Sollte man beim E-Auto auf die Feststoffakkus warten?

3 Antworten

Kannst du dir daheim eine Lademöglichkeit einrichten bzw. kannst du regelm. auf der Arbeit oder beim Einkaufen laden und machst keine Langstrecke? Dann brauchst du doch kein besonders teures weil schnellladendes Auto.

Wäre sowas wie ein Hyundai Ioniq5/6 oder Kia EV6 für dich, die wenn vorgeheizt wurde (z. B. weil eine Ladesäule von der Routenplanung als Zwischenziel auserkoren wurde) in <20min von 10 auf 80% laden? Die gibt's schon eine Weile.

Oder ein E-Auto mit besonders hoher Reichweite? -> https://insideevs.de/features/497253/elektroautos-grosste-reichweite-ranking-topten/ (Achtung, Fisker ist gerade insolvent gegangen).

Je höher die Reichweite ist, desto kürzer musst du tendenziell laden, um am Ziel anzukommen, wo du dann hoffentl. über Nacht laden kannst. Bzw. wenn du daheim laden kannst, startet du ja mit über Nacht daheim geladenem Strom und kommst tendenziell leer daheim an, wo dann wieder über Nacht geladen wird.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Nein, es wird noch etliche Jahre dauern bis diese Akkus in Ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Würde ich nicht, wenn ich jetzt ein Auto benötige, dann macht die Karotte vor der Nase keinen Sinn für mich.

Es gibt inzwischen eine ordentliche Auswahl an Modellen und auch die Reichweite und das Ladetempo sind für die meisten inzwischen sicher ausreichend.

Die Technik wird voraussichtlich kommen, wann???? Das weiß man nicht, erste Modelle sollen eine Art Hybridumsetzung haben, also klassischer Akku und Feststoffakku. Hat, wie jede Akkutechnologie seine speziellen Vor- und Nachteile.

Und die 1000km Angabe chinesischer Informationen kann man getrost gut 10-20% reduzieren um WLTP Vergleichswerte zu erhalten. Und die gut 800km Reichweite, die haben aktuelle Autos wie EQE auch heute schon. Also kein Grund zu warten.