Ich habe keine eigene Persönlichkeit?

7 Antworten

Hm, in gewisser Weise ist es normal, mit bestimmten Leuten über bestimmte Themen zu reden. Angenommen, man ist in einem Ballettkurs und in einer Fotogruppe. Die Leute vom Ballettkurs wollen vielleicht übers Tanzen, Sport, Musik, Ballett halt reden, verstehen aber nichts von Fotografie und man müsste ihnen erst viel erklären. Die Fotografen wollen über Motive, Kameraeinstellungen, Bearbeitungsprogramme, gute Fotolocations, Probleme mit Modellen reden, können aber mit dem Thema Spitzenstand absolut nichts anfangen. Dann würde man darüber eher nicht mit ihnen reden.


Wenn Du wirklich viele Hobbys hast, ist es normal, nicht mit allen Leuten alle davon zu besprechen.

Dass man manchmal zu Hause nicht weiß, was man machen soll, ist auch normal.

Mache doch mal eine "Diät": Mache für zwei Wochen oder so gar nichts! Triff Dich mit keinem, nimm Dir zu Hause nichts vor. Irgendetwas wirst Du dann automatisch zu Hause machen, im Internet surfen, alte Zeitschriften lesen, schlafen, joggen etc. Irgendwann wird Dir eine Idee kommen, was Du gern machen würdest. Die Idee kann von alleine kommen, angeregt werden durch Kollegen oder Nachrichten etc. oder auch beim Joggen/ Spazierengehen kommen. Es kann ein Musikstück sein, das Du hören oder spielen möchtest, ein altes Hobby, das Du aufleben lassen möchtest, etwas Neues, das Du ausprobieren möchtest. Du weißt dann aber, dass DU selbst diese Sache machen wolltest!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man nicht alles intensiv oder lange betreibt. Einiges möchte man nur kurz ausprobieren oder hat nicht jeden Tag Lust dazu. Und ja, Gleichgesinnte können einen anregen, das Hobby wieder intensiver aufzunehmen, als man es alleine tun würde.

Es ist auch keine Schande, einfach mal "nichts" zu tun. Zu schlafen, zu meditieren, nur Radio zu hören, Zeitschriften zu lesen, zu surfen, spazieren zu gehen etc.

Mache mal etwas, das Dich entspannt (Massieren lassen, schwimmen gehen, langes Bad mit Badeschaum oder so), Oft fällt einem dabei spontan etwas ein, das man gern machen würde.

Ich finde es aber normal, dass man durch andere angeregt wird. Vieles würde ich nicht wollen, wenn ich keine Vorbilder dafür gefunden hätte oder überhaupt die Anregung, das auszuprobieren. Ich fotografiere Food und wäre allein nicht darauf gekommen, auch nicht, das Essen auf alten Brettern etc. zu präsentieren oder von oben zu fotografieren. Meine Bilder sind zwar angelehnt an meine Vorbilder ;-), aber trotzdem noch meine, ich wollte einerseits ähnliche Bilder gestalten und bringe andererseits automatisch etwas von mir ein (das man als "unvollkommen" ansehen kann, wenn das Ziel eine absolute Kopie wäre, oder als eigene Leistung, wenn die Vorlage nur als Anregung zu verstehen war). Trotz Fotoforen und vielen anderen Motivideen beschränke ich mich nur auf wenige Motive, nehme also nicht jede Anregung auf, weil sie nicht zu mir passt, mich nicht interessiert. Autos z.B. würde ich nie fotografieren wollen. Von daher weiß ich, dass ich nicht blind alles aufnehme, sondern nur etwas, das zu meinen Interessen passt. Interessen können sich auch ändern. Vor ein paar Jahren hätte ich gelacht, wenn man mir gesagt hätte, dass ich mal Erdbeeren kaufen würde, um die auf einer alten Holzplatte zu fotografieren.

Auf der anderen Seite ist es auch nicht schlecht, sich mal von einem Hype hinreißen zu lassen. Irgendwann wird man herausfinden, ob das Thema wirklich noch zu einem selbst passt und es dann entweder aufgeben oder abwandeln.

Lass Dir doch in Gesprächen immer mal eine Minute Zeit, um zu prüfen, ob DU wirklich an dem Thema interessiert bist und wenn ja, in der Weise, wie es gerade diskutiert wird oder in einer anderen Weise. Dann bringe doch mal DEINE persönliche Perspektive ein oder kritisiere - höflich - die Perspektive der anderen - das kann eine Diskussion auch anregen, indem neue Ideen einfließen.



Alle meine jetzigen Hobbys habe ich durch Anregungen anderer gefunden (Artikel eingeschlossen). Vieles hätte ich gemacht, wenn ich früher darauf gestoßen wäre oder es sprach ein Interesse an, dass ich vorher schon hatte (Fotografie <-> Malerei z.B.). Aber ohne die Anregungen anderer wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass das Thema für mich interessant sein könnte. Vieles wollte ich nachmachen, aber immer habe ich es aus eigenem Antriebe und Interesse weiter betrieben und immer doch irgendwie auf meine persönliche Art, die keine exakte Kopie der Vorbilder war.

Überlege mal, ob das bei Dir evtl. ähnlich ist!


nomcfly 
Fragesteller
 06.05.2016, 01:01

Danke für die ausführliche Antwort.

Wie du bereits selber erwähnt hast, ist es natürlich verständlich, dass man nicht mit allen Leuten über die selben Dinge spricht, sondern nur über das, wofür sich der andere auch interessiert. Soweit ist das ja normal und richtig. Was ich bei mir nur nicht verstehe, ich suche die Leute mit denen ich rede nicht nach gemeinsamen Interessen aus. Wenn ich eine Person kennen lerne lasse ich diese zuerst reden, "analysiere" sozusagen das Verhaltensmuster oder wie man es auch nennen mag und dann informiere ich mich über die Interessen dieser Person um weiter mit ihr darüber zu reden, unabhängig davon, ob es mich wirklich interessiert oder nicht. Ich wüsste nichtmal, woran ich das erkennen könnte.

Und an sich ist die Idee, mir mal Zeit für mich zu nehmen, gut und ich werde das auf jeden Fall nochmal testen. Wobei die Zeit alleine für mich oft die anstrengenste ist, denn man muss es sich vorstellen, wie mehrere Facetten welche ich in mir trage und wenn ich alleine bin weiß ich nicht, welche ich tragen soll. Ich bin dann einfach leer, kann kaum einen klaren Gedanken fassen.

0
oro98  06.05.2016, 01:11

Sehr schöne Ausformulierung, da haben mir bei der Frage ein wenig die Ideen gefehlt. Aber ja das trifft es ziemlich genau auf den Punkt.

0

Das ist tatsächlich gar nicht mal so einfach, dass du es etwas ruhiger angehst ist nicht weiter tragisch und viele Leute haben einen relativ kontroversen Geschmack in einigen Dingen. Jedoch klingt es bei dir wirklich eher danach, als ob du dich 100% anpassen würdest und gelernt hast damit umzugehen. 

Um ehrlich zu sein wäre mein Vorschlag dich mal ein wenig von anderen zu distanzieren, damit du herausfinden kannst, was dir wirklich Spaß macht und das ohne andere Eindrücke aufzunehmen. Auf der anderen Seite könnte das fatale Folgen haben... Der andere Ratschlag wäre einfach abzuwarten und zu schauen, was die Zeit bringt, nur das ist auch irgendwo kontraproduktiv, wenn man überlegt, dass man normalerweise seinen Weg durch Erfahrungen findet. Diese hast du ja bereits gemacht, also vielleicht doch eher in Richtung ersten Vorschlag, aber auf jeden Fall mal mit einem Therapeuten reden.


nomcfly 
Fragesteller
 06.05.2016, 01:07

Danke für die Antwort.

Das geht jetzt schon eine Weile so, seit ca. einem dreiviertel Jahr. Ich habe damals die Klasse gewechselt, aufgrund ein paar privater Angelegenheiten. Ich weiß nicht, ob das Auslöser dafür ist. Meine Klassenkameraden in der jetzigen Klasse sind zwar alle netter; dafür habe ich jetzt keine Identität mehr.

Könnte sein, dass das auch eine Rolle spielt.

Vor dem alleine sein habe ich ehrlich gesagt auch ein bisschen Angst. Das ist immer eine der anstrengensten Situation für mich. Andererseits komme ich auch nicht mit zu vielen Leuten zurecht. Am besten geht es mir, wenn ich eine einzige halbwegs Vertraute Person um mich habe.

0
oro98  06.05.2016, 01:18
@nomcfly

Ah, ja das klingt schon ein wenig danach, dass du ein Erlebnis hattest, welches dich in deine jetzige Situation gebracht hast. Ich dachte jetzt, dass du das schon wesentlich länger hast. Na ja, dann ist es natürlich auch so, dass du dich an deine neue Klasse gewöhnen wolltest und vermutlich keine Fehler machen wolltest, sodass sich das alles ergeben hat. 

Das mit dem allein sein ist manchmal nicht ganz einfach und größere Gruppen strengen natürlich auch an, versuch dich doch dann wirklich mal auf einige wirklich gute Freunde zu konzentrieren. Gerade wenn es nur du und diese Person sind kannst du nicht allzu viele Muster kopieren und bist auf kurz oder lang dazu gezwungen auf eigene Antworten oder Taten zu kommen. Wie ist denn dein Verhältnis zu deiner Familie? Könntest du nicht zwischen dem allein sein immer mal wieder etwas mit denen machen? Das würde die schlimmeren Phasen abdämpfen, aber das "Training" nicht vollkommen durcheinanderbringen.

0

Meine liebe nomcfly, zuerst einmal herzlich willkommen in der comunity ! Seit heute bist Du dabei. Bleib uns eine Weile treu, wir wollen es auch sein. Niemand wird als Persönlichkeit geboren. Man kann sich dazu bilden und entwickeln, aber das ist schon eher ein Privileg. Dass Du so vielfältige Interessen hast, zum Beispiel Freude hast an sehr verschiedenen Musikstilen und Sportarten, ist sehr gut. Es zeigt, dass Du gute Chancen hast, Dich zu einer allseits gebildeten Persönlichkeit zu entwickeln. Auch dagegen, dass Du oft in wenigen Tagen ein ganzes Buch liest, ist überhaupt nichts zu sagen. Viele Bücher sind so geschrieben, dass ich ein hinteres Kapitel nur verstehen kann, wenn ich mich erinnern kann, was am Anfang gestanden hat. Wie soll ich das, wenn ich zwischendurch zwei Wochen pausiert habe? Gerade Krimis sind oft so geschrieben, wenn da z.B drei oder vier Handlungsstränge mit einander vermengt werden. Freilich gibt es auch Bücher, vor allem Sachbücher, bei denen es nützlich ist, zuerst das Schlusskapitel zu lesen. Lesen bildet und ist der Entwicklung zur Persönlichkeit förderlich. Auch dass Du allzu große Menschenansammlungen eher meidest, ist förderlich. Nichts behindert die Entwicklung zur Persönlichkeit so sehr, wie in der "Masse" aufzugehen. Damit will ich keineswegs sagen, dass Du Dich nicht anpassen darfst, wenn Du mit Einzelnen Umgang hast. Auch der Umgang mit Anderen gehört zur Entwicklung der Persönlichkeit. Wer Du bist ? Du bist Du und darfst es bleiben, während Du Dich fortentwickelst. Das verzweifelte sich Festklammern an äußeren Identifikationsmerkmalen ist der Entwicklung keineswegs förderlich. Es ist zwar gut, sich selbst zu erkennen, es ist aber nicht gut, ein Selbstbild zu entwickeln, um sich für den Rest seines Lebens daran festzuhalten, nur um sich selbst "treu" zu bleiben. Was Du meines Erachtens jetzt wirklich nicht brauchst, ist eine Therapie. Du bist doch nicht gestört, und dass Du depressiv wärest (über das normale Maß hinaus), kann ich auch nicht erkennen. Ich könnte Dir eine gute Lektüre empfehlen: Carl Gustav Jung, Vom Werden der Persönlichkeit. Wir lesen voneinander ! Herzlich Ottavio

Hey erstmal,

ich kann sehr gut verstehen wie es dir geht, mir ging es lange auch so, hatte über 8 jahre eine beste Freundin mit der ich JEDE Minute meines tages verbracht habe, ich habe mich komplett an sie angepasst und wenn sie nicht da war, fühlte ich mich schrecklich... unselbstständig, unwissnd, was mein wahres ich war und was ich nur vorgab um anderen zu geffallen. Ich hing mit den unterschiedlichsten menscen ab und hab mich mit fast jedem toll verstanden.  Dann ging die Freundschaft ruckartig auseinander.

Ich war auf mich allein gestellt, wusste nicht wo oben und unten war und hatte echt ne schwere zeit. Langsam fängt man jedoch an selbsstänfig zu werden, dinge auszuprobieren, und die die man oft macht und damit auch gerne festigen sich damit unterbewusst. Du bist auf jeden fall jemand - vlt kannst du es wegen selbstbewusstseingründen aber nicht unbedngt preisgeben. Versuch unabhängiger zu sein, wenn du nicht weißt was du wirlich magst: Probiers doch einfach i dem Moment aus und entscheide danach! Denk dabei aber bitte nicht, was die anderen davon halten könnten - das hält dih davon ab, du selbst sein zu könne  und auch dazu zu stehen, was u magst und wer du bist. Klar it es schön sich mit vielen zu verstehen und jeder passt sich an seine freunde an. Aber es sollte nicht soweit kommen, dass du deinen Charakter, deine Vorlieben und Abneigungen daran festmachst! Es sind schließlich deine und icht die der anderen, und wer muss mit dem Problem leben, dass du dih dann nicht so gut fühlst? DU!

Versuch nicht deine Priorität daran zu setzten, dass du von möglichst vielen gemocht wirst - deine wahren Freunde werden auch nach deiner Veränderung zu dir stehen! Du bist immer noch dieselbe- du bist dann nur selbstbewusst genug um es auch zeigen zu können. Verzweifle nicht, wenn du am anfang noch nicht 100 Prozent weißt, was du jetzt magst und nicht und Nehms locker. Vlt magst du ja tatsächlich alles? :D

Manchmal finden es die leute auch schlecht wenn man sic zu sehr anpasst, und schau mal: Du findest bestimmt durch deine Umstellung freunde, die besser zu dir passen, bei denen du der sein kannst, der du bist und mit dem du auch mal eine Meinungsverschiedenheit hast! Was aber voll normal und okay ist :)

Wenn du einfach allein zuhause versuchst zB. wenn du nicht weißt, was für einen Modestil du hast dann nehm dir einen vor den du interessnt findest, kleide dich danach, und ab in die Stadt! Du wirst mit der zeit sehen womit du dich wohler gefüht hast und was du magst und aus all diesen Gedanken, Erfahrungen, bildet sich dann dein stil, nach dem du dich dann automatisch anziehst. :D Hör dir was musik angeht alles mögliche zB bei spotify an, und erstelle eine Playlist. Wenn dich jemand fragt, was hörst du gerne: Sag die Wahrheit, und wenn du nun mal rock und Klassik toll oder interessant findest ist das halt so! Steh dazu und deine Meinung wird respektiert werden ;)

Und es gibt so fassetenreiche menschen: Es ist in gewissem maß normal, dass man unterschiedliche freunde hat, mit denen man unterschiedlich umgeht. Ich hab zum Beispiel eine Freundin, mit der man den ganzen Tag nur rumalbert, eine mit der ich jeden Tag über dinge rede die mich edrücken, eine mit der ich nur ablästern kann und eine mit der ich mich regelmäßig zum sportmachen treffe. Vlt hast du einfach viele Interessen - freu dich! Besser als du interessierst dih für nichts.

Du bist toll egal, was andere denken und ob du denen entsprichst! Sei dein eigenes Individuum und hab den mut das auch zu zeigen. Wenn du allerdings denkst du schaffst das alleine nicht, dann hol dir lieber hilfe. Vlt phsychisch, oder auch nur bei deinen Eltern oder einer guten Freundin, die dir den rücken stärkt und dich in dem unterstützt was du machst - uch vor den anderen.

Ich habe heute meinen eigenen musikstil, was ein mix aus Klassik, Pop und elektro ist, meinen eigenen Modestil, meine eigenen Hobbys, und ic bin mega happy mit allem. Was mir oft in schlechten Zeiten geholfen hat ist darüber zu reden, das ürde ich dir außerdem auf jeden fall raten! Ist nicht gut, sowas in sich reinzufressen (vlt Nummer gegen kummer, wenn du keinen hast mit dem du drüber  reden willst)

Wichtig: Wenn sic dein Selbstbewusstsein gefestigt hat, beurteil aber andere auch nicht wegen ihrer Meinung! Sonst geht es ihnen am ende wie dir am anfang.

Kopf hoch, es gibt immer einen Ausweg! Nach Tiefpunkten werden immer auch Höhepunkte kommen!

Hoffe ich konnte dir helfen!

LG, deine Franzi


nomcfly 
Fragesteller
 06.05.2016, 01:15

Danke für den lieben Text!

Ich bin erstmal beruhigt, dass es auch andern so geht/ erging.

Ich bib jetzt ein wenig darin bestärkt, mal bewusst etwas alleine zu machen und zu schauen, wie ich mich am wohlsten fühle. Eigentlich habe ich vor dem alleine sein ein wenig Angst, aber vielleicht klappt es beim nächsten mal ja.

Vielen Dank nochmal

1
franziiwilhelm  06.05.2016, 12:19
@nomcfly

Klar kein Problem :) Freu mich, dass ich dir helfen konnte! Versuche die Angst nicht zu vermeiden, stell dich ihr und trau dich allein zu sein! Sieh dich auch nicht immer nur als Anhängsel und denke nicht dass du ohne die anderen nicht du bist oder, dass du ohne die anderen schlecht(er) bist, das ist meistens der erste schritt :)

LG, Franzi

0

Das klingt als hättest du dich in deiner Kindheit sehr viel anpassen müssen - evtl weil deine Eltern sehr wertend waren wenn du anders gedacht hast oder weil du schlicht von irgendwoher das Gefühl vermittelt bekommen hast du bist nicht in Ordnung wenn du anders bist.
Einerseits ist das was du beschreibst eine sehr große Gabe - sich in Andere hineinversetzen zu können ist etwas was nicht mehr viele können vermute ich. Andererseits kostet es wahnsinnig viel Kraft das nicht abschalten zu können.
Wie wäre es wenn du einfach immer wenn du spürst was der Andere will - versuchst gleichzeitig zu überlegen ob du das magst - jetzt ohne dein Verhalten zu ändern erst einmal. Nur in dich hineinhorchen was dir grade lieber wäre, was du jetzt am liebsten tun würdest, wie es sich anfühlt gedanklich das jetzt zu tun. Es geht nur darum anzufangen dich selbst zu bemerken. Dazu musst du dein Leben noch nicht umstellen. Es geht dann vielleicht auch darum ob du diese Person überhaupt magst - ob sie noch da wäre wenn du nicht ihrer Meinung wärst und so weiter und so fort. Ich bin sicher so etwas kann dich sehr lang beschäftigen. Aber bevor du nicht weißt was du willst, kannst du auch nicht nein sagen.