Wie soll man mit Querdenkern umgehen?

12 Antworten

Mit ihnen selbst kann man, nach meiner Erfahrung nicht reden. Sie haben eine Meinung zu einem Glauben erhoben und lassen keine Kritik mehr daran zu. In Netzwerken wie hier auf dem Portal versuche ich Aufklärung zu betreiben. Nicht um ihretwillen, sondern um Mitleser/innen darauf aufmerksam zu machen, dass die Glauben die sie vertreten nichts weiter als Aberglauben sind.

Ob du dir das antun möchtest oder solche Individuen lieber blockierst, musst du selbst entscheiden.

Also ...es sind doch nicht alle gleich, Du generalisierst hier irgendwie. Es gibt in jeder Gruppe Menschen die zum Dialog bereit sind und solche die es nicht sind. Man könnte ja auch einfach mal das Thema ausblenden und weglassen. Ich zum Beispiel hab jetzt ein Schweigegelübte dazu, da ich bemerkte, dass dabei nur böses Blut entsteht, was nicht sein sollte.

Ich bin der Ansicht dass sowohl Querdenker als auch deren Gegner (wie heißen die? Mainstreamdenker?) zu einem Dialog prinzipiell fähig sind.

Man sollte sich aber an gewisse, altbekannte (Schulz von Thun, irgendwer?!) Regeln halten: Zuallererst etwa das Gegenüber nicht blöd anmachen, beschuldigen oder in eine Defensivposition drängen.

Und andere Meinungen gelten lassen. So schwer ist das ja eigentlich nicht.

Wenn man natürlich (egal aus welcher Fraktion) nur ankommt um Leute zu triggern... naja, dann wird das eben nix.

Jeder ist zum Dialog fähig, man muss nur wissen wie - wichtig hierbei wäre, seine eigenen Emotionen in einem Gespräch in den Griff zu bekommen.

In einem Krieg denken beide Parteien sie liegen im Recht. Das Beste ist sich einfach aus dem Weg zu gehen.