Wird gesunde Ernährung unter - oder überbewertet?

16 Antworten

Das kommt meiner Meinung ganz darauf an, was für Werte man in seinem Leben hat. Manche Menschen finden gesunde Ernährung wichtig, weil sie sich so besser fühlen, für andere Leute zählt (auch ungesundes) essen zur Lebensqualität dazu, egal ob es krank macht oder nicht. Ich finde beides ok, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Also wenn ich mich gesund ernähre(viel Obst gemüse und sowas alles), fühle ich mich immer viel aktiver und wacher. ich halte es für schwachsinn, dass das ungesund sein soll

Ich würde auch denken, dass eine gesunde Ernährung einem Einiges erspart. Wer gesund lebt, also gut isst, Sport macht etc. ist seltener krank. Aber das ist keine Garantie. Manche Leute haben einfach eine bessere Grundfassung. Meine Großmutter, immerhin Mutter von vier Kindern und Chefin auf dem Bauernhof ist viel an der frischen Luft gewesen, hat sich mit Sicherheit besser ernährt als die meisten Menschen heute, war fit und ist trotzdem mit gerade mal 40 an Brustkrebs gestorben. Es gibt Sachen die kann man nicht verhindern. Man kann mit einem gesunden Lebensstil dagegen an arbeiten. Aber ein gesundes Leben ist nicht unbedingt auch ein langes Leben.

Zumal es eine Studie gibt, die besagt, dass Menschen die dauerhaft in Sorge sind ob sie sich gut genug Ernähren schneller Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen kriegen weil sie sich durchgehend selbst stressen und unter Druck setzen. Und das ist definitiv ungesund.


seddiefan 
Fragesteller
 07.01.2014, 13:14

Danke für deine Antwort und mein herzliches Beileid wegen deiner Großmutter ...

Okay, dann sollte ich vielleicht Angst haben, da ich in letzter Zeit angefangen habe mich zu stressen, was ich esse und so schnell werde ich das nicht mehr los ...

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TheWiseLady  07.01.2014, 15:39
@seddiefan

Zum Ersten, vielen Dank. Aber ich habe sie so nie kennen gelernt. Meine Mutter war 14 als sie starb, für mich war meine Oma nie ein Thema. Aber trotzdem lieb von dir.

Zum Zweiten, na so schnell wird's nicht gehen. Ich glaube, da musst du dir nicht so viele Gedanken machen. Wenn man mal eine Zeit lang stark auf seine Ernährung achtet ist das ja nicht schlimm. Nur wer Abends nicht schlafen kann weil er eine Karotte zu wenig gegessen hat oder nur 59 statt wie geplant 60 Minuten joggen war, kriegt am Ende einen Rappel vor lauter Gesundheit.

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Nein.. Man sollte sich auch mal etwas ungesundes gönnen.. Mal lebt doch nur einmal.. Aber man sollte halt die grenzen kennen..

Die deutschen Ernährungsgewohnheiten sind grottenschlecht. Wir könnne froh sein dass die türkischen Einwanderer uns mal ein frisches Gemüse gezeigt haben, sonst würden wir dessen Aussehen gar nicht kennen. Auch der Staat verhindert eine gesunde Ernährung, wahrscheinlich ist es gut für ihn, wenn das Volk am Essen spart, dann kann er ihm mehr Steuern abnehmen und auch sonst kommt es wenig zu Unruhen, weil man von seiner Arbeit einigermaßen leben kann. Jetzt produziert Deutschland auch noch grauenvolle Mengen an Masttierfleisch, Antibiotika, Östrogen und Jodverseucht (wer weiss was noch)...und nicht dass damit die Deutschen krank werden, wir exportieren das in großem Maßstab..sogar bis Afrika. Aber sich dort noch viele Menschen mit ihrem Geld noch gesundes Essen kaufen können, so müssen sie jetzt die Abfälle der deutschen Mastierhaltung essen. Da wird irgendwann der Rest der welt auch soviele Hashimotokranke bekommen wie wir schon haben.

  • Vitamin D-Dilemma, siehe ZEIT-Berichte dazu->Autoimmunerkrankungen und Demenz steigen gravierend in D
  • "Nüsse machen dick", haben unsere Ärzte uns jahrzehntelang gepredigt, jetzt zeigen Studien, dass Menschen, die viel Nüsse essen, schlanker sind. usw usf