Römische Außenpolitik?

3 Antworten

Dazu habe ich eine interessante Doku auf Youtube gefunden. Sie heißt :"Terra X : Große Völker : Die Römer"

Im allgemeinen brachten die Römer ihr Rechtssystem und auch große Teile ihrer Lebensweisen mit. Das bedeutet dass sie ihre Kultur den eroberten aufzwängen, wenn man dass so sagen darf. Da aber damals noch die meisten Völker heidnisch war...also es war doch sicher etwas anderes im Gegensatz der heutigen zusammen treffen der Religionen...und vorallem...viele waren damit eben nicht einverstanden, wie zb die Germanen, dass erkennt man übrigens noch heute, zum Beispiel habe ich mir mal von einer Lehrkraft sagen lassen, dass in Germanien Frauen als "Gefährten" angesehen wurden, und im Römischen Reich allerdings eben eher weiter unter dem Mann...daraus soll angeblich resultieren, dass bei einer Scheidung die Kinder nach dem ehemals Römisch besetzen Gebieten an den Vater gehen, in Germanischen Kreisen aber an die Mutter.....Ich möchte noch anmerken dass ich deine Frage eben entdeckt habe und ich habe mir gedacht ich schreibe einfach mal was ich so ungefähr weiß. Ich hoffe es ist alles einigermaßen richtig formuliert und du schaust dir am besten nochmal einen Dokumentarfilm an. Für Fehlinformationen entschuldige ich mich, sofern welche dabei sind, im voraus. 

Ich wünsche dir noch ganz viel Spaß beim Forschen in der Geschichte. :)

Der "Untergang der res publica", also der römischen Republik, und der Wandel zu einer Monarchie hatte innen- wie außenpolitische Gründe, die einander bedingten.

Ich betrachte nur kurz die Zeit ab dem 3. Jh. v. Chr. Alle außenpolitischen Kontakte, sei es mit den Karthagern, sei es mit der hellenistischen Welt und ihren Königreichen, endeten schließlich in militärischen Auseinandersetzungen, die Rom nach und nach für sich gewinnen konnte. Es traten mehr und mehr Einzelne in der Republik hervor, Männer des Adels, die Stolz auf ihre militärischen Erfolge waren. Der senatorische Adel schanzte sich die lukrativen Statthalterposten zu und mehrte seinen Reichtum in ungeheurem Ausmaß. Mit dem Geld banden sie Klienten an sich, die bei Wahlen zu Staats- oder angesehenen Verwaltungsämtern für sie stimmten.

Diese außenpolitisch-militärischen Erfolge hatten innenpolitische Auswirkungen. Im 1. Jh. v. Chr., nachdem sich eine römische Berufsarmee gebildet hatte, standen die Heerführer in der Pflicht, ihre Soldaten für Erfolge zu belohnen, aber auch für die Zeit nach ihrer Dienstzeit ihren Lebensunterhalt abzusichern. Heerführer wie Pompeius oder Caesar konnten sich auf große Truppeneinheiten stützen, die ihren Heerführern alles, der Republik nichts verdankten. Dagegen fanden die römischen Senatoren im Senat kein Gegenmittel. Dem erfolgreichsten Heerführer, dem späteren Augustus, mussten sie sich schließlich beugen.

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich arbeite als Historiker.