Schüleraustausch mit psychischen Krankheiten?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

also ich mach selbst einen dieses Jahr in den USA und eine der Fragen beim Arzt bogen ( den ein Arzt ausfüllen muss und unterschrieben muss das alles wahrheitsgetreu ist ) ob man in letzter Zeit psychische Probleme hatte oder in den letzen paar Jahren bei dem Psychiater war. Das musst du dann schon angeben, manche sagen dann sobald sie das Sagen sofort nein, andere wollen das du ein psychiatrisches Gutachten abgibst.
andere frage wäre denn ob du das überhaupt schaffen würdest, so ein Auslandjahr geht schon auf die Psyche, man ist ja Monate lang von seiner Familie entfernt und perfekt ist das Auslandjahr auch nicht, viele haben Probleme mit Gastfamilie, Freunde finden usw..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrungen, viel Recherche

Eine ehemalige Freundin hat sich mal versucht umzubringen und war ein paar Jahre danach auf einem einjährigen Schüleraustausch. Ich glaube zu der Zeit ging es ihr aber gut.

Es kommt wahrscheinlich sehr drauf an, aber woher sollen die Anbieter das wissen, dass du welche hast?

Und generell: Die Gastfamilie könnte je nachdem dich vllt wieder nach Hause schicken, wenn sie überfordert ist und das möglich ist.

Normalerweise werden solche Infos nicht erfragt! Du musst kein ärztliches Gutachten für einen Schüleraustausch vorlegen.

Die Frage ist denke ich eher, ob du mit einer psychischen Erkrankung, ohne therapeutische Unterstützung vor Ort auskommst? Je nachdem wie lange der Schüleraustausch geht, wärest du ja auch länger ohne Therapie.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Schulsozialarbeiterin

Nunja ich glaube nicht, dass man mit einer psychischen Krankheit einen Schüleraustausch machen sollte und auch nicht kann, die bestimmten Organisationen werden da wahrscheinlich ein Strich durch die Rechnung machen.