Kann sein das ihr das im Unterricht zum Citratzyklus dazu gerechnet habt, aber meines Wissens nach findet vor dem Citratzyklus doch noch die oxidative Decarboxylierung statt?

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Zunächst werden die Membranbläschen durch die Spannung sozusagen geöffnet

Die ankommende Aktionspotential depolarisiert die präsynaptische Membran, wodurch sich spannungsgesteuerte Calciumionenkanäle öffnen und Ca2+ in das Endknöpfchen strömen. Diese ermöglichen das Verschmelzen der synaptischen Bläschen mit der präsynaptischen Membran.

Danach binden sich die Transmitter an die Rezeptoren und ein elektrisches Signal wird dann zum Gehirn weitergeleitet.

Die Neurotransmitter binden an rezeptorgesteuerte Ionenkanäle in der postsynaptische Membran und Ionen (Na+, Cl-, K+) strömen in die Postsynapse bzw. aus ihr heraus. Dadurch wird die Postsynapse depolarisiert bzw. hyperpolarisiert (EPSP bzw. IPSP). Durch Ausgleichsströmchen wandert diese De-/Hyperpolarisation zum Axon, wo bei überschreiten des Schwellenwertes ein neues AP ausgelöst wird.

da sie sonst die ganze Zeit im synaptischen Spalt verbleiben würden, was zu Schwierigkeiten führen könnte

Verblieben die Transmitter im synaptischen Spalt, käme es zu einer Über- und Dauererregung

regenerieren sich wieder zu einem ganzen Transmitter

Die Transmitter regenerieren sich nicht selbst, sondern werden von Enzymen synthetisiert.

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Ich bin mir da nicht sicher, würde den Graphen einfach mit Spannung/mV oder Membranpotential/mV beschriften, dann kann man nichts falsch machen

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NaOH dissoziiert in Wasser, es zerfällt also in die Ionen Na+ und OH-.

Ammoniak hingegen wird protolysiert. Es reagiert mit Wasser zu Ammonium- (NH4+) und Hydroxidionen.

Bei beiden Stoffen werden die entstehenden Ionen hydratisiert, (von Wassermolekülen umgeben), wobei Energie frei wird, das Wasser erwärmt sich also.

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Fette bestehen aus Glycerin und 3 Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind (meist) lange Kohlenstoffketten (mit Doppelbindungen = ungesättigt, ohne Dbdg = gesättigt), mit Wasserstoff als Substituenten.

Die Elektronegativitätsdifferenz zwischen C und H ist gering, daher sind diese Bindungen nicht polar. Folglich bilden die Fettsäuren keine Wasserstoffbrücken aus, lösen sich also nicht in Wasser (hydrophob).

Allerdings bilden zwischen mehreren Fettsäuren viele Van-der-Waals-Wechselwirkungen aus, weshalb sich Fettsäuren gut in Fett lösen (lipophil).

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https://www.christian-schweda.de/wp-content/uploads/2019/04/Meselon-Stahl-Experiment-Biologie-Passion-Podcast.jpg

Falls du das meinst

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Mit der Nernst'schen Gleichung berechnest du das elektrochemische Potential einer Halbzelle.

Du berechnest also das Potential beider Halbzellen einzeln und berechnest damit die resultierende Spannung U = E(Akzeptor-) - E(Donatorhalbzelle)

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Wenn ein Nukleotid eingefügt bzw. verloren geht handelt es sich um eine Rastermutation, denn genau 3 Basen codieren eine Aminosäure.

Geht in der DNA also ein Nukleotid verloren verschiebt sich das Leseraster.

Statt der normaler ASS (Aminosäuresequenz) werden ab der Stelle der Deletion bzw. Insertion andere AS codiert oder sogar ein Stoppcodon eingebaut. Die Proteinbiosynthese produziert ein nicht funktionsfähiges Protein (andere räumliche Struktur aufgrund frühzeitigen Abbruchs oder anderer ASS)

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Ja, der pH-Wert lässt sich mit der Konzentration der H3O+ Ionen berechnen

pH = -log [H3O+]

Der pH-Wert ist 0 wenn [H3O+] = 1 mol/l ist. Wenn die Konzentration der Oxoniumionen also größer ist, dann ist der pH-Wert negativ.

Bei [H3O+] = 10 mol/l ist pH = -1

Bei [H3O+] = 100 mol/l ist pH = -2

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  1. Dendriten
  2. Soma (Zellkörper)
  3. Zellkern
  4. Axonhügel
  5. Schwann'sche Zelle ("Hüllzelle") / Myelinscheide / Markscheide
  6. Ranvierscher Schnürring
  7. synaptischer Spalt (es könnte auch das Endknöpchen gemeint sein)
  8. Zellmembran

Funktionen:

  • Myelinscheide umgibt das Axon. Sie wird regelmäßig von Ranvierschen Schnürringen unterbrochen, weshalb die Erregungsweiterleitung saltatorisch und nicht kontinuierlich und daher deutlich schneller ist.
  • An den synaptischen Endknöpchen wird das elekrische Signal in ein chemisches Signal umgewandelt und überwindet so den synaptischen Spalt. Der Neurotransmitter de- bzw. hyperpolarisiert (je nach Transmitter) die postsynaptische Membran (elektrisches Signal) und erregt bzw. hemmt so die folgende NZ
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1) Beim Alkoholabbau werden Wasserstoffatome abgespalten. Das NAD+ bindet diese Protonen und Elektronen und transportiert sie z.B. ins Mitochondrium. Es wird dabei zu NADH reduziert, ein freies Proton wird nicht gebunden, man spricht jedoch häufig von NADH/H+.
Im Mitochondrium (innere Mitochondrienmembran) wird mit der Energie der Elektronen und den Protonen ein Protonengradient aufgebaut mit welchem ATP synthetisiert wird.
Das NAD+ transportiert also Elektronen (und Protonen) ins Mitochondrium, wo damit ATP hergestellt wird.

2) Die Wasserstoffatome werden transportiert, die Rückreaktion kann daher nicht mehr stattfinden (es sind ja nicht mehr alle benötigten Stoffe vorhanden).

Substrat 1: Ethanol / Ethanal
Produkt 1: Ethanal / Kohlenstoffdioxid

Enzym 1: ADH / ALDH
Enzym 2: Komplex I der Atmungskette

Coenzym: NAD+ und NADH/H+

Substrat 2: Sauerstoff
Produkt 2: Wasser

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Nach der Nomenklatur von IUPAC zählt man die C-Atome so, dass die C-Atome an denen die Seitengruppen hängen eine möglichst kleine Zahl haben

Bei diesem Molekül ist 4-Ethyl-2,2-dimethylheptan (4+2+2=8) richtig, nicht 4-Ethyl-6,6-dimethylheptan (4+6+6=16)

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In der Fischer-Projektion zeigt die C-Kette nach hinten, wobei sich ein (nicht geschlossener) Ring bildet

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Du musst bei so was immer beachten, dass viele Krankheiten, wie z.B. HIV durch Krankheitserreger ausgelöst werden.

Selbst wenn du durch Mutation gegen das jetzige HI-Virus immun bist, schließt das nicht aus, dass selbiges ebenso mutiert und deine Körperzellen wieder befallen kann.

Denn ebenso wie der Mensch, entwickeln/verändern sich auch alle anderen Organismen (und Viren)

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