngeldBasis.

nur noch 1 partnermonat zusammen nehmen

Jein. Es darf nur einen Monat lang gleichzeitig ElterngeldBasis bezogen werden. Für ElterngeldPlus gilt dies nicht.

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sieh irgendwie ganz ganz leicht positiv oder bin ich blöd

Sieht irgendwie defekt aus, der Test.

Oder stand in der Anleitung, dass man den Test zum Ablesen auseinander nehmen muss?

muss 9tage meine Periode kriegen

Zu diesem Zeitpunkt ist ein Schwangerschaftstest nur eines: sinnlos. Allerfrühestens kann man ab fünf Tage vor der erwarteten Periode testen und auch dann bekommt man noch kein zuverlässiges Ergebnis.

Wirklich zuverlässig ist der Test erst ab Ausbleiben der Periode, bzw ab 19 Tage nach dem fraglichen Geschlechtsverkehr.

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Ist eine Geburt nicht total unfair?

Hallo ihr lieben,

Ich finde das mit den Kinderkriegen ist total unfair. Der Mann hat nur einmal Geschlechtsverkehr wonach er sich etwas ausruhen tut und dann hat er seinen Part getan. Und die Frau muss sich danach 9 Monate lang mit einer Schwangerschaft herum quälen und Beschwerden wie Sodbrennen, Rückenschmerzen, Übelkeit etc erleiden. ...

Und auch bei der Geburt hat die Frau die ganzen Schmerzen. Als Mann ist man zwar dabei und hält der Frau die Hand und tut ihr Mut zusprechen usw aber die ganzen Schmerzen muss die Frau erleiden.

Viele Männer müssen sogar zwischendurch wenn es ihnen zu krass wird kurz nach draußen an die Frische Luft oder einige Schlafen zwischendurch sogar etwas, wenn die Geburt sehr lange dauert...... wir frauen sind aber auch irgentwann erschöpft wegen den ganzen Schmerzen usw und wir können die Geburt nicht einfach zwischendurch auf stop setzen damit wir kurz an die Luft können oder etwas schlafen können. Während die Männer jeder Zeit eine Pause einlegen können wenn es ihnen zu viel wird.

Es haben ja viele Männer damit zu kämpfen ihre Frau leiden zu sehen und sind dann durch die emotionale Belastung erschöpft weswegen sie zwischendurch eine Pause brauchen.... aber was sollen wir frauen denn sagen? Wenn wir wegen den Stundenlangen Wehen erschöpft sind und nervlich am Ende sind dann können wir auch nicht einfach die Geburt auf stop setzen damit wir zwischendurch schlafen können.

Findet ihr nicht auch, dass das total unfair ist ?

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Ich finde, dass das in erster Linie eine Sache der Betrachtungsweise ist.

Klar kannst du dich auf das Negative konzentrieren. Macht aber halt schlechte Laune. Und es ist auch ziemlich sinnlos, seine Energie für Ärger über Dinge, die man nicht ändern kann, zu verschwenden.

Sieh es doch mal anders herum: Männer werden nie wissen, wie es ist, sein eigenes Baby unter dem Herzen zu tragen. Wie magisch es sich anfühlt, wenn man die ersten Kindsbewegungen bemerkt. Diese sehr enge Verbindung zum Kind in den ersten neun Monaten ist den Schwangeren vorbehalten.

Ja, Schwangerschaft ist nicht immer schön und rosarot und wunderbar. Sie ist aber auch nicht immer schlimm und schwer zu ertragen.

Das gleiche gilt auch für die Geburt. Ja, für die meisten Frauen ist eine Geburt mit Schmerzen verbunden. Aber eine Geburt ist dennoch auch etwas einzigartig Wunderbares.

Ganz ehrlich: als ich es geschafft habe, mein zweites Kind vaginal zu gebären (nachdem Nr. 1 ein Kaiserschnitt war), ohne Schmerzmittel und ohne Interventionen, habe ich mich unbesiegbar gefühlt. Mein Mann übrigens fand die Geburt ebenfalls wunderschön und keineswegs belastend.

 hat man mit Pech noch einen Mann von dem man sich anhören muss, dass man sich nicht so anstellen soll

Augen auf bei der Partnerwahl.

Es lohnt sich, nach einem Partner zu suchen, der den anderen schätzt und respektiert sowie ein Mindestmaß an Empathie besitzt.

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Welchen guten Grund außer diesen gibt es für Abtreibung

Dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

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die wichtigen ersten 3 Monate abwarten wollte...

Das war nicht so schlau.

Vermutlich sind die Hebammen in deiner Nähe längst ausgebucht.

Übrigens hätte dir auch bei einer Fehlgeburt Betreuung durch eine Hebamme zugestanden.

wie habt ihr das gemacht

In der ersten Schwangerschaft habe ich mir direkt nach dem ersten Arztbesuch in der 7. Woche eine Hebamme gesucht.

Bei der zweiten Schwangerschaft habe ich die Hebamme (die gleiche wie beim ersten Kind) angerufen, als ich den positiven Test in der Hand hatte.

Bekommt man im Krankenhaus wenn man dieGeburt da anmeldet evtl. eine

Nein. Um die Betreuung im Wochenbett musst du dich selbst kümmern, gleiches gilt für den Rückbildungskurs. Da gibt es mittlerweile allerdings auch Online-Kurse.

Was passiert wenn ich keine Hebamme finden sollte

Das wäre schade. Gerade beim ersten Kind ist eine gute Betreuung im Wochenbett Gold wert.

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Falls ihr verhütet habt, ist eine Schwangerschaft eher unwahrscheinlich.

Wenn ihr aber ungeschützten Verkehr hattet: tja. Genau so funktioniert die Fortpflanzung beim Menschen nun mal.

Falls ihr also nicht verhütet habt, solltest einen Schwangerschaftstest machen.

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Andere, weil ...

Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also 12 Wochen nach Befruchtung, werden sehr viele Schwangerschaften auch von der Natur beendet - in einer entsprechenden Studie waren es ganze 31% (Wilcox AJ et al, N Engl J Med., 1988, “Incidence of early loss of pregnancy”). Wenn also sogar die Natur bis zu diesem Zeitpunkt Schwangerschaften von selbst beendet (mitunter ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist), dann kann ich das als guten Zeitpunkt sehen, bis dahin unter Umständen auch medizinisch nachzuhelfen, wenn ein Abbruch gewünscht ist.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

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