Die Frage kann man so nicht beantworten. Für mich ist es in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit die C-Klasse W202. Ich war mit meinem C180 von 1997 so enorm zufrieden, dass ich ihn weit länger als ursprünglich geplant (angedacht waren vier, fünf Jahre) behalten habe und mich erst Ende 2022 mit 287.000 Kilometern trennte - und das auch rein sachlich, weil ich einen sehr guten W211 für wenig Geld bekommen habe, den man einfach nehmen musste.

In Sachen Faszination sind sicher die großen Klassiker der Marke entscheidender, für mich waren zum Beispiel der 123er, der W140 und der 600er ziemliche Meilensteine und der R107 SL von 1971 bis 1989. Dessen Nachfolger fand ich nicht schön, der geriet mir zu amerikanisch.

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Meine Heimatstadt im Ganzen. Ich habe dort bis vor knapp zwei Jahren noch Grundstücke gehabt, die ich verkauft habe aus dem Grund weil es mich emotional so sehr belastet hat, dort noch etwas zu haben. Ich möchte da nicht mehr hin und mit den Menschen dort nichts mehr zu tun haben. Nur so viel, es gibt Gründe dafür und es war heftig.

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Anderes

Vieles kläre ich tatsächlich mit mir selber, ich musste schon als Kind vieles mit mir selbst ausmachen lernen und das kann klappen. Mit den Jahren immer mehr, weil ich etliche prägende Lebenserfahrungen sammeln durfte und mich so gut kenne, dass ich weiß, was wann wie zu tun ist und was nicht.

Ich frage aber auch gelegentlich meinen besten Kumpel und meinen Onkel um Rat, ebenso einen Arbeitskollegen, der ein Kumpel ist und mit um die 60 eine andere und oft sehr interessante und sinnvolle Ansicht hat, die mir hilft.

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Ich denke eher, dass die defekte Lichtmaschine sich auf die Bordelektrik auswirkt. Ich hatte letztes Jahr mit einem Audi 100 zu tun, bei dem das Kombiinstrument aufgrund der sehr schwachen und dann kaputten Lichtmaschine nicht mehr richtig funktioniert hat - auch das Radio ging nur noch mit Störgeräuschen. Kaum war die neue Lichtmaschine drin, funktionierte alles wieder perfekt.

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Man muss sich da wirklich teilweise fremdschämen und ich weiß, was du meinst - das sind so typische Degeto-Produktionen mit immer den selben Akteuren. Ich denke, es liegt hier weniger an schlechten Schauspielern, sondern an miserablen Drehbüchern, die keiner gerne spielt und die auch den Darstellern so peinlich sind, dass sie einfach keine Lust haben und das nur dem Geld zuliebe machen, weil man es halt machen muss. Das sind Filme, die schnellschnellschnell gedreht werden müssen mit geringem Budget, das macht denen sicher auch keinen Spaß. Ich sehe mir solche Filme einfach nicht an.

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Wir haben es so gemacht:

Bei mir war es 2011 genau so - und wir haben uns im Guten getrennt, weil klar war, dass unsere Vorstellungen bezüglich Kinderwunsch, Wohnort und Zukunft einfach zu unterschiedlich waren und zu sehr auseinander gegangen sind. Auch wir haben uns täglich gestritten. Sie wollte nach Süddeutschland zum Studieren und bald Kinder haben, ich schloss das alles aus und wollte bei meiner Familie und meinen Kumpels bleiben - und ich wollte auch nicht eine Studentin mitversorgen oder selber (was sie mir vorschlug) auch studieren und nebenher jobben und erst recht nicht mit ansehen, wie (weiß man's?) sie einen Studenten an der Uni kennen lernt und mich hocken lässt in der Ferne.

Wenn so ein Kinderwunsch da ist, wird fast niemand davon abrücken (in dem Fall war es ich & es ist immer noch so, hat aber familiäre Gründe bei mir) und jeder Versuch des Umstimmens wird nichts bringen, im Gegenteil macht das alles noch viel schlimmer und tragischer.

Unser Glück war damals, dass wir uns freundschaftlich trennten nach dem Motto "alles Gute, in Liebe", weil wir sahen, dass es keinen anderen Ausweg gibt und die Beziehung - für beide war es die erste große Liebe, man hatte auch das jeweils erste Mal und den jeweils ersten eigenen Urlaub ohne Eltern/Familie miteinander verbracht - so nicht zu retten ist. Es ging ganz ohne Streit, es fiel kein böses Wort. Das hatte Erfolg, der sich heute erst so richtig zeigt: Wir sind 13 Jahre später immer noch befreundet, sie hat inzwischen auch ein Kind und ich bin in einer anderen Beziehung, wo das Thema "Kinder" keine große Rolle spielt.

Aus der Ferne und als Außenstehender (!) steht es mir nicht zu, dir/euch einen Rat zu geben - das müsst ihr emotional so wie Caro und ich damals mit euch selber ausmachen und ihr müsst viel und ehrlich und intensiv miteinander reden, weil es anders nicht geht. So könnt ihr eventuell retten, was zu retten ist, aber eventuell auch erkennen, dass es vielleicht auch nur noch die gütliche Trennung als Ausweg gibt - nach dem Motto "alles Gute, in Liebe".

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Nein, eigentlich nicht - es war eher österreichisch-ungarisch geprägt, ist es heute noch. Kulturell sind Länder wie Kroatien völlig anders. Das zeigt auch z.B. die Oberkrainer Musik, die alpenländischer Volksmusik sehr ähnlich ist. Theoretisch zählt Slowenien über die Julischen Alpen in den alpinen Raum, das kommt auch kulturell und menschlich hin.

https://www.youtube.com/watch?v=rNnhApj_aW4

Slowenien ist auch weiter entwickelt als klassische Balkanländer und war das vor 20 Jahren ebenfalls. Zudem ist die Sprache eher mit dem Tschechischen verwandt als mit dem Jugoslawischen bzw. Serbokroatischen.

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Nein

Nein, die VAG-Qualität war um 2010 herum durch die Bank grenzwertig (nicht nur bei Audi) und vom TFSI-Motor sind einfach landauf, landab zu viele Probleme bekannt, die man sich nicht antun muss, wenn man es weiß. Ich fahre selber Audi, aber das ist einfach nichts Gescheites & nicht Premium. Ebenso würde ich mir aber auch keinen Mercedes W204 oder 3er-BMW (E90 Serie) mit gewissen Motoren holen, weil man da weiß, dass das nix ist. Aus den Baujahren wären Fahrzeuge wie Ford Mondeo, Volvo S60, Toyota Avensis, Fiat Croma oder Citroen C5 mir lieber.

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Das ist ein Fernsteuer-Auto aus den frühen 80ern, das ist Liebhaberei für Sammler - das ist schwierig zu vermarkten und muss jemanden finden, der genau so was sucht und haben will. Ich hätte vom Gefühl her gesagt, von 10 bis 50 Euro ist alles drin - vorausgesetzt, dass alles funktioniert an dem Ding. Neu hat so einer vielleicht 40-50 D-Mark gekostet, ich hatte als Kind selber so was, allerdings einen Polizei-Passat. Den habe ich grad mal gegoogelt und fand ihn im Ebay wieder, da sei er für 39 EUro verkauft worden, aber da muss man wirklich einen Liebhaber finden. Realistisch sind vielleicht 20 Euro, mit Glück 30.

Ich würde aber vermeiden, den Porsche mit "Preis gegen Gebot" ins Ebay zu setzen - das klingt immer so stark danach, als wolle man einen Haufen Geld haben und schon meldet sich niemand.

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So ein Allerweltstyp halt - blass, austauschbar, langweilige bzw. unauffällige Kleidung, überhaupt nichts Spezifisches und Eigenes an sich im Auftritt und im Reden; keine eigene Meinung, anbiedernd, austauschbar immer so ein Fähnchen im Wind - man würde es nicht merken, wenn er nicht mehr da wäre; dann wäre es halt so und das Leben ginge weiter. Für mich war der frühere Bundespräsident Christian Wulff sehr nah am "Idealbild" (wenn man das so sagen kann) dieser Definition anzusiedeln.

https://www.youtube.com/watch?v=WmfzaCZArBw

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Ich würde da auch als Gast schon ein Sakko, ein gutes Hemd und zumindest eine sehr gute dunkle Jeans oder noch besser eine Chino/Stoffhose anziehen - Sneakers sind okay, sollten aber gepflegt sein und dezent. Wir hatten neulich von der CDU auch so was mit einem ähnlich hohen (Landes-)politiker, da sollte man schon "was Besseres" tragen und die Gäste liefen herum wie beschrieben.

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Mega gut

Ich mag nicht viel von denen und die meisten ihrer Songs finde ich schlecht, weil sie zu kitschig sind, aber das Lied gefällt mir ernsthaft. Es ist fröhlich und nicht so unerträglich schmalzig wie so viele Lieder der Flippers. Kann mich erinnern, das war Anfang der 90er (tatsächlich ... 1993).

https://www.youtube.com/watch?v=eoldFn83dXY

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Falsch

Ich kenne das Lied von damals, finde es schon immer debil, aber das ist falsch ... das ist in meinen Augen politisch korrekte Symbolpolitik. Nach dieser "Logik", die aus meiner Sicht keine ist, müsste man jeden beliebigen Partyschlager verbieten, der in frivoler oder geschmackloser oder auch verletzender Weise "umgetextet" worden ist oder werden könnte.

Man kann ja nicht jedes Lied verbieten; irgendwelche Besoffskis nutzen dann halt ein anderes Lied als Vorlage. Dass es nun dieser "Klassiker" wurde, war Zufall, es hätte auch ein anderer Partysong sein können. Das Problem wird dadurch nicht gelöst und das ist auch kein Güteversuch.

Mein Großonkel hätte hierzu gesagt - die Deutschen tun alles, um den Zweiten Weltkrieg ungeschehen zu machen und sühnen sich auf ewig, deswegen wollen sie auch durch solche "politisch korrekten" Aktionen international allen zeigen, wie nett und lieb Deutschland sei. Er war ein sehr streitbarer Mann, der oft übers Ziel hinausschoss nach dem Motto "inhaltlich war's richtig, man hätte es anders formulieren müssen", aber so ganz Unrecht wird er nicht gehabt haben.

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Es ist zumindest nicht beunruhigend, finde ich. Noch befinden wir uns im Frühling, Sommer ist noch nicht.. klar könnt es wärmer sein & letztes Jahr um die Zeit war es das auch, aber andererseits würden die Leute, wenn es wärmer wäre jammern, von wegen, man bräuchte den Regen, der schöne Garten... es ist immer so ein Thema für sich, das Wetter; für mich ist es okay.

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Berühmt ist relativ, aber Hubertus von Garnier wäre so jemand, der deutlich über 50 war, als er seinen Durchbruch mit dem Lied "Alles wird gut" hatte. Fand ich damals echt gut, höre ich bis heute ganz gern.

https://www.youtube.com/watch?v=qdG8TfztYBg

Im Schlagerbereich ist er bis heute aktiv und scheint regelmäßig neue Lieder zu veröffentlichen.

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Früher hatte ich gelegentlich solche Gefühle, weil ich nicht das beste Selbstwertgefühl hatte und es insofern begründet war, dass meine Familie und ich in der Heimatstadt tatsächlich unter Beobachtung standen. Uns wurden alle möglichen Dinge vorgehalten, die bei einem anderen nicht der Rede wert gewesen wären, so was merkt man sich, es prägt auf Dauer mehr als gedacht und hinterlässt Spuren. Daher - ja, so was kann passieren, wenn das Umfeld ganze Arbeit leistet.

Nur ein Beispiel: Einmal habe ich etwa als Last-Minute-Geschenk für jemanden ohne drüber nachzudenken an der Esso-Tanke eine Flasche Faber Sekt gekauft - und das sah wohl jemand, denn danach war ich für eine gewisse Zeit nicht mehr "nur" der Akademiker, sondern der versoffene Akademiker, der es wohl nötig habe, sich samstags eine Flasche Sekt an der Tanke zu kaufen. Bei einem anderen hätte man gesagt, ah, der feiert halt und es ist ja jetzt auch egal.

Man kann an solchen Gefühlen arbeiten, es ist aber ein langer Weg. Mir half vor allem meine frühere Freundin massiv, Selbstwertgefühl aufzubauen und positiv zu denken. Bei mir spielte allerdings auch mit rein, dass ich in meiner Heimat nicht die Gelegenheit hatte mich so zu kleiden, wie ich mich gern anziehen würde. Seit ich weggezogen bin und das kann, bin ich deutlich zufriedener, finde mich sympathisch und merke, dass das vieles ausmacht.

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Guten Tag,

die Gesellschaft ist besser als ihr Ruf, aber die Deutschen sind Schwarzmaler nach dem Motto "Hauptsache geschimpft" - und genau das stört mich. Man sollte lieber das, was gut ist, loben als immer chronisch nach Fehlern zu suchen und sich darüber zu mokieren, obwohl vieles eigentlich ganz in Ordnung ist. Die meisten wissen gar nicht, wie gut es ihnen geht.

Ich halte es eher mit Tony Marshall: "Junge, die Welt ist schön".

https://www.youtube.com/watch?v=LGBhhqj8HFs

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