4 Antworten

Absolut. Und Rassismus ist es nach laut Definition auch. Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe und sexuellen Orientierung auszuschließen. Würde man "Weiße" und die sexuelle Orientierung durch "X" ersetzen, würde man wahrscheinlich "Nazis" damit assoziieren. Nur ist es gesellschaftlich akzeptierter linksextremer Faschismus.

Hallo

Wo ist das Problem?

Willst du unbedingt da rein oder was?

Ich darf ja auch entscheiden, wer in meine Wohnung darf. Und wenn mich jemand nicht will, dann ist das doch nicht mein Problem.

Ich denke jedoch, wenn man das andersrum machen würde, dann wäre das nicht erlaubt. Insofern sind eben vielleicht doch wir die Toleranten in diesem "Spiel".

LG


Unsecureee  19.05.2023, 14:15

Nur mit dem Unterschied, dass der Ausschluss einen andere Hintergrund hat. Nämlich Hautfarbe und Sexualität. Also Äußerlichkeiten.

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Satiharu  19.05.2023, 14:18
@Unsecureee

Wieso "anderen" Hintergrund?

Man kann ja als Begründung angeben was man will.

Ich kann beispielsweise sagen (soll niemanden beleidigen); Ich will keine Zeugen Jehovas in meiner Wohnung, keine Pädophile, oder keine Therianthropen. Ist doch meine Wahl?

Klar, es ist diskriminierend, und würde von meiner engen Weltsicht oder Ängsten zeugen, aber schlussendlich ist das doch mein Recht? Und jenen geht es doch besser, wenn sie gar nicht erst dahin gehen, wo sie unerwünscht sind?

Also wenn jemand sagt; Ich darf da nicht hinein, dann stört mich das nicht. Dann sagt das doch aus, dass ich anders bin. Anders als derjenige, der mir den Zutritt verweigert. Ist das nicht ein Kompliment?

Würde ja auch sowas gar nicht erst unterstützen wollen. Insofern würde ich eine andere Bar oder sowas auffinden, die mir auch mehr zusagt.

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Unsecureee  19.05.2023, 14:24
@Satiharu

Um bei deinem Beispiel zu bleiben... Klar, du kannst entscheiden, wer in dein Haus darf und wer nicht - nennt sich ja Hausrecht. Aber wenn ich jetzt sage: "Ich will hier keine PoC's", dann würde man das in dem Fall mit Rassismus assoziieren.

Ja, da stimme ich dir vollkommen zu.

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Wundert mich auch nicht. Sobald Heteros und Homosexuelle untereinander gemischt sind gibt es Pöbeleien und gelegentlich auch eine Schlägerei. War sogar einmal dabei, als eine Gruppe zwei Homosexuelle zusammen geschlagen haben, wegen ihrer sexuellen Orientierung. Hab mir damals eine blutige Nase gehabt und einige Prellungen.

Eigentlich könnte man sagen: ein Veranstalter kann doch Partys machen, für wen er will.

Aber wenn man es umdreht und sich vorstellt es hieße "Schwarze und Queere dürfen nicht rein" wäre der Aufschrei groß.