der mond entfernt sich zwar um rd. 4 cm (im durchschnitt - seine umlaufbahn ist eine leichte ellipse - die abstände variieren um rd. 40.000 km) pro jahr, weil sich durch die gezeitenreibung unseres wassers (ebbe und flut - hervorgerufen durch die gravitation des mondes) unsere erdrotation abbremst und sie sich ebenfalls um millisekunden pro jahr reduziert.

da beide himmelskörper gravitativ eng aneinander gebunden ist, wirkt sich das auf die entfernung des mondes aus, der sich damit immer weiter entfernt. der drehimpiuls eines doppel-systems umeinander kann nach den gesetzen der astrophysik nicht verloren gehen, sondern wirkt sich auf abstand zwischen beiden und ihre rotation aus.

aber der mond wird niemals das gravitationsfeld der erde verlassen können, sondern die erde wird vermutlich mit ihm eine gebundene rotation eingehen. ob das aber schon vor dem "sterben" der sonne, b.zw. ihrem aufblähen zum roten riesen erfolgt, ist fraglich.

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Ja

solange es noch keine eindeutigen beweise für extra-terrestisches leben gibt, sind das alles nur meinungen, die sich ggf. auf theorien stützen, wonach das durchaus denkbar ist. da wir immer mehr und mehr exo-planeten entdecken, kann man davon ausgehen, dass so gut wie jeder stern im universum planeten hat. und bei dieser unvorstellbar riesigen menge (ca. 70 trilliarden) sind doch die chancen nicht so schlecht, dass es woanders genauso geklappt hat wie bei uns.

nur ist der beweis für die exstenz von anderen zivilisationen noch einmal um den faktor 1:1 million schwieriger als der für die existenz von fremden leben.

also wären auch 99% "ja" meinungen keine grundlage, um das gegenteil auszuschließen, weil es eben nur meinugen sind.

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vergiß es, das sind "spielzeug-teleskope" mit billigster optik die ggf. maximal für den mond taugen und dann auch nicht scharf und detailreich.

für die beobachtung von planeten brauchst du wesentlich größere telekope mit großen öffnungen und langen brennweiten, preislich fangen die neu bei ca. 500 € an, aber zum einstieg kann auch ein ordentliches, gebrauchtes taugen:

https://www.ebay.de/itm/156069103681

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solange du kein ansprüche an stark unterschiedliche bildwinkel (weitwinkel- oder tele-aufnahmen) stellst, ist heute jedes handy eine äußerst kompakte und vielseitig einsetzbare universal-kamera. einige haben sogar 2fach zoom und auch moderate weitwinkel-objektive.

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wenn man ein menschenleben im vergleich mit einer sekunde ansetzt, könnte man veränderungen weit entfernter sterne etwa nach "einem jahr" (im vergleich) wahrnehmen, also so gut wie unmöglich.

unsere milchstraße dreht sich in 200.000 jahren einmal um ihr zentrum, wobei wir uns "im mittelfeld" befinden und die rotation umso geringer wird, je weiter außen sich sterne oder teile der milchstraße befinden.

da wir aber erst seit ein paar hundert jahren (erfindung des teleskops) den himmel intensiver beobachten und analysieren können, war das bis heute viel zu wenig. und da es auch erst seit rd. 100 jahren verlässliche abbilder des himmels (zum vergleichen) gibt, könnten wir leider veränderungen gegenüber den beobachtungen der alten ägypter oder der griechen nicht ermitteln.

nahe sterne bewegen sich im laufe eines jahres (alle 6 monate) um eine sog. "bogensekunde" (1/3600 eines grads - der mond hat einen scheinbaren durchmesser von 1.866 bodensekunden) weil man dann von eine geringfügig anderen stelle auf unserer umlaufbahn um die sonne im verhältnis zu "unbeweglichen" sternen eine winzige bewegung messen/feststellen kann. mit bloßem auge ist das leider unmöglich, das geht nur mit vergleichsfotos im abstand von 6 monaten.

diese entfernung wird in der astronomie als "parsec" (parallaxen-sekunde) bezeichnet ist ca. 3.3 lichtjahre lang und wird anstelle von "lichtjahr" für näherliegende objekte benutzt.

die verhältnisse innerhalb unseres sonnensystems ändern sich kaum, ggf. in zeiträumen von einigen 100 millionen jahren.

die expansion des universums kann man nur mit high tech über große teleskope feststellen und die sog. "rotverschiebung" des lichtspektrumseiner weit entfernten galaxie mit dem "doppler-effekts" messen.

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diese objektive sind für das canon EF bajonett gebaut und damit kannst du es mit einem EF auf EOS-M oder -R auch an den spiegelnden benutzen

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das ist kein problem, dafür sind schließlich diese tauschbaren speicherkarten gemacht.

wenn du so ein handy mit einer größeren karte kaufen willst, wollen die verkäufer auch daran verdienen.

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danke, endlich mal in dieser katagorie eine frage, die sich nicht auf die polarlichter bezieht!

die dinger sind pure science fiction, völlig unrealistisch, aber unterhaltsam.

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willst du alte kameras oder dein haus fotografieren?

das ist eine uralte balgenkamera (mit dem sog. "mittelformat") aus der vorkriegszeit, die mit 6 cm rollfilm bestückt wurde. diese filme werden nur noch von wenigen profis mit nostalgischem stil benutzt, allerdings mit deutlich besseren kameras (z.b. hasselblad) und vermutlich auch in eigenregie entwickelt und vergrößert.

wenn du ein altes haus fotografieren willst, muss man das aber nicht auch mit einer alten kamera machen, sondern es geht erstaunlicherweise auch mit ganz moderen digitalkameras und sogar mit einem stinknormalen handy. solche digitalen bilder auf "alt" zu trimmen ist auch kein problem.

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zoomen geht natürlich nur mit einem "zoom-objektiv" an der kamera. die alternative heißt "festbrennweite" und lässt nur immer den gleichen bildausschnitt zu.

funktioniert mit mehreren, beweglichen linsen, die mit ausgeklügeltger mechanik zueinander verschoben werden und dabei immer im optimalen schärfebereich gehalten werden.

nur die ganz teuren drohnen haben auch kameras mit zoom

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bei einem täglichen flüssigkeitsbedarf von rd. 2 litern würde das am abend am aufrechten gang oder an motorischen problemen (festhalten des bierglases) scheitern.

ansonsten gibt es nur langzeitschäden, wenn irgndwann die leber nicht mehr mitmacht.

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auch für handys gibt es halterungen, die man auf ein stativ aufsetzen kann

Bild zum Beitrag

belichtungen länger als 1/10 sec. werden aus der hand immer verwackelt.

Bild zum Beitrag

mit stativ wird's beser

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ist das ein ladegrät für den kamera-akku oder ein netzteil?

üblicherwese werden kamera-akkus extern in ladegeräten aufgeladen; es gibt nur einzelfälle, in denen fest verbaute akkus direkt im gehäuse (so wie z.b. beim handy) aufgeladen werden.

es kann sein, dass der akku defekt ist und nicht genügend power bringt. oder die kamera hat einen defekt. leider gewährt kein verkäufer auf gebruchte akkus gewährleistung; wenn es n dem liegt, musst du einen neuen kaufen.

ist es abr ein kameradefekt, reklamiere das beim verkäufer und fordere ersatz, reparatur oder geld zurück.

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ein betreibsrat hat bei der auswahl und einstellung von mitarbeitern kein mitbestimmungs- sondern nur ein informationsrecht.

er kann nur unter ganz klar definierten umständen gegen einen bewerber vorbehalte vorbringen und ggf. gegen die einstellung eines "unerwünschten" bewerbers klagen.

beispiel: dem arbeitgeber unbekannte vorstrafen wegen straftaten, die mit dem vorgesehenen aufgabengebiet nicht vereinbar wären. (z.b. mehrfach vorbestrafter pädophiler als kindererzieher)

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die astrophysiker haben ziemlich gut und genau die prozesse der entstehung von sonnensystemen erforscht. die bilden sich aus unterschiedlich zusammengesetzten interstellaren wolken aus staub und gas, in der regel überreste von supernova-explosionen.

wenn sich so eine wolke zusammenzieht und dabei anfängt zu rotieren, sammeln sich im zentrum nachn und nach hautpsächlich die gasförmigen elemente und bilden den protostern. staub und mineralien sind etwas träger und klumpen sich auf unterschiedlichen umlaufbahnen um den protostern zusammen. zündet im protostern das atomare feuer, d.h. er ist groß genug geworden, um die kernfusion wasserstoff zu helium zu beginnen, wird der rest durch den strahlungsdruck in äußere regionen "geblasen" und hat selbst keine chancen mehr, gewaltig groß zu werden.

es gibt allerdings doppel- und mehrfach sternsysteme, bei denen sich aus entsprechenden sehr gewaltigen gas- und staubwolken gleichzeitig mehrere gravitationskerne bilden, die dann zu zwei oder mehr sternen heranwachsen.

aber dass sich aus den staubelementen ungeheuer große gesteinsplaneten entwickeln können, ist astrophysikalisch unmöglich, weil sich in der verbleibenden staubscheibe mehrere, aber nicht ein einziger, riesiger gesteinsplanet bilden. zwar können einige in der frühzeit kollidieren (so wie aus dem protoplaneten theia nach der kollision mit der frühen erde der mond enstand) aber ggf. bilden sich dann monde aus den trümmern und kein noch größerer. die dynamik der eigengeschwindigkeit und die gesetzmäßigkeiten über die anziehung von massen stehen der "verschmelzung" zu einem super-gesteinsplaneten im wege, der so gewaltig werden könnte, um zu einem gravitationsmonster zu kolabieren.

neutronensterne, weiße zwerge, schwarze löcher und andere überbleibsel von supernova-explosionen entstehen immer und ausschließlich aus sternen/sonnen

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unsere augen haben einen biologischen "autofokus", die stellen sich automatisch auf ganz kurze entfernungen oder auch auf "unendlich" ein.

leider nimmt das im alter im nahbereich deutlich ab, daher brauchen viele ältere eine lesebrille, aber nicht für den himmel.

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den "theorie-zirkus" mit ausnahme diverser formeln (die vergißt man gerne über die jahre) kannst du ignorieren, weil dich keine noch so schwere aufgabe mit situativen fragen (wer hat hier vorfahrt?) vor probleme stellen sollte.

praktisch musst du aber alles für den "großen" durchmachen, wenn der A2 nicht reicht.

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probieren geht über studieren.

mit f4 hast du nun mal nicht soviel licht auf dem sensor wie mit lichtstarken objektiven. (die aber eben sauteuer sind)

wenn du ggf. ein einmaliges sportereignis aufnehmen willst, dann übe es vorher in irgend einer turnhalle und bitte die beteiligten um etwas mitwirkung und ggf. ein paar wiederholungen, mit denen du serien aufnimmst und die optimalen werte findest.

ansonsten lernst du eben durch "try & error" wie wir alle es gemacht haben.

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