Die sexuelle Orientierung, die man hat oder - wie in meinem Fall - auch nicht hat, muss man vor allem hinnehmen, wie sie ist. Dann ergibt sich auch die Zufriedenheit damit.
Sexuell habe ich mich niemals zu irgendwem oder irgendwas hingezogen gefühlt; geschweige denn generell kein Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form empfunden. Dementsprechend ergaben sich a) bei mir noch nie sexuelle Kontakte mit anderen Personen, bin bald 37 Jahre alt, und b) vermisse ich in dieser Hinsicht auch nichts.
Für mich ist das einfach Normalität; genauso Normalität wie etwa für Heterosexuelle ihre Heterosexualität normal ist. Wobei es sich um Mehrheit und um Minderheit handelt, spielt da meines Erachtens überhaupt keine Rolle.
Gerade die Antworten von Heteros hier sind echt ein Witz! Nehmen ihre sexuelle Orientierung wichtig, sind "stolz" darauf... legen selber also exakt das Verhalten an den Tag, das sie uns Nicht-Heteros permanent zum Vorwurf machen. Lässt sehr tief blicken hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit und dessen, wie ernst man ihre "Kritik" an uns nehmen kann.
Liebe Grüße.