Gibt es in der Tat Konkurrenz zwischen den Männern wegen Frauen?

8 Antworten

Das ist ausgemachter Blödsinn. Beim Menschen passiert es so gut wie nie, dass zwei Männer sich gleichzeitig um eine Frau bemühen und sie sich zwischen den beiden entscheiden muss bzw. die beiden in eine Konkurrensituation kommen.

WAS hingegen passiert, ist, dass Männer sich aufgrund von veralteten Vorstellungen (die auch durch Forschung an Tieren befeuert wurde, welche für den Menschen gar keine Relevanz haben), anderen Männer gegenüber entweder minderwertig oder überlegen fühlen.

Aus diesem Grund sind sie entweder überzeugt, sowieso keine Chancen zu haben bei Frauen, oder sie sind selbstbewusst und sprechen deshalb viel mehr Frauen an und zweifeln weniger an sich, wenn sie einen Korb bekommen.

Diese Überzeugungen sind somit viel relevanter für ihren Erfolg als ihre sonstigen Eigen- oder Errungenschaften.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
tsama 
Fragesteller
 02.05.2024, 06:44

Durch eine Ablehnung zweifele ich an mich nicht, dennoch finde ich es peinliche Situation, daher vermeide ich es..

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LastDayofEden  02.05.2024, 07:10
@tsama

Genau. Und ein selbstbewusster Mann wagt sich eben in diese Situationen und vermeidet sie nicht. Das ist der Unterschied. Vermeidungsverhalten kann nie zu Erfolg führen.

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tsama 
Fragesteller
 02.05.2024, 07:14
@LastDayofEden

Ein Kluger Mann kann erkennen, dass die Erfolgsquote sehr gering ist, eine wildfremde Dame anzuquatschen.

Ein Kluger Mann will eher die erfolgsversprechenden Situationen. Wie dass man die Dame bei gemeinsamen Projekten oder Hobbys trifft. Da erfolgt es langsam und er erwirkt erstmal das Interesse bevor er eine Dame einlädt.

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LastDayofEden  02.05.2024, 08:02
@tsama

Ach so, ja, das versteht sich von selbst! Aber auch dann kann es passieren, dass man einen Korb bekommt! Wer nichts wagt, der nicht gewinnt!

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Nein. Denn nucht die "Sieger" entscheiden, welche Frauen sie bekommen. Es sind die Frauen, die da ein entsprechendes Wort mitzureden haben, wen sie als Partner haben möchten - oder ob sie überhaupt einen Partner möchten.

Kämpfe oder Konkurrenz unter Männern helfen da nicht weiter. Denn er kann trotzdem sehr gut sein, dass sich Frauen mehr für die vermeintlichen Verlierer oder Unterlegenen interessieren.

Der Mensch hat ein entsprechend großes Großhirn, das es erlaubt, sich von den animalischen Instinkten abzuheben.

Von daher ist das beschriebene Verhalten nicht auf den Menschen übertragbar.

Selten. Erstens sind Geschmäcke der Männer zu unterschiedlich, zweitens entscheidet bei Menschen schlussendlich die Frau, wen sie bevorzugt. Und da gehen die Meinungen auch weit auseinander. Es macht also viel mehr Sinn, einer konkreten Frau, die dem Mann gefällt, zu gefallen. Also sich darauf konzentrieren.

Ja, das scheint mir aber sehr animalistisch beschrieben zu sein.

Beim Menschen ist das schon etwas komplexer und ich bin mir nicht sicher, ob die Evolution zum Beispiel beim Modegeschmack hinterherkommt, der seinen Teil dazu beiträgt, ob jemand attraktiv wirkt.

Verlierer gibt und gab es immer, zu jeder Zeit. Der Unterschied zum Tier ist die Willkür, was als attraktiv zählt. Beim Menschen ist es eben nicht wie beim Hirsch, bei dem der kräftigste mit dem größten Geweih gewinnt und nicht wie beim Pavian, bei dem der mit dem rot schillernsten Popo gewinnt.

Und worauf nicht eingegangen wird sind die Grenzen. Die gibt es, denn sonst würde es keine Hirsche mit kleinem Geweih geben und die Geweihe würden endlos immer größer werden. Irgendwann würde das Geweih dann so groß sein, dass der Hirsch nicht überlebensfähig wäre und dann brächte es ihm nichts, wenn ach so viele Weibchen auf ihn stehen würden.