Getue, Theater, Heckmeck.
- Nun mach doch nicht so 'n Gedöns.
Zeug, Kram, irgendwelche Sachen für irgendeinen Zweck.
- Du brauchst doch bloß 'ne kleine Reisetasche für das Wochenende. - Von wegen! Ich nehme doch auch das ganze Gedöns zum Angeln mit.
Getue, Theater, Heckmeck.
Zeug, Kram, irgendwelche Sachen für irgendeinen Zweck.
Zum Glück ist es nicht schriftlich. Man sieht ja nicht, wie du das schreiben würdest, was du sagst.
Jetzt ist sowieso nichts mehr zu retten. Also schüttle alles von dir ab. Vertrau einfach auf dich, dein Wissen und dein Glück! Und ab in die Arena! Es dauert ja nur einige Minuten, und wupsdibups ist auch schon alles vorbei. Dann kannst du feiern.
Deutsche, insbesondere deutsche Jugendliche, hatten und haben ja einen Englisch-Tick. Wenn man einen Tick hat, dann ist es nicht möglich, objektiv zu sein.
Aber selbst wenn man keinen Tick hat, sondern nur eine gewisse Vorliebe, dann ist das ja eine ganz persönliche und subjektive Sache. Mir z. B. gefällt Englisch auch, aber noch lieber mag ich Italienisch. Höre ich einen Liedtext auf Italienisch, gefällt er mir meistens besser als der gleiche Text auf Englisch. Meine Muttersprache Deutsch gefällt mir aber auch sehr gut, nicht nur vom Klang (und das trotz der Rachenlaute!), sondern vor allem von der Bedeutung der Wörter her. Sie haben so viel Inhalt, enthalten oft Bilder: Was sind gloves im Vergleich zu Handschuhen, was ist ein elevator/lift verglichen mit einem Aufzug/Fahrstuhl?
Aus "Liebesgedichte" von Bertolt Brecht (Übersetzung: Johannes Beilharz):
Wie blutleer ist dagegen die englische Übersetzung! Vielleicht gibt es bessere. Ich kenne nur diese.
Lies mal Gedichte von Rainer Maria Rilke. Lies überhaupt mal einige deutsche Lyrik, z. B. auch die "Sachliche Romanze" von Erich Kästner. Die kennst du evtl. aus dem Deutschunterricht in der Schule. Hier hast du eine wahre Fundgrube an deutscher Poesie:
https://www.deutschelyrik.de/liebes-lied-1907.html
Ein bisschen technischen Wortschatz wirst du ja wohl in deinen Schädel reinkriegen. Mensch, das ist ein kleiner Teil deines Studiums. Daran soll es wohl nicht scheitern. In jedem Studium gibt es Bereiche, die einem nicht so liegen.
Abgesehen davon wirst du sehr wahrscheinlich mit etwas technischem Englisch viel besser zurechtkommen als mit Alltagsenglisch in der Schule. Warum? Ganz einfach weil es zu dem Fach gehört, das du studieren willst, also zu deinem Interessengebiet. Dinge, die einen interessieren und bei denen man weiß, wozu man sie lernt, lernt man einfach leichter. Auch du wirst diese Erfahrung machen.
Wenn du jetzt schon vor einer möglichen kleinen Schwierigkeit zurückschreckst, brauchst du gar nicht erst mit einem Studium anzufangen. Auch in einer praktischen Ausbildung gibt es sicher irgendetwas, was einem nicht so liegt wie etwas anderes. Da muss jeder durch.
Bei den regelmäßigen (schwachen) Verben wird der Konjunktiv 2 Gegenwart im modernen Deutsch mit einer konjugierten Form von "würde" + Infinitiv gebildet, also:
Bei den unregelmäßigen (starken + gemischten) Verben gibt es 2 Möglichkeiten, den Konjunktiv 2 Gegenwart zu bilden: a.) die starke Form (konjugierter Präteritum-Stamm mit Umlaut bei a/o/u), b.) die schwache Form wie bei den regelmäßigen Verben mit "würde" + Infinitiv, also:
Die Tendenz geht auch bei den unregelmäßigen Verben immer mehr zur schwachen Form hin. Das merkst du wahrscheinlich, wenn du selbst sprichst und schreibst. "Ich ginge, er käme" und besonders "ich wüsste" geht dir wahrscheinlich leicht über die Lippen, aber "ihr hülfet" klingt ziemlich antiquiert und nach einem verschrobenen Typen, der wenig Kontakt - außer vielleicht zu seinen Büchern - hat.
Deine Sätze "Den Mond beträte man wohl kaum mehr" und "Wohin triebe das Geschoss?" sind völlig korrekt. Wenn du so sprechen und schreiben willst, kannst du das tun. Manchmal bietet es sich auch an, wenn man vieles im Konjunktiv 2 sagen und das eine oder andere Verb zwei- oder dreimal benutzen muss. Dann ist es natürlich sprachlich nicht so langweilig, wenn man zwischen "triebe" und "treiben würde" abwechseln kann.
Bei "haben/sein/Modalverben/es gibt/wissen" (und einigen anderen Verben) sollte man immer die starke K2-Form benutzen, also "hätte, wäre / könnte, müsste, dürfte, wollte, sollte / es gäbe / wüsste".
Im Deutschen wird im Plural das "y" bei aus dem Englischen übernommenen Wörtern nicht verändert, sondern nur durch das Plural-s ergänzt.
Von deiner Präpositionen-Palette ist "in" korrekt. Wo wird die Ware abgeholt?
Möglich wäre auch (mit einem "Woher?" im Hinterkopf):
Was für eine Frage! Das ist eine interessante und spannende Erfahrung.
Klar, mit nur 2 Jahren Schulfranzösisch stehst du noch ziemlich am Anfang. In der Schule geht das Sprachenlernen ja immer sehr, sehr langsam.
Sicher wird es da auch immer wieder mal zu Situationen kommen, in denen du nach Worten suchst und/oder dich nicht richtig ausdrückst. Aber das geht dem Jungen oder Mädchen, in dessen Familie du dann bist, doch ganz genauso. Der/Die kann bestimmt nicht besser Deutsch als du Französisch. Solche Situationen können sehr spaßig sein; außerdem kommt man sich gerade dadurch näher. Möglicherweise können ja auch die Eltern ein paar Brocken Deutsch. Wenn's gar nicht mehr geht, habt ihr sicher ein Wörterbuch oder irgendeine Sprachhilfe auf dem Handy. Heute ist das ja alles viel einfacher als früher, wo eben nur ein papiernes Wörterbuch zur Verfügung stand.
Mach dir da bloß keine Gedanken! Das wird garantiert eine tolle Erfahrung. Und ihr werdet euch dann bestimmt schon auf die gemeinsame Zeit in deiner Heimat freuen. Wenn ihr zufälligerweise hobby- und musikmäßig auf einer Wellenlänge liegt, kann daraus eine richtige Freundschaft erwachsen. Also nur zu! Versäum diese Chance nicht!
Nichts außer einem Orthografiefehler. Aber du könntest den Satz stilistisch besser formulieren.
Die einfache Verneinung ist "ne ... pas". Vor Vokalen, h, en und y lautet die Verneinung "n' ... pas."
Der Satz ist völlig korrekt.
Statt "etwas an jemanden verkaufen" kannst du auch "jemandem etwas verkaufen" benutzen.
Zum Beispiel aus Schtuaged.
any = egal welche/r/s
every = jede/r/s
Nicht so rasend.
Ich mag auch keinen Herrenschmuck (Kettchen, Armbänder, Ohrstecker o.ä.). Dutt, Pferdeschwänze, überlange Haare etc. finde ich zwar bei jungen Männern ok und manchmal auch ganz lustig, Männer 45+ kann ich mit so nem Tingeltangel auf dem Kopf einfach nicht ernst nehmen, und Männer 65+ sehen mit Rattenschwänzen bei ansonsten schütterem Haar nur noch albern aus. Wenn dann noch ein aufdringliches Herrenparfum dazu kommt, ist der Ofen bei mir ganz aus. Ich wage gar nicht, mir genauer vorzustellen, was die für Unterwäsche tragen.
Viele Menschen lernen ihre Partner und Partnerinnen über den Beruf kennen. Das ist schon mal die erste Gemeinsamkeit. Ein Model kommt problemlos oder jedenfalls ohne größere Probleme damit klar, dass der Freund oder die Freundin keinen geregelten Beamtenjob hat und dass man sich irgendwie arrangieren muss, wenn z. B. der eine zu irgendwelchen Modeaufnahmen auf Menorca weilt, während der/die andere gerade in Hamburg hockt und möglicherweise auch gerade eine Phase ohne Jobs hat.
Ansonsten: Models sehen, zumindest oberflächlich betrachtet, ganz gut aus und kleiden sich modisch. Wer das von sich selbst sagen kann, möchte die optisch einigermaßen ansehnliche Erscheinung wahrscheinlich auch beim anderen. Männer sind da m. E. noch einen Ticken oberflächlicher als Frauen - sie dekorieren sich gern mit diesen.
Das Foto kam mir zwar im ersten Moment bekannt vor, aber dort war ich noch nie.
Gib doch einfach deine Frage genauso bei Google ein. Du wirst dich wundern, wie viele Artikel es zur Entwicklung/Geschichte der englischen Sprache gibt 😉.
Heute Morgen ist - zumindest hier in Norddeutschland - das Wetter nicht so berauschend. Da hast du Zeit zum "Blättern" und zum Lesen. Ein erster Anreiz:
Hi,
ich habe vor kurzem eine Schilderung (ja schon wieder) geschrieben und würde mich freuen, wenn du sie vielleicht in der Kommasetzung korrigieren könntest. Es wäre echt lieb, wenn du dir kurz Zeit nehmen und mir sagen könntest, was falsch ist, warum es nicht richtig ist und wie es korrekt heißen muss.
Trotz der Sommerhitze absolviert eine Klassenkameradin eine herausfordernde schriftliche Prüfung in Deutsch. / Trotz der Sommerhitze schreibt eine Klassenkameradin ein herausforderndes Diktat in Deutsch. Sie kritzelt hektisch die Sätze, die sie von unserer fülligen Lehrerin diktiert bekommt, auf die moosgrüne Tafel und setzt (bei diesen) die nötigen Beistriche. Mein scharfer Blick wandert aus dem verschmutzten Fenster hinüber zu einer Linde, so hoch wie eine Giraffe. (🐷: Das ist wohl eine Linde, die gerade erst gepflanzt wurde, oder?)
Die schlanken Zweige des Baumes bewegen sich mit dem Wind, während die braunen Blätter am Fuße des Baumstammes in der Luft tanzen. Als ich dem gleichmäßigen Ticken der Holzuhr lausche, pfeift eine unerwartet starke Windbö durch eins der Fenster, woraufhin dieses zufliegt.
An der Balkontür in unserem Klassenzimmer vernehme ich das laute Rütteln der Luftströmung. Eiskalte Luft (🐷: In der Sommerhitze?) kriecht in meinen Nacken. Behutsam schiebe ich den Ärmel meiner schwarzen Jacke (🐷: Westen/Gilets haben keine Ärmel) hoch und sehe, dass mein ganzer Arm, dessen Haut so blass wie die von Schneewittchen ist, von Gänsehaut überzogen ist.
Heimlich und bedacht greife ich in die Seitentasche meines neongelben Schulrucksacks und hole eine Packung „Airways-zuckerfrei“ heraus. Trotz meines Versuchs, kein Geräusch zu erzeugen, gelingt es mir nicht, ein leises Klack beim Öffnen der Dose zu verhindern. Während ich genussvoll in den kleinen weißen Kaugummi hineinbeiße, entfaltet sich ein erfrischender Geschmack von Minze in meinem Rachen. Darüber hinaus verströmt die steril weiße Kaumasse ein starkes, frisches und würziges Aroma. Dieser Geruch wird allerdings von den durchdringenden, noch intensiveren Schweißausdünstungen meiner Mitschüler überdeckt.
Danke an alle, die den Text kontrollieren.
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Tut mir leid. Was du schreibst, ist in sich nicht stimmig. Was hat die Sommerhitze mit dem Diktat zu tun? Wieso nennst du das eine herausfordernde Prüfung? Es ist ein lächerliches Diktat! Schulzimmer mit Balkonen? Linden so klein wie Giraffen? Holzzweige? Gibt's in der Natur auch Plastikzweige? Man spricht wohl von pechschwarzer Nacht, aber nicht von pechschwarzen Klamotten. Wie die Kaumasse aussieht, wenn sie in deinem Mund ist, ist nicht mehr relevant. Ob weiß, steril weiß, grau oder rosa, interessiert den Leser nicht.
Bei einer detailreichen Beschreibung musst du dich wirklich in die Situation hineinversetzen, die Räumlichkeiten genau vor Augen haben. Auch Wetterbeschreibungen müssen stimmig sein.
Mach dir Notizen, während du bestimmte Situationen erlebst. Welche Geräusche hörst du z. B. im Schwimmbad? Wie ist die Luft? Von wo kommt die Sonne? Kannst du gut sehen, oder musst du blinzeln? Klebst und/oder müffelst du? Piekst das Gras? etc. etc. Irgendwann später, wenn du 'mal dabei bist, eine Geschichte zu stricken, die vielleicht in einem Schwimmbad spielt, kannst du deine Situations-Notizen zu Hilfe nehmen.
Wenn es sich um einen deutschen Kindergarten im Ausland handelt, verfasst du dein Schreiben selbstverständlich auf Deutsch.
Du solltest aber der Landessprache mächtig sein, denn in dem Kindergarten werden sicher nicht nur deutsche Kinder betreut.
Die Redewendung heißt korrekt in der Gegenwart "jemandem/einer Sache aufsitzen" (Präsens) in der Bedeutung von "auf jemanden/etwas hereinfallen" und in der Vergangenheit "jemandem/einer Sache aufgesessen sein" (Perfekt). Beispielsweise: