Du solltest ganz dringend einen Facharzt für Psychatrie aufsuchen!

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Ne lass mal

Widerwärtige Verbrechen mit eigener Barbarei zu beantworten und dafür die Errungenschaften unserer Verfassung aufgeben zu wollen, zieht einen auf ein absolut niedriges Niveau herunter.

Mal von moralischen Aspekten abgesehen, es würde den Täter in den Augen seiner Claqueure zu einem Märtyrer machen.

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Man kann den Allmächtigen nicht beleidigen. Erst recht nicht durch so was.

Man kann auch die Christen damit nicht beleidigen. Wir springen auf so was nicht an. Zu einer Beleidigung gehören immer zwei Seiten. Eine, die die Beleidigung ausspricht und eine, die sie annnimmt. Wenn die Beleidigung nicht angenommen wird, dann läuft sie ins Leere.

Das Problem ist also nicht das beschädigte Buch, sondern die Haltung, die dahinter steht. Und zwar, wie ich dem Beitrag entnehme, von Erstklässlern. Also Kindern, die von zu Hause schon mit einer antichristlichen und vor allem antidemokratischen Haltung in die Schule kommen und die ihre nichtmuslimischen Mitschüler verachten.

Und das ist tatsächlich gefährlich für eine freiheitliche Gesellschaft, wenn das eine breite Basis gewinnt.

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Ich kenne ja keinen von ihnen. Da sagen mir auch Namen nichts.

Was nicht heißt, dass sie mir gleichgültig wären. Wenn ich ein persönliches Schicksal erfahre, dann geht mir das schon nahe.

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Meinung des Tages: 80 Jahre D-Day - wie wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur?

Am heutigen 6. Juni jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Die Landung westalliierter Streitkräfte in der Normandie gilt als größte Amphibien-Militäroperation aller Zeiten und leitete die Befreiung Westeuropas von den Nationalsozialisten ein. Doch das Geschichtswissen vieler Jugendlicher schwindet...

Was geschah am D-Day?

Die "Operation Overlord" oder der "D-Day" (engl. Decision Day, Delivery Day oder Doomsday) gilt als die bis heute größte Landungsoperation in der Weltgeschichte: Amerikanische, britische und kanadische Truppen haben das ambitionierte Unternehmen, das den Untergang des Nazi-Regimes einleiten sollten, im Vorfeld über mehrere Monate hinweg akribisch geplant. Am 6. Juni 1944 - einen Tag später als geplant - brachen mehrere Tausend Schiffe und Flugzeuge mit insgesamt über 150.000 Soldaten von der englischen Küste aus in Richtung Normandie auf.

Auf Seiten der Wehrmacht war man bereits auf einen möglichen Angriff an der französischen Küste vorbereitet; mithilfe des sog. "Atlantikwalls", der aus zahlreichen schweren Geschützen und Bunkeranlagen bestand, sollte ein alliierter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Entgegen deutscher Erwartungen allerdings landeten die Alliierten nicht bei Calais, sondern an mehreren verschiedenen Strandabschnitten an der französischen Küste.

Eine verlustreiche Schlacht

Der D-Day entwickelte sich für beide Kriegsparteien zu einer mehr als verlustreichen Schlacht: Insbesondere die Amerikaner hatten am Küstenabschnitt "Omaha Beach" zahlreiche Verluste zu beklagen, da sie auf dem offenen Strand unmittelbar in das MG-Feuer aus den deutschen Bunkern gerieten. Alleine am 6. Juni kamen ca. 6000 alliierte und rund 4000-9000 deutsche Soldaten ums Leben.

Die Operation Overlord forderte auf beiden Seiten weit über 100.000 Menschenleben. Wenige Wochen nach Beginn des Einsatzes konnte die französische Hauptstadt am 25. August 1944 von den Westalliierten befreit werden.

Zentrale Gedenkfeiern geplant

Auch in diesem Jahr wird am historischen "Omaha Beach"-Strand wieder der Opfer sowie der Bedeutung der Operation gedacht. Vertreten sind viele der letzten noch lebenden Veteranen, aber auch die Staats- und Regierungschefs der ehemaligen Westalliierten. Obgleich deutsche Vertreter viele Jahrzehnte bewusst nicht an den Zeremonien teilnahmen, sind diese seit der Regierung Schröder ebenfalls stets mit anwesend. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach heute auf seine Kollegen Joe Biden und Emanuel Macron treffen.

Nach längeren Beratungen entschied man sich dagegen, in diesem Jahr einen Vertreter Russlands einzuladen. Um den sowjetischen Beitrag zum Sieg über das Dritte Reich zu würdigen, nahm Wladimir Putin noch zu den Feierlichkeiten des 60. und 70. Jahrestags teil. Stattdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute nach Frankreich reisen.

Wenig Geschichtswissen bei Jüngeren

Angesichts der zeitlichen Distanz sowie der Tatsache, dass nur noch wenige Zeitzeugen leben, schwindet das Wissen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs und der Bedeutung historischer Ereignisse wie der des D-Days vor allem unter Jüngeren. In Großbritannien beispielsweise weiß laut einer Studie in etwa die Hälfte der Jugendlichen nicht, was am 6. Juni 1944 geschehen ist. Ein Drittel der Befragten, die in Friendenszeiten groß geworden sind, denkt, dass das Geld für solche Gedenktage anderweitig ausgegeben werden sollte. Sowohl Veteranen als auch Historiker in England versuchen, dem entgegen zu wirken und die Erinnerung an historisch bedeutsame Ereignisse wach zu halten.

Mit Blick auf den D-Day hat sich in Deutschland das Narrativ durchgesetzt, dass der Tag auch für uns ein bedeutsames und erinnerungswürdiges Ereignis sei; schließlich läutete er das Ende der NS-Herrschaft und damit auch den Beginn der Demokratie in Deutschland ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?
  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?
  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?
  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?
  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?
  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?
  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/80-jahre-nach-dem-d-day-gedenken-an-die-landung/a-69263783

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/dday-normandie-jahrestag-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/d-day-zweiter-weltkrieg-gedenken-europa-102.html

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Ich war mal an der Küste der Normandie, Utah-Beach und die ganze Gegend, bin in leerstehenden Bunkern herumgeklettert. Ich bin am Strand entlang gewandert und hab gedacht, wie unglaublich friedlich das heute ist.

Und ich hab an die Jungs gedacht, die da gelandet sind und von denen so viele nicht mal bis an den Strand gekommen sind...

...viele von ihnen in meinem Alter...

...und auch an die deutschen Soldaten, die vom Nazi Regime für den Krieg missbraucht und um ihr Leben betrogen wurden.

Ja, die Jungs der Alliierten haben dafür gesorgt, dass die Nazi-Schreckensherrschaft ein Ende genommen hat und wir nun in Freiheit und Demokratie leben dürfen. So viele sind nicht heimgekommen. Oder im Zinksarg. Oder verwundet, invalide, schwerbehindert. Viele von ihnen kamen von weit weg, - was ging sie Europa und Nazi-Deutschland an?! Trotzdem waren sie da!

Und ich schlendere an einem stillen, wolkenverhangenen Tag in der Vorsaison durch die Dünen...

Bild zum Beitrag

...und bin unendlich dankbar!

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Klingt extrem schlecht 😤

Du beschreibst einen hochnäsigen, religiös verklemmten Snob mit geringer Fähigkeit zur Selbstreflektion, evtl. sogar mit narzistischen Tendenzen. Jedenfalls stelle ich mir das auf Grund der Beschreibung so vor.

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ich lese auch oft, habe diesen Vorschlag in den Kommis...

In deinem Alter habe ich "Dschungelkind" von Sabine Kuegler gelesen. Ein tolles Buch, gerade als Mädchen, wenn man sich fremd auf der Welt vorkommt und seinen Weg suchen muss.

Der Film, den es zum Buch gibt, fällt wegen der viel zu schematischen Zeichnung der Personen weit hinter dem Buch zurück. Aber damit du weßt, worum es geht, verlinke ich dir mal den Trailer:

https://youtu.be/YTZjcy_mgu8?feature=shared

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Ja, Die Erde ist Rund

Die Welt ist eine Google! ;-)

Ich frage mich, ob es tatsächlich echte Vertreter der Flacherde-Kosmologie gibt oder ob das alles nur ein Joke von Witzbolden ist, so wie die Bielefeld-Verschwörung. :-D

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Die Saale-Horizontale rund um Jena. Man muss aus dem Tal aber erstmal nach oben. ;-) Das Städchen Dornburg ist ganz nett.

Der Thüringer Wald natürlich. Ich war mal in Friedrichroda und fand es dort ganz schön zum Wandern.

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Nein.

Du musst dich nicht ausnutzen lassen. Du machst die Arbeit und sie macht sich nen guten Lenz... Nee, das geht nicht.

Kleine Tipp: Mach spätestens um 22:00 das Handy aus. Total aus. Und erst nach der Schule wieder an.

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Die Auferstehung wird hier in Analogie zur Metamorphose eines Insektes gesehen.

Raupe: irdisches Leben.

Puppe: Tod/Ruhe im Grab

Imago (endgültige Gestalt) des Insektes: Leben nach der Auferstehung.

Der Vergleich wird häufig gewählt, um deutlich zu machen, dass sich die Daseinsform nach der Auferstehung völlig vom irdischen Leben unterscheidet. Es ist das gleiche Insekt, aber das Aussehen und die Lebensweise unterscheiden sich völlig. Die Raupe hat keine Vorstellung davon, dass sie einmal fliegen wird.

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Fixiere dich mal nicht so auf dein Äußeres, wobei Sportlichkeit und vernünftige Körperpflege natürlich Pluspunkte sind. Aber du solltest ein ganzheitlich positives Bild abgeben. Tips dazu hier: https://www.gutefrage.net/frage/frage-an-die-maedchen-1526#answer-361997179

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Ich empfehle in solchen Fällen immer gerne:

Dreimal tief durchatmen.

Dann normal weiteratmen.

Eine Tasse Tee trinken.

Und dann mal übelegen, was eigentlich Fakt ist.

Ist sie wirklich Satanistin? Oder nur Goth? Und was hat das mit euch anderen zu tun? Hat sie jemandem gedroht? Nee? - Also, kein Grund zur Panik!

Goth-Typen sind eigentlich ganz nett. Jedenfalls diejenigen, die ich kenne. Ich weiß nur von einer, die sich so ein finsteres Outfit und Image gab, weil sie von den Anderen in Ruhe gelassen werden wollte. Aber bösartig war sie wirklich nicht. Nur in einer Krise, wo sie nicht wollte, dass andere ihr zusätzlichen Stress machen.

Wenn sie aber wirklich Satanistin ist und Okkultismus betreibt und dann noch von Rachegelüsten getrieben ist, dann wird sie nicht selbst zum Messer greifen, sondern finstere Mächte damit beauftragen. Auch dagegen hätte ich ein probates Mittel.

Tief durchatmen.

Tee trinken.

Lächeln.

Und das Menschenkind einfach in Ruhe lassen!

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Das ist möglicherweise der Anhänger Schlüssels eines Gepäckschließfaches im Bahnhof Baden.

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Das zu erklären ist genau so schwer, wie über Quantenphysik zu dozieren. :-)

Ich sage immer: Gott und Jesus sind nicht identisch.

Zu wem hätte Jesus sonst gebetet und was war in der Zeit, als Jesus tot im Grabe lag? Jesus hat von Gott als einem Gegenüber, als einer Beziehungsperson, als seinem Vater gesprochen.

Jesus war auch kein Neben- oder Halbgott, wie wir es von heidnischen Göttersöhnen kennen.

Aber Jesus war eine Offenbarung Gottes. In ihm konnten die Menschen und können wir das Wesen Gottes erfahren. Jedenfalls so weit Menschen das in diesem Leben überhaupt können. Dazu gehört, dass Jesus Dinge tat, die nur Gott zukommen: Kranke heilen (ohne medizinische Heilverfahren!), Tote auferwecken (durch Kommandos!) und Sünden vergeben.

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Die Bibelwissenschaftler sind sich heute einig, dass die Evangelien nicht von den Aposteln geschrieben wurden, sondern von Autoren der zweiten Christengeneration.

Für die Verfasser interessierte man sich damals nicht und es war ihnen selbst nicht wichtig, sich auf dem Titelblatt zu verewigen.

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"Gottlos" ist für mich ein diffamierender Begriff. Ich würde Atheisten, Agnostiker und Angehörige anderer Glaubensformen nie so bezeichnen.

Der Unterschied ist, dass ich regelmäßig bete und in die Kirche zum Gottesdienst gehe.

Eine Vorsprung an Moral und gutem Benehmen leite ich nicht daraus ab.

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