Michael Jackson, Queen, ABBA, Tina Turner, Aretha Franklin, George Michael, Whitney Houston. Und jetzt: Justin Bieber?

9 Antworten

Ich finde persönlich nicht, dass man neue Pop Sänger erstens runtermachen sollte weil alle anderen das tun oder weil es etwas neues ist. Neu heißt nicht unbedingt schlecht. Das problem ist, viele hassen Justin beider weil sie sich nicht an anderes gewöhnen können oder einfach nur weil es nicht das gewöhnliche ist was sie immer hören. Ich sage nicht dass das bei allen so ist aber bei vielen. Man sollte sich nicht nur auf einen Musik Style festlegen. Und nur weil man persönlich seine Musik nicht mag, heißt es nicht dass der Pop wegen ihm schlecht ist. Pop hatte in den Achtzigern auch schlecht Seiten für einzelne Menschen. Pop hat immer gute und schlechte Seiten. Alle tun immer so als wäre früher alles toll gewesen und die neue Musik Generation sei ja so schlimm. Dies kommt nur von Menschen die nicht mal versuchen sich ebenfalls auf neueres umzustellen. Schade und inakzeptabel.

persönlich finde ich vieles vom Justin Bieber gut.

Woher ich das weiß:Hobby

Nichts. Auch diejenigen, die heute als Kultstars verehrt werden, wurden in ihren kommerziellen Hochphasen nicht selten als Untergang der Popularmusik bezeichnet. Fan von Justin Bieber bin ich übrigens nicht und kann noch nicht mal ein Lied von ihm nennen. Davon abgesehen sehe ich ihn nicht auf einer Stufe mit Aretha Franklin, Michael Jackson und anderen Ausnahmekünstlern, sondern eher mit vor 40 Jahren operierenden Fließbandmusikern à la Gilbert O'Sullivan oder meinetwegen Chris Norman/Smokie. Und die waren damals schon eher verrufen.

Woher ich das weiß:Hobby

gfNutzer492 
Fragesteller
 24.07.2021, 22:56

👌

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rotesand  24.07.2021, 23:03
@gfNutzer492

Ist "nur" meine ehrliche Meinung. Heutige Sternchen sind nur mit damaligen Sternchen zu vergleichen - und nicht mit Interpreten, die besonders sind und schon immer aus der Masse hervorgestochen sind. Justin Bieber macht total nichtssagende & belanglose Musik, so wie vor 50 Jahren ein "Butterfly"-Danyel Gérard, vor 40 Jahren ein Gilbert O'Sullivan und vor 30 Jahren ein Michael Bolton und vor 20 Jahren ein Uncle Kracker (börps^^) sowie vor zehn Jahren ein Mark Medlock. Nicht mehr, nicht weniger. Er hat seine Fans und seine Daseinsberechtigung, gut finden muss man das Ganze aber natürlich nicht ;-)

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rotesand  24.07.2021, 23:05
@gfNutzer492

Wie gesagt, ich bin "nur" ehrlich und direkt. Freue mich, wenn ich deine Ansicht teilen kann.

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Guten Tag,

tja, die Musik wandelt. So isses, ob nun gut oder schlecht. Lässt sich nicht verhindern. Wird sich auch wieder ändern. Justin Bieber ist aber schon länger out, sein Hype ist vorbei.

Grüße, Moritz

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Musik ist meine Philosophie.

Ich weiss es auch nicht. 🤷‍♀️

Justin Bieber hat ohne Zweifel seine Kompetenzen und Stärken. Vor allem seine neuere Musik finde ich durchdacht und eigentlich gar nicht so schlecht; auch melodisch nicht (also vom Lyrics her -> z.B „Monster“ oder „Holy“).💐

Ich finde es zudem unverschämt, dass man solch einen Künstler mit Grössen wie Houston, ABBA oder Franklin vergleicht. Gleicht schon fast einer Beleidigung.☺️
All diese Sänger und Gruppen sind legendär, besitzen einen gewissen Charme und können von Natur aus gut singen. Musik von diesen Sängern und Gruppen berühren einem einfach anders. Ich kann es auch nicht beschreiben. 🎵

Woher ich das weiß:Hobby – singe sehr gerne / höre viel Musik 🎶

gfNutzer492 
Fragesteller
 24.07.2021, 22:15

Wieso unverschämt? Wieso soll man nicht die gleiche Erwartung an die aktuelle Spitze des Pop stellen dürfen? Diese Extrabehandlung die du forderst für Bieberbutze Mann ist die eigentlich Beleidigung ihm gegenüber.

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Von den aufgezählten würde ich die Hälfte nicht als Popmusiker bezeichnen.

Und die andere Hälfte hat ihre Musik selbst gemacht. Justin Bieber hat mit Sicherheit Produzenten die die Lieder für ihn machen (lassen). Kinder mit reichen oder bekannten Eltern tun sich halt leicht, Fuß zu fassen. Wenn sie dann noch ein bisschen was können, schadet es auch nicht.


gfNutzer492 
Fragesteller
 24.07.2021, 22:56

hmm nicht als Popmusiker bezeichnen. Schockt mich jetzt etwas, das von einem Experten zu hören. Bei Franklin könnte ich mich noch drauf einlassen. Wenn man ihre komplette Karriere der 80er streichen würde. Aber dennoch… bin etwas verwundert

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Moritz5800  25.07.2021, 17:57
@StefanAumueller

Sowohl als auch.

Niemand weiß, wofür Queen steht, weil sie nicht nur für ein Genre stehen. Das ist doch das Besondere.

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