Warum kostet eine Tasse Kaffee jetzt 5 Euro? Abzocke?

7 Antworten

Ab dem 1. Januar 2024 wird in Deutschland der Mehrwertsteuersatz für Speisen in Cafés und Restaurants wieder auf 19 Prozent angehoben. Der bisherige Satz von 7 Prozent gehört somit der Vergangenheit an.

Alleine das macht 12% mehr aus, wenn die alten Kosten konstant geblieben wären.

Dann ist der Mindestlohn gestiegen, die Kosten für Energie und Transport (Lkw-Maut) sind explodiert dank linksgrüner Energiepolitik. Die Kaffeebohnen-Preie sind auch stark gestiegen. Viele Betreiber werden auch nur durch höhere Löhne gegen das viel zu hohe Bürgergeld ankommen. 🤷‍♂️Mieten werden auch nicht günstiger.

Woher ich das weiß:Hobby – 5 Sterne Tütensuppenkoch

Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:11

Dass die Gastronomen diese MwSt-Differenz an die Kunden weitergegeben haben, glaubst du doch selbst nicht. Die haben sich diese Differenz in die eigene Tasche gesteckt! Und viel zu hohes Bürgergeld? Hast du selbst mal von BG gelebt? Vermutlich nicht. Sonst wüsstest du, wie schwer das ist, mit so wenig Geld auszukommen.

In Hamburg kostet eine Tasse Kaffee bei Schweinske im Hauptbahnof 1,50 Euro. Wie machen die das dann?

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Jespa666  04.05.2024, 15:18
@Lukas1990

Bürgergeldempfänger könnten ja auch arbeiten gehen. Die meisten haben aber keinen Bock drauf und beschweren sich dann noch über das wenige Geld, dass andere für sie erarbeiten müssen.

Außerdem, wenn du denkst da könnte man reich werden mit einem Cafe, dann mach doch selber eins auf. Dann wirst du mal sehen wie unrentabel sowas ist. Da kannst du froh sein, wenn das Cafe eine schwarze Null abwirft.

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Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:23
@Jespa666

Natürlich rechnet sich das. Sonst würden sie es nicht machen. Keiner tut sich den Stress an, wenn es kein Geld abwirft.

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Jespa666  04.05.2024, 15:26
@Lukas1990

Naja, so ganz stimme ich deiner Schlussfolgerung nicht zu. Wer ein Geschäft betreibt, der hat z. B. die Räumlichkeiten ja gemietet und ist dann vertraglich gebunden. Wenn es zudem so rentabel wäre, dann würden es mehr Leute machen, es gäbe mehr Konkurrenz und die Preise würden sinken. So ist das in der Marktwirtschaft.

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Willkommen in der Realität. Die Kosten spiegeln Ladenmiete, Energie, Wareneinkauf, Personalkosten. Trinkgeld geht ans Personal. Wenn du zu geizig bist und Großzügigkeir für dich ein Fremdwort, dann bleib zu Haus und koch den Kaffee selbst.


Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:01

Warum verteidigst du die Gastronomen? Kannst du dir nicht vorstellen, dass die Gastronomen das Inflations-Thema nur als Vorwand nutzen, um sich die Taschen voll zu machen? Bei Schweinske im Hamburger Hauptbahnhof kostet eine Tasse Kaffee gerade mal 1,50 €.

Und Trinkgeld ist freiwllig! Vergiss das nicht!

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NaIchHalt09  04.05.2024, 15:06
@Lukas1990

Du findest in München kein billiges Personal, dass sich in München eine Wohnung leisten kann. Selbst im weiteren Einzugsbereich kann es eng werden. Ich kenne Leute, die von Rosenberg aus bis nach München pendeln, weil sie sich die Miete in München nicht leisten können.

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Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:16
@NaIchHalt09

Warum ist München überhaupt so teuer? Ich finde die ganze Stadt hässlich und unattraktiv. Und total langweilig und spießig. Die Leute sind dort auch sehr langweilig gekleidet. In Berlin hingegen, sind die Leute viel cooler gekleidet, die Stadt ist groß und hat ein riesiges kulturelles Angebot. München ist hingegen die totale Schlaftablette. Wer will da freiwillig wohnen?

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NaIchHalt09  04.05.2024, 15:17
@Lukas1990

Berlin ist ein Dreckloch. München und Hamburg haben Stil - und München noch die Schickeria.

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Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:25
@NaIchHalt09

Stil? Was für Stil? Ich wohne selbst in Hamburg. Die Leute hier sind SCHRECKLICH gekleidet! Hier hat sicher nichts Stil. Es gibt auch kaum noch Lokale mit Dresscode. Berlin hat vielleicht ein paar chaotische Viertel, aber ansonsten ist es dort sehr sauber und ordentlich. Nicht umsonst gehen fast alle Spanier nach Berlin und nicht nach Hamburg - oder - (noch schlimmer) München.

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MrTuvok  04.05.2024, 15:33
@Lukas1990

Na, du bist ja ein freier Bürger. Dann bleib in Hamburg und trink deinen Kaffee am Hbf. Was suchst du in München wo die Ladenmieten 3x das kosten wie in Hamburg? Selbst schuld wenn man in teuren Gegenden urlauben will. Tipp: niemals nach Venedig reisen!

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MrTuvok  04.05.2024, 15:35
@Lukas1990

Und wieso bist du dahin gereist? Offensichtlich basiert dein Urteilsvermögen auf purer Oberflächlichkeit. Berlin? Gut gekleidet? Dass ich nicht kichere. Wo man hinguckt Camp David.

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5 € für eine Tasse Kaffee finde ich auch zu viel, habe ich aber auch noch nirgendwo gesehen. Der Preis für Kaffee bei Aldi hat darauf aber keinen Einfluss. Die anderen Kosten in der Gastronomie sind erheblich relevanter als der Preis von Kaffeebohnen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter Koch und Gastronom

Ja dann geh halt zum Aldi statt zu einem Kaffeehaus. Was hindert dich dran? Und scheinbar kaufen es ja genug Leute wenn sie sich die Preise erlauben können


Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:00

Warum verteidigst du die Gastronomen? Kannst du dir nicht vorstellen, dass die Gastronomen das Inflations-Thema nur als Vorwand nutzen, um sich die Taschen voll zu machen? Bei Schweinske im Hamburger Hauptbahnhof kostet eine Tasse Kaffee gerade mal 1,50 €.

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Kevin240501  04.05.2024, 15:02
@Lukas1990

Und jetzt? Willkommen im Kapitalismus. Wenn’s dir nicht passt, musst du den Kaffee nicht kaufen. Scheint ja bei denen zu laufen

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Lukas1990 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:18
@Kevin240501

Und irgendwann kostet der Kaffee 10 oder 20 Euro. Bis zu welchem Punkt würden die Leute es sich gefallen lassen? In Italien soll es ähnlich teuer sein (oder gar noch teurer), obwohl die Personalkosten dort extrem niedrig sind. Die haben ja noch nicht mal einen Mindestlohn.

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Kevin240501  04.05.2024, 15:25
@Lukas1990

Glückwunsch. Dann zahlste halt 10 oder 20 Euro für ein Kaffee oder, aufpassen, ganz heißer Tipp: Du trinkst dort keinen Kaffee mehr🤯

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Man kauft im Cafe ja nicht eine Tasse Kaffee zum Trinken, sondern die Zeit um zu Sehen-und-gesehen-zu werden. Das wird scheinbar immer unerschwinglicher, da der Bedarf nach oeffentlicher Aufmerksamkeit stetig steigt. Nachfrage bestimmt das Angebot.