Ist es normal ganz am Anfang einer Ausbildung z.B. als Steuerfachangestellte oder Industriekaufleute nicht gleich zu überblicken was Sache ist?
Klar, hat man Vorkenntnisse von der Schule. Jedoch sieht es nochmal etwas komplexer und viel aus am Computer. Mit den ganzen Programmen. Ist das normal, dass man in den ersten 2 oder 3 Wochen etwas überfordert mit den ganzen komplexen Aufgaben ist oder sollte man doch diese Ausbildung nicht tun wenn man diese nicht direkt bewältigen kann?
Ich rede nicht von der Berufsschule, sondern im Betrieb/ in der Kanzlei.
MFG.
3 Antworten
Hallo, ja das ist total normal, das kommt mit der Zeit. Ich bin jetzt Steuerfachangestellte Azubi im 2. Jahr und hab noch lange nicht alles drauf. Wichtig ist, dass du immer viel fragst. Mein AG hatte damals meiner Ausbilderin verboten mir Sachen zu erklären, weil sie immer so viel geredet hat, dass sie ihre Sachen nicht mehr hinbekommen hat. Ich hab dann den Betrieb gewechselt und alle hier sind sehr hilfsbereit :)
Je nach Ausbildung, Abteilung und auch Kollegen, die einen hoffentlich gut einarbeiten/ausbilden, kann es die ersten Wochen stressig sein.
Die Routine kommt aber, weil man in der Regel dann täglich die gleichen Aufgaben/Tätigkeiten erledigt.
Man muss sich teilweise viel merken. Ich habe mir von Anfang an alles in ein Notizheft geschrieben, bis ich es auswendig konnte. Ist hilfreich. Und, die Ruhe bewahren. Man ist Azubi und lernt und darf Fehler machen.
Ja, man ist in jedem neuen Job anfangs wie erschlagen von den neuen Eindrücken. Ganz normal