Dürfen die Eltern einen mit 14 zu einer Impfung zwingen?
Wenn die Eltern wollen dass das Kind impfen geht aber das Kind nicht impfen gehen will. Bei den Einverständniserklärungen steht immer: Unterschrift des Patienten(wenn er über 14 ist) und Unterschrift der Eltern. Also dürfen die Eltern das Kind nicht mehr zwingen oder?
LG
18 Antworten
Anscheinend...
Nur sollte man von einem 14-jährigen eigentlich erwarten, dass er entsprechende Konsequenzen abschätzen kann auf dementsprechend auch weiß welche Folgen das Verweigern einer Impfung für ihn haben kann.
Zudem sind Impfungen bereits jetzt in bestimmten Berufen etc. einfach Pflicht, sodass du da auch nicht wirklich drumrumkommst.
Normalerweise würde ich dir aber raten dich mit deinen Eltern zusammenzusetzen und da einfach mal drüber zu sprechen bzw. dass ihr eine gemeinsame Lösung findet, mit der alle Parteien zufrieden sind. Notfalls wissen in der Regel wirklich dei Eltern was am besten für einen ist
Schon wieder "so eine" Frage von dir und schon wieder geht es angeblich nicht um dich.
Du müsstest langsam gelernt haben, dass Eltern für ihre minderjährigen Kinder verantwortlich sind und daher entscheiden dürfen und manchmal auch müssen, selbst wenn es das Kind nicht will.
Viele Grüße
Michael
Also geht es doch um dich!
Wenn sie meine Unterschrift fälschen würden dann würde ich sie anzeigen
Von dir habe ich nichts anderes erwartet.
Eltern mit Kindern wie du eins bist, sind echt gestraft und tun mir leid.
Der einsichts- und urteilungsfähige Minderjährige muss gemäß § 146 c ABGB der medizinischen Behandlung grundsätzlich selbst zustimmen. Im Zweifel wird die nötige Einsichts- und Urteilungsfähigkeit ab dem 14. Lebensjahr von Gesetzes wegen vermutet (§ 146 c Abs.1 ABGB).
Davor wird jeweils abhängig vom Einzelfall vom behandelnden Arzt zu beurteilen sein, ob die nötige Einsichtsfähigkeit vorliegt.
http://www.patientenanwalt.com/download/Expertenletter/Patient/Lautgedacht_Februar2002.pdf
Komisch, darauf fällt ihr nicht irgendwas Dummes ein ;-)
DAs heißt dann doch im Klartext, dass die Eltern entscheiden dürfen. Denn mit seiner Weigerung gegen Impfen beweist das Kind ja geradezu perfekt, dass es weder einsichts- noch urteilsfähig ist.
Die Eltern nicht. Aber es wird wohl in Zukunft an Schulen und auch in bestimmten Berufen zur Pflicht gemacht. Dann hast du von vorne herein weniger Chancen.
Mag sein aber HPV wird nicht zur Pflichtimpfung gehören
Aber es sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass eine Impfung zur Vorbeugung von Krebs doch sinnvoll ist...
Nicht diese wenn du mich fragst. Ich hab aber grade nur für mich und meine Kinder zu entscheiden. Die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken ist so oder so übelst gering und kann gut behandelt werden. In dem Fall sind mir die Impfrisiken zu hoch im Vergleich zum Nutzen.
Meine Tochter und ich haben uns für die Impfung entschieden. Lieber Impfung als Krebs
Ist ok - ich bin nicht hier um irgendwem zu sagen was er zu tun oder zu lassen hat. Ich werde meine Kinder nicht impfen lassen gegen HPV. Gegen den Rest sind sie geimpft.
... und nicht nur zur Vorbeugung gegen Krebs, auch so schöne Dinge wie Genitalwarzen etc. kommen nach Impfung SEHR viel seltener vor.
Die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken ist so oder so übelst gering und kann gut behandelt werden.
Das ist falsch.
Sollte deine Tochter kurz nach der Geburt deines ersten Enkelkindes die Diagnose eines Zervixkarzinoms bekommen, wirst du mit deinem Schwiegersohn und dem Kind auf dem Arm wenig später an ihrem Grab stehen.
Woher ich das weiß? Habe es als Arzt so erlebt.
Sag bescheid, falls es dazu kommen sollte. Wenn GF in der Form noch existiert, können wir dann ja nochmal diskutieren.
- habe ich keine Tochter und manchmal hat man Pech ja. Aber ich wäre dann nicht so dämlich mich hier im Forum auch noch dem Hohn der Leute auszusetzen. Ein "selbst schuld" braucht kein Mensch. Davon wird die Welt nicht besser auch wenn Andere sich gerne an sowas aufgeilen. Also danke für das Angebot aber nein danke. Kein Interesse an Menschen die sich an der Not Anderer aufrichten.
Merkwürdig, du fragst ständig "für eine Freundin" welche Rechte eine 14jährige hat. Nicht einmal hast du gefragt welche Pflichten. Solange du nicht selbst für deinen Lebensunterhalt sorgst und deine Füße noch unter dem Tisch deiner Eltern sind, hast du überhaupt keine Rechte, außer Danke und Bitte zu sagen.
hast du überhaupt keine Rechte, außer Danke und Bitte zu sagen.
Doch ich habe Rechte. Ich bin ein freier Mensch und ich habe auch Rechte. Kapiert?
Es geht doch angeblich gar nicht um dich....
Das behauptet sie in fast jeder ihrer Fragen ...
Es steht aber in der Einverständniserklärung das man wenn man über 14 ist auch selber unterschreiben muss.Die Eltern können mich ja schlecht zum unterschreiben zwingen. Wenn ich nicht unterschreibe haben sie eben Pech gehabt. Wenn sie meine Unterschrift fälschen würden dann würde ich sie anzeigen