Rechtsextremismus

Sie haben die meisten Menschenleben auf dem Gewissen, sind grundsätzlich menschenfeindlich eingestellt und streben einen totalitären Faschismus an.

Klar verhalten sich die meisten Linksextremisten ebenso undemokratisch, allerdings ist das Ziel einer Revolution und damit die Etablierung eines marxistischen Kommunismus alles andere als diktatorisch oder antidemokratisch. Tatsächlich ist der Kommunismus zutiefst demokratisch und freiheitlich.

Ich sehe lieber brennende Autos oder Kaufhäuser als brennende Flüchtlingsheime.

Und Fakt ist, dass Macht niemals freiwillig abgegeben wird. Wenn sich der Kapitalismus weiter so negativ entwickelt, dann sehe ich in den nächsten Hundert Jahren definitiv einen Bürgerkrieg, der blutig ausgehen wird. Denn der Kapitalismus wird irgendwann definitiv scheitern.

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Nach Marx und Engels ein erstrebenswertes System, das zutiefst demokratisch und sozial gerecht ist.

Nur leider existierte bisher kein kommunistischer Staat, der sich Marx und Engels wirklich zu Herzen nahm. Stattdessen fraß die Revolution die eigenen Kinder und entwickelte sich zu einer staatskapitalistischen Diktatur.

Wichtig zu erwähnen ist aber, dass der Kapitalismus am Ende trotzdem ein vielfaches mehr an Menschenleben auf dem Gewissen hat. Wir lernen immer wie grausam der Kommunismus war und wie viele Millionen Menschen gestorben sind. Das ist grausam, aber im Vergleich zu den Abgründen des Kapitalismus halt kein Vergleich. Der Kapitalismus kostet SO viele Menschenleben, da konnten nicht mal Stalin und Mao mithalten.

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Ich wähle eine Antwort dazwischen.

Zuerst einmal: DKP und MLPD sind Parteien, die sich ganz klar zu wenig von Stalin und Mao distanzieren. Wir haben mehrere kommunistische Parteien, aber keine ist so wirklich rein marxistisch ausgelegt, sondern teilweise zu sehr im Hintern von Putin versteckt und zu sehr in der Nostalgie um die DDR und Sowjetunion gefangen.

Mir ist keine der kommunistischen Parteien bekannt, die nicht gleichzeitig völlig verstrahlt ist was Propaganda betrifft. Mir wären einige Parteien sicherlich sympathischer, wenn sie weniger populistisch und mehr marxistisch und gemäßigter/konstruktiver wären. So wie es die Linkspartei teilweise ist. Das macht diese Partei beispielsweise viel besser als diese verstrahlten Aluhutträger von DKP oder MLPD.

Ich würde einen Kommunismus nach Marx und Engels in Deutschland rein theoretisch befürworten, jedoch kann der Kommunismus in der globalisierten Welt nicht national so wirklich funktionieren. Für den Kommunismus bräuchte es ZUMINDEST ein kommunistisches Europa, wenn nicht sogar eine kommunistische Erde. Und daran scheitert das ganze. Ich glaube nicht, dass der Kommunismus allein in Deutschland Bestand haben könnte.

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Nein hätte sowieso nie die AfD gewählt

Das mit Krah war nur eine weitere Bestätigung, die abzusehen war. Die AfD war schon immer scheiße. Allerspätestens seit Frauke Petry war klar, dass sich diese Partei von einer liberalen Euro-kritischen Partei zu einer rechtsextremen Nazipartei entwickeln wird. Jetzt haben wir es einige Jahre mit den Schwurblern und Neonazis aushalten müssen und es ist genau das eingetreten. Eine Radikalisierung der Partei, die inzwischen nicht mehr aus vernünftigen und gemäßigten Leuten besteht.

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Nein

Er hat genauso wie jede andere Person, die hier lebt das Recht, ins Gefängnis zu wandern.

Denkt doch mal genau nach: Als ob der Typ in Afghanistan auf ein Mal denken würde „Verdammt, hier kann ich ja gar nicht mehr Leute angreifen - war das eine scheiß Idee in Deutschland.“

Dem werden in Afghanistan sicherlich rechtlich kaum Konsequenzen drohen. Stattdessen kann er gemütlich rumlaufen und weiter morden, wenn er denn will.

Das hat mit Schutz nichts zu tun. Das ist einfach ein rücksichtsloses Zuschieben zu anderen Leuten. „Hier habt ihr den wieder, seht zu wie ihr damit klar kommt“. Als müsste er in Afghanistan das Gesetz fürchten. Aber ist ja egal, den meisten Leuten gehts ja nur um die „eigene“ Sicherheit. Ob andere Leute in anderen Entwicklungsländern dann leiden müssen, ist ja völlig egal. Hauptsache weg aus dem eigenen Land.

Ihr müsst echt auf den Kopf gefallen sein.

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Könnte noch besser werden, es besteht dringend Aufarbeitung

Der CSD ist zu einem Karnevall Festival für den breiten Mainstream geworden. Kaum jemand weiß noch wo das eigentlich her kommt und wozu der CSD eigentlich ursprünglich mal gedacht war.

Der CSD ist eine politische Veranstaltung, die auch so ausgetragen werden sollte. Es geht um Gleichberechtigung, Toleranz und um den Kampf gegen Diskriminierung. Heute sehe ich nur noch Karnevall-Kostüme und feiernde Leute, die ein paar Fahnen in die Luft halten.

Das hat mit politischer Aufklärung und mit Protest nichts zu tun. Der eigentliche Hintergrund verschwindet immer mehr, sodass der CSD für die meisten nur noch heißt „lass uns mal einen schönen Tag machen, da ist irgendwo so eine Feier für Liebe und Freiheit“.

Und das ist sau schade, wenn man bedenkt, dass die Realität noch immer eher grau aussieht.

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Es gibt keinen objektiven Grund gewalttätige Zuwanderer/innen wegen Straftaten abzuschieben. Sie haben das Recht hier in Deutschland genauso verurteilt zu werden wie jede andere Person, die hier lebt.

Will man dass Kriminalität aufhört, dann sollte man die Menschen ins Gefängnis stecken oder Strafe zahlen lassen. So wie man das mit Deutschen auch tut.

Ist einem die Kriminalität egal, dann schiebt man ab. Weil man dadurch zeigt, dass einem die Kriminalität eigentlich egal ist. Weil es hier einfach nur um persönliche Probleme mit der Herkunft geht, nicht um anständige Verurteilungen. Abschiebungen verschieben die Kriminalität nur in ein anderes Land. Damit löst sich die Gefahr aber halt nicht auf, sondern sie wird anderen aufgezwungen. Ganz nach dem Motto: „Hier habt ihr das A*schloch zurück. Soll er doch euch einfach weiter vergewaltigen und abstechen. Hauptsache nicht bei uns.“

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Das ist der mickrige Versuch Aufmerksamkeit zu generieren. Diese Leute haben ein mangelndes Selbstbewusstsein und brauchten würde mal eine Idee um in die Medien zu kommen, weil sich sonst kaum einer für sie interessiert.

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Es gibt keine politische Mitte, nur gewisse Ausrichtungen.

Die Partei der Humanisten ist eine liberale und progressive Partei. Das macht sie weder zur Mitte, noch automatisch links oder rechts. Als liberal bezeichnen sich die meisten Parteien.

Progressiv ist meistens eher im linken Spektrum zu finden, allerdings fragt sich ob man wissenschaftlichen Fortschritt und Anpassungsfähigkeit als links bezeichnen sollte.

Die Partei versucht sich als neutral zu verkaufen, aber das halte ich einfach für den Versuch sich als radikale Mitte zu verkaufen, die es halt nicht wirklich gibt.

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Grundsätzlich dürfen Lehrkräfte ihre Überzeugung nicht direkt mit Schüler/innen teilen. Sie sind gewissermaßen zur Neutralität verpflichtet.

Im Fach Politik ist das allerdings schwer, da Politik komplett neutral nicht möglich ist. Und zu Diskussionen gehört eben auch die persönliche Meinung dazu. Die Grenze zwischen persönlicher Meinung und neutraler Wissensvermittlung ist schwierig. Schließlich sollte Politikunterricht nicht nur daraus bestehen, dass man Schüler/innen den Aufbau des Parlaments erklärt.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es immer drauf ankommt. Vor allem welche Leute in welchem Kurs sitzen. Ich selbst saß in einem Politikkurs mit einer Lehrerin, die ich lange kenne. Das Verhältnis war also sehr offen, auch dem Rest des sehr kleinen Kurses gegenüber. Von daher konnten wir (weil wir eben ein einzelner, kaum bekannter Kurs waren) auch offener mit Politik umgehen.

Zwar gab es nie Diskussionen darüber welche Partei man wählt, aber klar ist, dass wir auch über rechtsextreme Parteien wie die AfD gesprochen haben. Auch Populismus und den Umgang mit Falschinformationen haben wir behandelt. Genauso haben wir gemeinsam den Wahl-O-Mat damals getestet und über politische Einstellungen gesprochen. Und das ist für mich vollkommen in Ordnung.

Klar ist aber, dass diese Art von Offenheit und Unterricht nicht überall so klug ist. In großer Runde wäre ich nicht so transparent gewesen. Da wir aber ein kleiner Kurs waren, der sich inhaltlich sogar recht ähnlich war, herrschte da ein anderes Klima. Und das ist vollkommen in Ordnung.

Aber klar, wenn es zu starker Reibung kommen könnte oder das Verhältnis zwischen Lehrkraft und Kurs nicht so da ist, dann ist das gewagt und unklug so direkt zu werden.

Wenn dir das zu weit geht, dann musst du das halt bei der Schulleitung oder bei der Jahrgangsleitung melden.

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Amerika hat zu viel Macht

Absolut. Die USA ist nach dem 2. Weltkrieg zur Weltmacht aufgestiegen und ist es bis heute.

Sie ist eine kapitalistische Weltmacht, die immer weiter wächst und ihre Ideologie auf der Welt verbreitet. Kontrolle der Gesellschaft durch Spionage, Medien und Militär, wahnsinnige militärische Aufrüstung und Ausbeuter der 3. Welt.

Trotzdem muss berücksichtigt werden, dass die USA am Ende des Tages ein wichtiger Partner für Europa ist und China und Russland ebenso riesige Wirtschaftsmächte sind. Vor allem Russland. Schließlich führt Putin gerade einen imperialistischen Krieg in der Ukraine.

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Weil der Mittelstand für die meisten Kosten ackern muss. Die Unterschicht kann nicht mehr tun, die hat schon kaum was.

Das Problem liegt bei der Oberschicht und den Superreichen. Das Vermögen ist wahnsinnig ungleich verteilt und verhältnismäßig zahlen die Reichen weniger Steuern als Unter- und Mittelschicht zusammen. Und da die Reichen steuerlich entlastet und weniger verpflichtet werden, muss eine andere Schicht die dicken Steuerlasten tragen.

Und da die Unterschicht wie gesagt nicht viel stärker ausgebeutet werden kann, muss die Mittelschicht den Kopf hinhalten.

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Andere Antwort

Hätten wir die Kontrolle verloren, dann würden die meisten von uns nicht jeden Tag friedlich auf dem Sofa hocken. Hier herrscht alles andere als Chaos. Das meiste kriegen wir doch bloß durch die Medien mit. Oder laufen bei dir etwa tagtäglich Terroristen durch die Straßen?

Fakt ist, wir haben ein Problem mit islamischer Gewalt. Das ist die Wahrheit. Und das ist ein Problem, das bekämpft werden muss.

Doch immer wieder glauben die Leute wie verrückt, dass Abschiebungen Kriminalität verhindern würden. Wie naiv und kurzsichtig. Völlig undurchdacht. Wie soll das laufen? Milliarden an Steuergelder und riesige Bürokratiearbeiten. Ewige Aufenthalte und zusätzlich die Verschiebung der Probleme ins Ausland.

Kriminelle hören nicht auf kriminell zu sein, wenn man sie wegschickt. Wir können es ja machen wie die Briten und die Straftäter in ein Land abschieben, welches nach juristischen Standards überhaupt nicht geeignet ist. Vielleicht werden sie ja dort rechtmäßig verurteilt. ;) (Sarkasmus)

Viele der Länder, in die abgeschoben wird (oder abgeschoben werden soll) haben kaum ein stabiles Rechtssystem und werden sicherlich weniger effizient gegen Gewalt vorgehen. Aber gut, die Leute interessiert Gewalt ja nur, wenns irgendwo in der nächsten Stadt 60 km entfernt passiert. Was an der nächsten Grenze passiert, interessiert uns ja nicht. Sollen sie sich doch gegenseitig niedermetzeln, aber bitte nicht hier (Sarkamus ein 2. Mal).

Die Leute reden immer davon, dass sie die Menschen schützen wollen. Dass ihnen die Sicherheit der Leute wichtig ist. Aber dann abschieben in unsichere Länder und hoffen, dass das den Leuten eine Lektion erteilt? Was eine Heuchlerei. Entweder man versucht das Problem an der Wurzel zu lösen (durch juristische Verfahren hier in Deutschland und durch Entwicklungshilfe) oder man ignoriert die Probleme und zwingt sie anderen auf (Hauptsache nicht in den deutschen Grenzen). Wenn man zweitens wählt, dann sollte man aber auch so ehrlich sein und zugeben, dass einem der Schutz der Opfer egal ist.

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Nein. Wer das glaubt, hat nun wirklich absolut gar keine Ahnung vom Kapitalismus und Kapital an sich.

Die reichsten 10% besaßen 2017 rund 60% des Gesamtvermögens in Deutschland.

Quellen aus 2020 zeigen:

Allein dem reichsten 1 Prozent, das entspricht etwa 840.000 einzelnen Personen, gehört etwas mehr als ein Drittel aller Vermögen. Das entspricht der Fläche von Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen. Die restlichen Vermögen - knapp zwei Drittel - bedeuten auf die übrigen 99 Prozent der Bevölkerung verteilt, dass diese im Durchschnitt jeweils weniger als ein Fünfzigstel dessen besitzen, was das reichste Prozent hat.

Den reichsten 10% gehören 2/3. Das restliche 1/3 müssen sich die übrigen 90% teilen.

Die obersten 5% besaßen 2023 ganze 48,4% des Gesamtnettovermögens in Deutschland. Damit liegen wir in der EU auf Platz 5 der ungleichsten Länder.

https://niedersachsen.dgb.de/schlaglicht/++co++d5f4b50e-fd60-11ee-8671-df261cb2f7c9

https://www.boeckler.de/de/grafik-detail.htm?pageName=boeckler-impuls-wie-sind-die-vermoegen-in-deutschland-verteilt-3579.htm&pageId=3579&image=0

https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-wie-sind-die-vermoegen-in-deutschland-verteilt-3579.htm

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61781/vermoegensverteilung/

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