Rentner bekommen generell kein Bürgergeld, sondern Grundsicherung - aber natürlich nur dann, wenn Bedürftigkeit vorliegt.

Da ihr verheiratet seid, bist du deiner Frau gegenüber zum Unterhalt verpflichtet. Zusammen seid ihr nicht bedürftig.

Wenn deine Frau nur eine so kleine Rente erworben hat, musst du eben für sie mit aufkommen. Anders herum wäre es genau so.

...zur Antwort
Nein, nicht normal.

Wir Menschen haben die Fähigkeit, auch mit Fremden mitzufühlen - z.B. wenn irgendwo ein Kind verschwindet, wenn ein schlimmer Unfall passiert oder eine Naturkatastrophe ausbricht. Je näher das passiert, desto mehr fühlen wir mit.

Aber dieses Gefühl ist unterschiedlich ausgeprägt.

...zur Antwort

Deine Eltern kennen dich am besten.

Wenn sie dir nicht zutrauen, über das Wochenende allein zu bleiben, haben sie sicher ihr Gründe - entweder sie sind übervorsichtig oder sie haben zu wenig Vertrauen zu dir.

Auf jeden Fall ist es ihre Entscheidung, denn sie haben das Sorgerecht und müssen entscheiden, was sie für richtig halten.

Als meine Nachbarn ihren damals 16jährigen Sohn am Wochenende allein ließen, fand dort eine wüste Party statt und entsprechend sah es aus, als die Eltern zurück kamen.

Beweise deinen Eltern, dass sie sich auf dich verlassen können, dann werden sie dir auch zutrauen, mal ein Wochenende allein zu bleiben.

...zur Antwort

Schweden hat genau so ein Umlagesystem wie Deutschland, nur dass dort nicht alle Beiträge der Beschäftigten sofort an die Rentner ausgezahlt werden, sondern 2,5% in Aktien angelegt werden, die der Versicherte frei wählen kann. Die Aktienrente macht also nur einen kleinen Teil der Vorsorge aus.

Aktien bergen immer Risiken, die schlecht abzuschätzen sind. Wer die 2,5% nicht gut investiert, kann auch Verluste machen.

In Deutschland will man ein anderes Modell der Aktienrente einführen, das sogenannte Generationenkapital, das nicht aus Beitragszahlungen finanziert wird, sondern aus Darlehen des Bundes, die man an Kapitalmärkten anlegt. Doch das kostet zunächst einmal viele Milliarden Euro. Die Ausschüttungen sollen dann zur Finanzierung der Rentenversicherung beitragen und die Renten damit stabilisieren.

Eine Anhebung der Altersgrenzen ist nicht geplant, doch die Beiträge werden steigen.

Abgesehen davon muss niemand in Deutschland bis 68 arbeiten, um eine Altersrentente zu bekommen.

  • Die frühestmögliche Altersrente für langjährig Versicherte bekommt man nach heutigem Stand bereits ab 63, nach min. 35 Beitragsjahren (allerdings mit Abschlägen von bis zum 14,4%).
  • Die frühestmögliche abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 65, wenn man die Wartezeit von 45 Jahren erfüllt (um die wird momentan im Bundestag gestritten)
  • Die Regelaltersrente gibt es ab 67.
...zur Antwort

Ich vermute, dass liegt an der Pubertät.

Deine Hormone spielen verrückt und das wirkt sich auf deine Verfassung aus. Ich denke, dun bist nicht depressiv, sondern hast lediglich schwankende Gefühle. Das gibt sich wieder, wenn der Körper sich wieder normalisiert hat.

Alle Eltern kennen das, wenn ihr liebes Kind plötzlich zum Pubertier mutiert ;-)

Du kannst aber aktiv etwas dagegen tun.

Versuche dich einfach mal gedanklich neben dich selbst zu stellen und dich zu beobachten. Überlege dir, wie deine Reaktion und Stimmungsschwankungen auf dich wirken würden, wenn sich jemand dir gegenüber so benimmt. Das nennt sich Perspektivwechsel. Außerdem solltest du dir Hobbys suchen, am besten in einen Sportverein gehen, wo du deine überschüssige Energie los wirst.

Falls es aber wirklich eine Depression sein sollte, brauchst du professionelle Hilfe.

...zur Antwort

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen liegt bei 78,3 Jahren (Männer) und 83,2 Ahren (Frauen), Tendenz steigend.

Die Rente wird durch das Umlageverfahren finanziert und so konzipiert, dass man ca. 45 Jahre Beiträge zahlt und 15 Jahre Rente bezieht. Es gibt aber immer mehr Rentner, die 30 Jahre und länger ihre Rente beziehen.

Bei steigender Lebenserwartung gerät die Finanzierung in eine Schieflage, so dass man das Renteneintrittsalter schrittweise erhöhen muss. Doch wann das umgesetzt wird, ist noch längst nicht spruchreif.

Man hat ja gerade im Jahr 2012 das Renteneintrittsalter schrittweise um zwei Jahre angehoben.

...zur Antwort

Es liegt am Charakter, aber auch an unserer Erziehung und dem Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind. Es gibt viele Einflüsse, die unseren Charakter prägen.

Wir sind alle unterschiedlich, die einen mehr introvertiert, die anderen mehr extrovertiert. Beides kann - stark ausgeprägt - sehr nervig sein. Die meisten sind - je nach Situation - eine Mischung aus beidem, nur nicht zu gleichen Teilen.

...zur Antwort
Junge, weil...

Jungen haben biologisch gesehen mehr Muskelmasse - jedenfalls ab einem bestimmten Alter.

Aber das trifft natürlich nicht auf alle zu. Es gibt schwächliche Jungs und kräftige Mädchen.

Als mein erwachsener Sohn neulich humpelnd vom Kampfsport-Training kam, gab er zerknirscht zu: „Mich hat gerade ein junges Mädchen verprügelt.“ Schlimmer war für ihn, dass sie sich hinterher ein paar Mal entschuldigt hat.

...zur Antwort

Wenn Anspruch auf Familienversicherung bei einem gesetzlich versicherten Elternteil besteht, ist dieser vorrangig. Selbstverständlich zahlt dann das Amt keine Beiträge.

Der Anspruch besteht nach § 10 SGB V als Stellenloser bis zur Vollendung des 23. Lebensjahres, wen das eigene Einkommen die Grenze von 505 € monatlich nicht übersteigt und kann auch rückwirkend realisiert werden.

Du musst die Familienversicherung bei der Krankenkasse deiner Eltern anmelden. Sie muss dich versichern - auch rückwirkend.

Es wäre aber auf jeden Fall sinnvoll gewesen, sich arbeitslos zu melden.

...zur Antwort

Man kann so lange arbeiten wie man will und kann.

Neben der Rente kann man unbegrenzt hinzuverdienen und durch weitere Beitragszahlungen sogar noch die künftige Rente erhöhen, denn die Hinzuverdienstgrenze für vorzeitige Altersrenten ist aufgehoben worden.

Es hat auch nicht nicht jeder nach 45 Arbeitsjahren einen Anspruch auf eine abschlagsfreie Rente, denn dazu muss man auch das Alter (momentan 64 Jahre und 4 Monate) erreicht haben, dass auf 65 Jahre angehoben wird.

Über diese Altersente für besonders langjährig Versicherte streiten sich momentan die Politiker.

Es gibt aber noch die Altersrente für langjährig Versicherte, die man ab dem 63. Lebensjahr nach nur 35 Beitragsjahren (Wartezeit) in Anspruch nehmen kann. Doch diese ist mit einem Abschlag von bis zu 14,4% belegt.

In vielen Arbeitsverträgen ist ein Passus enthalten, dass das Arbeitsverhältnis mit Eintritt des Regelrentenalters endet. Das heißt aber nicht, dass man keinen neuen Vertrag machen kann.

Viele Rentner arbeiten nebenbei in einem Minijob, um sich noch nützlich zu machen und das Einkommen ein wenig aufzustocken.

...zur Antwort

Wenn man die AFD verbietet, sind die Mitglieder und Anhänger nicht verschwunden. Es würde sich ganz schnell eine neue Partei gründen, die vielleicht noch radikaler ist.

Als verfassungsfeindlich eingestuft ist die AFD „nur“ in einigen Bundesländern, für ein generelles, bundesweites Verbot reicht das noch lange nicht.

Der bessere Weg ist, der AFD den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man endlich die Probleme angeht, die viele Wähler in die Arme der AFD treibt, weil diese die Sorgen und Nöte der Bürger polemisch aufgreift und angebliche Lösungen anbietet.

Wir leben in einer Demokratie, deshalb kann an eine Partei mit 17% Wählerstimmen nicht einfach verbieten. Das muss man politisch lösen.

...zur Antwort

Ich habe auch kein Problem mit Nacktheit und gehe auch gern am FKK-Strand baden.

Einen gemeinsamen Badeausflug haben wir im Team schon mal unternommen - aber am Textilstrand. Das war sehr entspannt.

Aber mit Kolleginnen zusammen würde ich nicht in eine Sauna gehen wollen. Das wäre mir dann doch zu unangenehm und vielleicht könnte ich hinterher das Kopfkino nicht vermeiden.

Sollte ich mal einer Kollegin am FKK-Strand begegnen, wäre mir das auch etwas peinlich. Ich würde so tun, als hätte ich sie gar nicht bemerkt und kein Wort darüber verlieren.

...zur Antwort

Eine EM-Rente ist keine Errungenschaft.

Es ist die voraussichtliche Rente bei voller Erwerbsminderung, die dir momentan zustehen würde, wenn dein Restleistungsvermögen aus gesundheitlichen Gründen unter 3 Std. täglich liegen würde. Das wünscht man keinem.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du 8 oder 40 Jahre eingezahlt hast, denn bei der EM-Rente wird die Zeit bis zur Regelaltersrente (Zurechnungszeit) mit deinem persönlichen Durchschnitt hochgerechnet. Trotz des Abzugs von 10,8% kann diese Rente daher auch nach wenigen Arbeitsjahren relativ hoch ausfallen.

Eine EM-Rente von 1.800 € liegt weit über dem Durchschnitt.

...zur Antwort

So viele du brauchst. Es gibt dafür keine Vorschrift.

Aber wenn du den Tag beim Arzt auftauchst, wirst du sicher Ärger bekommen, denn du stiehlst dem Arzt seine wertvolle Zeit, die er für andere Patienten braucht.

Sogenannte „Arzthopper“ haben die Krankenkassen auch nicht gerade gern.

...zur Antwort

Bei uns trägt man eben traditionell schwarz oder zumindest dunkle Kleidung auf einer Beerdigung. Das Hemd kann aber zu einem dunklen Anzug und dunkler Krawatte weiß sein. Es ist noch gar nicht lange her, da war es üblich, dass die Witwe ein Jahr lang schwarz trug. Es wäre sehr unangemessen, im bunten Hawai-Hemd und kurzer Hose zu erscheinen.

Traditionen halten sich hartnäckig, sie sind aber auch ein Teil unserer Kultur.

In Asien ist es Tradition, bei Trauer weiß zu tragen, in Ägypten trägt man gelbe Kleidung.

...zur Antwort

Ich bin perfekt, so wie ich bin, einfach ein toller Typ und alle lieben mich wegen meines Charakters, meiner Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit, meines Charmes und meiner guten Manieren.

Ich habe nur einen winzig kleinen Fehler, den ich vielleicht abstellen sollte: Ich flunkere gern ein bisschen ;-)

...zur Antwort

Das ist leider wahr. Wenn man sich die Frauen in den Modezeitschriften anschaut, sind das keine repräsentativen Durchschnittsfrauen.

Ich hatte bei jungen Kolleginnen oft den Eindruck, dass sie überhaupt keinen Geschmack und ästhetisches Empfinden hatten. Schick war, was modern war - egal, wie bekloppt es aussah. Wenn man sagte, dass es einem nicht gefällt, hieß es: „Das ist aber Modern!“ Was so viel heißen sollte wie: „Du hast ja keine Ahnung!"

Wenn es dann nicht mehr modern war, war es plötzlich auch nicht mehr schön und verschwand in der Kleidersammlung.

Allerdings muss man sagen, dass inzwischen schon ein Umdenken stattgefunden hat. Früher sah man in den Modeheften nur magere Kleiderständer. Auch in der Werbung werden zunehmend Frauen mit „normalen“ Körperformern gezeigt.

...zur Antwort