In der "Aktion Grün" überwachte das MfS, wer von den Wehrpflichtigen sicherheitspolitisch geeignet war, seinen Wehrdienst an der Staatsgrenze zu leisten?
Nach welchen Dienstvorschriften des MfS der DDR hat das MfS dann die "Richtigen" ausgewählt, hat man dies von amtswegen bestimmt oder die zukünftigen Grenzer befragt, konnte man also sich selbst ins Spiel bringen?
Welche Dienstvorschriften spielten auf Seiten der Grenztruppe selber eine entscheidende Rolle für den Einsatz an der Staatsgrenze?
1 Antwort
Hier findest Du die KD DBR, die sicher nicht nur in Bad Doberan Dienstvorschrift waren, sondern allgemein der Lage-Topographie angepasst Geltung hatten.
Meldungen über geflüchtete Grenzsoldaten waren für die DDR nicht der "Super Gau" weil man diese als geflüchtete BRD oder westliche Spione bezeichnete.
Es wurde der Anschein in den Medien erweckt ( sofern man es nicht verheimlichte) als hätte man dies bewusst zugelassen um Organisation Synopsen zu verifizieren.
Aktion Grün : Warum die Stasi zehntausende Familien ausspionierteHalle (Saale) - In der Aktion Grün spionierte die Staatssicherheit über Jahrzehnte zehntausende Familien aus, um zu verhindern, dass unsichere Kantonisten zum Dienst an der Grenze einberufen werden. Dennoch kam es immer wieder zu Fluchtversuchen.
https://www.mz.de/mitteldeutschland/aktion-grun-warum-die-stasi-zehntausende-familien-ausspionierte-1683388?reduced=true