Mit welchen Pronomen identifizierst du dich?

26 Antworten

Die Frage ist falsch.

Wenn wir über etwas reden, verwenden wir jene Wörter, von denen wir denken, dass sie unsere Gesprächsteilnehmer verstehen.

Bitte verwende die Pronomen, von denen du denkst, dass sie am nützlichsten/verständlichsten sind.

Mit Er/Ihm und Sie/Ihr.

Neopronomen oder auf englisch they/them funktionieren für mich persönlich nicht so wirklich, aber ich spreche das anderen nicht ab, dass es für sie funktioniert. They/Them heißt ja eigentlich sowas wie "Geschlecht nicht bekannt" und das trifft bei mir ja nicht zu. Ich bin gleichzeitig männlich und weiblich, nicht unbekannt. Deshalb: Er/Ihm und Sie/Ihr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Also ich bin genderfluid und wenn ich von mir rede, denke ich nicht drüber nach und sprich das erste was mir einfällt, also zum Beispiel "ich will Lehrerin werden" oder "glaubst du als Lehrer könnte ich das?"

Ich achte nicht so auf Pronomen und ich hoffe das andere eben die nehmen die sie meinen die zu mir passen. Zum Beispiel mein Freund spricht mit er/ihm an und meine beste Freundin mit sie/ihr

Solang es ausgeglichen ist, ist es in Ordnung auch wenn es manchmal etwas chaotisch ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Im deutschen: sie/ihr

Im englischen: She/her und they/them

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Ichfrage21 
Fragesteller
 09.07.2023, 20:20

Wieso nicht nur sie

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LunarEclipse  09.07.2023, 22:12
@Ichfrage21

Weil man Pronomen deklinieren muss?

Man sagt ja nicht "das ist sie Hund" sondern "das ist IHR Hund".

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Alles mögliche neutrale bist stereotyp maskuline.

Sprich: Im Deutschen vor allem er und (bei toleranten Personen) Neopronomen, im Englischen am liebsten they.

Im Grunde sind es aber nicht Wörter an sich, die mir gefallen/missfallen, sondern was damit verknüpft ist. Ich bin nicht weiblich und mag es überhaupt nicjt, in die Box "weiblich" geschoben zu werden, was durch das Pronomen sie im Allgemeinen passiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – queer und nicht-binär, habe mich viel mit LGBT+ beschäftigt