Maxime und Kants Verfahren, ob dies ein allgemeines Gesetz ist?

2 Antworten

Hallo lernvogel12345

Kann kein allgemeines Gesetz SEIN

"(...)von der du wollen(...)" Sprich völlig subjektiv... Denk dir was aus mit dem du zurecht kommst und dränge es als allgemeines Gesetz der restlichen Welt auf...

Das Problem am kathegorischen Imperativ ist, das diesem Befehl (Imperativ) die Moral fehlt... Es ist einfach ein Verhaltensdogma welches nur aufgeht, wenn dies ein lebensfreundlicher Mensch anwendet... Der kathegorische Imperativ ist die Anleitung zur selbstjustitz - sämtliche taten des IS und Taliban usw ist aus derer Wahrnehmung gesehen zu 100% mit dem kathegorischen Imperativ vereinbar.. jeder Allahu Akbar Ruf bevor es knallt ist die forderung, ein Einhitliches Gesetz zu befolgen - deren Gesetz...

Wenn es für dich in Ordnung ist das dein Fahrrad geklaut wird wenn es nicht abgeschlossen ist, bzw das der Besitz an das öffentliche geht, sobald das Fahrrad unabgeachlossen ist, so ist es auch okay wenn du selbst Fahrräder klaust... Handle nur nach derjenigen Maxime, von der du wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!.. Solange du die Gleichberechtigung aller beachtest und mit der Konsequenz gegen dich selbst leben kannst, kannst du damit alles begründen...

Angenommen du hast von klein auf gelernt das du kein Besitz hast - das du Dinge lediglich abgeschlossen ausschließlich in deine Benutzung bringen kannst... Wenn deine gesamte Wahrnehmung darauf gepolt ist, das fester Besitz nicht existiert, so ist es für dich die normale Welt, das "dein" Fahrrad even auch von anderen benutzt werden kann.. du lässt es also extra unabgeachlossen, um anderen damit eine Freude zu machen - und das selbe geben und nehmen setzt du dann auch mit anderen Rädern durch... Für dich ist dies dann das Annehmen einer altruistischen tat ganz so wie du es selbst gelernt und bis ins tiefste deiner Wahrnehmung und Weltanschauung verinnerlicht

Ist dem so, so ist es durchaus vertretbar, ein fremdes, unabgeachlossenes Fahrrad zu nehmen weil das eigene nicht mehr fährt..

Das erste Beispiel - Nunja, willst du das man den Partner anlügen MUSS oder willst du das man dem Partner lieber weh tun MUSS wegen etwas bedeutungslosem im Urlaub oder whatever? Völliges schwarz weiß denken wird da verlangt... Entweder macht man sich zum Deppen vor der Klasse indem man sagt klar geht in Ordnung und begründet daß ausführlich, oder man kann nur einer ideologisch richtige Antwort geben - passend zum kathegorischen Imperativ... Benötigt nämlich das ins Hirn waschen dieser Ideologie / Weltanschauung damit es aufgeht.. jene, Kants

Der kathegorische Imperativ macht den eigene Wille zum moralischen Kompass - und der Wille giert oder ist fremdgesteuert

LG,

Lacrimis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst aktiv beobachtet über viele Jahre; belesen

I'm Fall a) darf er nicht lügen, falls er gefragt wird, das wäre unmoralisch

Fall b) wäre ebenfalls unmoralisch und falsch