Ist das Leitungswasser wirklich so sicher, wie es im Internet steht!?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du sicher sein willst, dass das Wasser, das aus deinen Rohren kommt von guter Qualität ist kannst du das Wasser überprüfen lassen. Wie du schon sagst sind oft die letzten Meter des Leitungssystems die Schwachstelle. In uralten Häusern mit alten Wasserrohren und Heizsystemen können nicht nur Metalle und andere Schadstoffe in das Wasser gelangen sondern unter Umständen auch Keime entstehen. Das passiert beispielsweise wenn das Warmwasser (z. B. aus Sparsamkeitsgründen oder aufgrund falscher Einstellung der Heizung) nicht warm genug erhitzt wird. Das Warmwasser sollte regelmäßig mit temperaturen von 60° oder mehr durch die Leitungen fließen um Keimbildung auszuschließen. Auch im Kaltwasser kann sich in veralteten Systemen ein Biofilm bilden usw.

Aber lassen wir die Kirche mal im Dorf. Es werden von den allermeisten Menschen weitaus schädlichere Dinge konsumiert als deutsches Leitungswasser.

Hallo Ilikev1rg1ns,

eine Heilpraktikerin beantwortete diese Frage so: „Mineralwasser und Leitungswasser machen dich nicht krank – aber sie fördern nicht deine Gesundheit.“

In unserem Leitungswasser gibt es nachweislich über 2.000 Schadstoffe, von denen nur ca. 60 getestet werden. Abgesehen davon ist die Trinkwasserverordnung lediglich eine Methode, einen bestimmten Standard für die Qualität von Leitungswasser zu definieren – sie ist kein Garant für gesundes Trinkwasser.

Die meisten Schadstoffe im Leitungswasser werden nicht gefunden, weil bei Wasseranalysen nicht nach ihnen gesucht wird. Dazu zählt auch Glyphosat, das meistverkaufte Pestizid der Welt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es im Frühjahr 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ für den Menschen eingestuft.

Abgesehen davon darf Mineralwasser eine wesentlich höhere Konzentration an Schadstoffen enthalten als Leitungswasser. Und: Hier werden nur rund 30 Schadstoffe getestet. Glyphosat auch hier nicht.

Ich habe mich deshalb vor sechs Jahren für einen hochwertigen Durchfluss-Wasserionisierer entschieden.

Er filtert bis zu 99 % der Schwermetalle, Pestizide, Herbizide, Nitrat, Chlor, Phosphor, Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Aromatische Organische Verbindungen, Hormone und Medikamentenrückstände aus dem Wasser und macht es basisch, ionisiert und antioxidativ. Es schmeckt dadurch weich, leicht und sehr frisch.

Falls du mehr darüber wissen willst, schau dir mal diesen Blogartikel an.

Viele Grüße

Manuela

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich bin der Meinung das es auch stimmt

Ich trinke selten Leitungswasser, was bei uns aus der Stadt kommt. Meistens ist es eigenes Brunnenwasser, wenn ich mal Wasser aus der Leitung trinke. Ich mag auch kein stilles Wasser, egal ob Leitung oder Flasche aus dem Laden. Lieber Classic oder Medium Mineralwasser. :)

Natürlich trinke ich Leitungswasser, dass kommt genau so aus dem Boden wie das Flaschenwasser, ist aber 700x günstiger, 900x umweltfreundlicher und wird besser kontrolliert.