In der "Aktion Grün" überwachte das MfS, wer von den Wehrpflichtigen sicherheitspolitisch geeignet war, seinen Wehrdienst an der Staatsgrenze zu leisten?

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Hier findest Du die KD DBR, die sicher nicht nur in Bad Doberan Dienstvorschrift waren, sondern allgemein der Lage-Topographie angepasst Geltung hatten.

http://www.argus.bstu.bundesarchiv.de/BStU_MfS_BV-Rostock_KD-Bad-Doberan/index.htm?kid=f6b1c952-400e-454f-87fb-62b04395ccbf

Meldungen über geflüchtete Grenzsoldaten waren für die DDR nicht der "Super Gau" weil man diese als geflüchtete BRD oder westliche Spione bezeichnete.

Es wurde der Anschein in den Medien erweckt ( sofern man es nicht verheimlichte) als hätte man dies bewusst zugelassen um Organisation Synopsen zu verifizieren.

„Aktion Grün“ : Warum die Stasi zehntausende Familien ausspionierte
Halle (Saale) - In der „Aktion Grün“ spionierte die Staatssicherheit über Jahrzehnte zehntausende Familien aus, um zu verhindern, dass unsichere Kantonisten zum Dienst an der Grenze einberufen werden. Dennoch kam es immer wieder zu Fluchtversuchen.
https://www.mz.de/mitteldeutschland/aktion-grun-warum-die-stasi-zehntausende-familien-ausspionierte-1683388?reduced=true
Woher ich das weiß:Berufserfahrung