Sollte reichen.

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Zunächst einmal haben die allermeisten Frauen ein Problem damit, ihre Brüste nackt zu zeigen. Außer vielleicht beim Arzt oder in einer Sammelumkleide wo sie sich allenfalls zusammen mit anderen Frauen wissen.

Die relativ wenigen Frauen, die kein Problem damit haben., ihre Brüste nackt zu zeigen, haben aber vermutlich dennoch oft ein Problem, ihre Vulva nackt zu zeigen, wobei es hier schon wieder los geht:

Hat Frau die volle Schambehaarung, kann sie zwar diese entblößt zeigen, aber die Vulva sieht man dabei normalerweise nicht. Insofern bleibt sie verdeckt. Man würde sie nur dann sehen, wenn sie sie absichtlich vorzeigt und das macht wohl keine Frau ohne besonderen Grund. Dabei würde Frau nämlich ganz offen ihre ganz intimste Stelle zeigen und das wollen Frauen einfach nicht. Vermutlich ist das auch eine Art Schutz gegen "ungebetene Gäste", der ganz tief im Unterbewusstsein angelegt ist.

Wieso haben eigentlich die allermeisten Männer weniger Probleme damit, Ihren Penis zu zeigen, so lange er nicht erigiert ist, aber in dem Moment, wo er steht, wird er ganz verschämt versteckt? Worin besteht der Unterschied?

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Wird der Anwalt den Termin wahrnehmen? Das wäre doch direkt zu empfehlen.

Wenn Du den Termin machst, wirst Du doch wissen, was Du beanstandest und genau diese Belege lässt Du Dir vorlegen. Gibt es Unsicherheit, ob alles korrekt ist, bittest Du darum, die fraglichen Belege abzufotografieren oder dass man sie Dir evtl. gegen Kostenerstattung kopiert.

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Es wurde vereinbart, dass ein Mietvertrag schriftlich gemacht wird. Hast Du schon auf dem Vertrag unterschrieben? Wenn nicht, dann ist das noch Dein Glück, denn dann kannst Du ungefährdet Deine Zusage zurück ziehen. Falls mit Begründung, da terminliche Abmachungen nicht eingehalten wurden.

Wenn Du schon unterschrieben hast, sieht es schlecht für Dich aus. Du könntest Deine Zusage zurück ziehen und daraufhin würde er Dir den Vertrag mit Unterschrift zusenden und erklären, dass er schon beiderseits unterschrieben war, als Du die Zusage zurück gezogen hattest. Der Vertrag ist ab dem Moment gültig, ab dem alle Vertragsparteien unterschrieben haben.

Hast Du schon unterschrieben? Dann viel Glück!

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Du musst so schnell wie möglich mit Deinem Gläubiger Kontakt aufnehmen und erklären wann und auf welche Weise Du bezahlt hast. Evtl. Zahlungsbeleg oder Kontoauszug abfotografieren und hinschicken.

Beim Stromanschluss sind immer zwei im Spiel. Der Anbieter, der den Strom liefert und der Netzbetreiber, dem der Zähler gehört. Wenn Du nicht bezahlt hast, wird der Anbieter den Netzbetreiber beauftragen, den Anschluss zu sperren. Das geht nicht sofort von jetzt auf gleich, aber durchaus recht schnell und überraschend.

Also, jetzt beim Versorger anrufen, in die Warteschleife einklinken und warten, bis Du jemand dran hast. Dann die Sache direkt klären. Am Ende hoffen, dass die Sperre noch gestoppt wird. Mehr kannst Du eigentlich nicht tun.

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Deine Freundin ist momentan arbeitslos, wird aber wohl Arbeitslosengeld bekommen oder nicht?

Die Mutter hatte Schulden, die aber nicht dokumentiert sind.

Deine Freundin hätte im Alter mal leichte Probleme mit der Rentenhöhe, wenn ihre Arbeitslosigkeit länger andauert und die Beziehung mal auseinander geht.

Ich glaube unter diesen Umständen nicht, dass sie Dir einfach mal so das Haus schenken würde. Dennoch darfst Du Dich natürlich an den Beerdigungskosten beteiligen. Ich vermute, dass Du einige Zeit in dem Haus gewohnt hast, ohne Miete zu zahlen.

Wofür willst Du Geld aufnehmen? Um das Haus weiter zu renovieren der um ein Auto zu kaufen?

Wenn es um das Haus geht, würde ich Dich schon der Fairness wegen bitten, mit Deiner Freundin nach der Abwicklung der Erbschaft darüber zu sprechen, ob sie Dir nicht die Hälfte des Hauses übertragen könnte. Gegenleistung wäre die Finanzierung der Renovierung mit Deinem Geld und einem evtl. Bankkredit und vielleicht auch die Anerkennung der 30000 €, die Du schon ohne Gegenleistung reingesteckt hast.

Dann wäre es wahrscheinlich kein Problem, einen Bankkredit, abgesichert durch Grundschuld auf das Haus, zu bekommen.

Lass Dir das Haus nicht ganz schenken oder kaufe es ihr nicht für Appel und Ei ab, denn es ist schließlich irgendwann ihre Altersversorgung.

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Du schreibst, "wenn es nicht mehr ohne geht".

Leider klingt das sehr relativ. Eine Beziehung ohne Sex wäre natürlich denkbar, aber der Normalfall ist doch, dass zu einer Beziehung auch Sex gehört, da es sich um ein menschliches Bedürfnis handelt.

Zwischen der Akzeptanz, dass es manchmal einfach dazu gehört und das beide auch einsehen und sich entsprechend betätigen und der Stufe, dass einer der Partner oder beide an nichts anderes mehr denken, als an Sex ist eine sehr große Bandbreite.

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Wenn beide sexsüchtig sind, könnte der einzige Nachteil sein, dass beide zu vieles, was sonst noch wichtig ist, vernachlässigen. Aber ansonsten ist es für beide genauso wenig ein Problem, wie wenn beide Nikotinsüchtig sind und die Sucht gemeinsam befriedigen.

Ist nur einer sexsüchtig und der andere Partner nicht, wird der krasse Unterschied wohl dazu führen, dass der weniger aktive Partner sich bald überfordert und womöglich ausgenutzt fühlt. Die Beziehung kann auf Dauer nicht halten.

Die Frage ist allerdings, was ist Sexsucht? Dann wenn ein Partner täglich 1x GV will oder schon bei 3x pro Woche, während es dem anderen schon zu viel ist. Oder ist Sexsucht dann, wenn die süchtige Person mehrmals täglich will und auch kann und am liebsten gar nichts anderes mehr im Sinn hat. Zum Beispiel, wenn zwischen den einzelnen Liebesakten nur noch Pornos geschaut werden, dabei vielleicht sogar noch masturbiert wird und alles andere darunter leidet.

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Wie die anderen schon geschrieben haben, ist die Kündigung rechtssicher zugestellt.

Es handelt sich um eine einseitige Erklärung, was bedeutet, dass der Vermieter nichts bestätigen muss.

Wenn Du Dir unsicher bist, ruf doch einfach mal den Vermieter an und frage ihn, wie er das mit der Neuvermietung plant, denn Du bist gerne bereit, Termine für Besichtigungen zu vereinbaren und wolltest Dich deswegen schon mal bei ihm melden.

Dann erfährst Du direkt, ob der Vermieter die Kündigung realisiert hat und was weiter geschehen wird.

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Ich kenne viele Ukrainer, auch Flüchtlinge und ich weiß, dass es auch unter ihnen nicht nur "gute" Flüchtlinge gibt, die in ihrer Not das Land verlassen haben, sondern auch solche, die erkannt haben, dass sie sich hier in die soziale Hängematte legen können und nicht arbeiten müssen, dabei aber sehr viel mehr Geld bekommen, als sie jemals in der Ukraine mit normaler Arbeit verdient hätten. Es gibt Gebiete in der Ukraine, die schwer umkämpft und höchst gefährlich sind, aber es gibt auch viele Gebiete, in denen man sicher leben kann. Das alles kann man als Vermieter im Voraus nicht wissen.

Viele von den Ukrainern können und wollen gerne hier arbeiten und sich auch weiter entwickeln. Immer mit der Perspektive, irgendwann doch in ihr Land zurück kehren zu können, aber so lange das nicht möglich ist, sich hier ihr Leben aufbauen und einrichten.

Somit könntest Du als Privatvermieter an Ukrainer vermieten, die in einer Festanstellung mit einigermaßen gutem Einkommen sind, sodass sie sich das Leben selbst bezahlen können.

Wenn Du nicht an Ukrainer vermietest, sondern an solvente Mietinteressenten, die Dich mit ihren Unterlagen und Referenzen, aber auch mit ihrer positiven und sympathischen Art beeindruckt haben, wird möglicherweise an anderer Stelle wieder eine Wohnung Ukrainer frei. So ist der Markt und das ist auch in Ordnung so. Man sollte keine Gruppe bevorzugen.

Übrigens: Wir haben eine kleine Wohnung an eine Ukrainerin vermietet, die aus einer sehr umkämpften Stadt fliehen musste. Ihre Tochter, die schon längere Zeit in Deutschland lebt, wohnt mit ihrer Familie auch in der Stadt, sodass wir hier auch zu einer Familienzusammenführung beitragen konnten.

Die gut verdienende Familie von Tochter/Schwiegersohn hat auch eine Bürgschaft übernommen. Die Frau würde liebend gerne wieder in die Heimat zurück gehen, aber das ist wohl noch länger nicht möglich. Sie ist eine sehr angenehme Mieterin.

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War das ekelhaft von ihm?

Als ich 17 war (heute bin ich fast 21) habe ich eine Zeit lang mit einem Mann geschrieben der damals bereits Mitte 30 war. Wir kannten uns nur über das Internet bzw. Snapchat. Er lebt nur 5 Minuten von mir entfernt aber wir trafen uns nie, glücklicherweise.

Am Anfang log er und sagte immer er ist 28 bis er dann mal das richtige Alter sagte. Das wäre eigentlich schon der 1. Punkt gewesen wieso ich aufhören hätte schreiben, wenn jemand von Beginn an lügt, habe damals aber nicht so weit gedacht bzw ich war naiv. Heute würde ich sofort Kontakt abbrechen.

Er schrieb damals immer, dass es ihn nicht stört, dass ich erst 17 bin und es ihm gefällt das ich Jungfrau bin. Ich wurde dann als wir noch schrieben 18. Wir schrieben fast nur über sexuelles, würde ich heute auch nicht mehr tun. War damals so blöd und habe ihm Nacktbilder von mir (zum Glück mit zensiertem Gesicht) geschickt weil er es wollte - er hat nie welche geschickt. Fragt mich nicht wieso ich das getan habe, ich war jung und dumm. Würde das heute niemals mehr machen.

Was ich dann erst später rausfand ist, dass sein bester Kollege der Freund meiner besten Freundin damals war (heute ist sie mit dem auch nicht mehr zusammen). Er erzählte dann seinem Kollegen dass er Nacktbilder von mir hat (hat sie vermutlich auch gezeigt) und der Freund meiner Kollegin erzählte ihr das dann.

Sie schrieb mich Monate später an (als ich mit dem Typ keinen Kontakt mehr hatte) und erzählte mir das und fragte wieso ich Nacktbilder geschickt habe, hat auch lauter Auslachsmileys geschickt. Ich habe dann gelogen und schrieb, dass es welche aus dem Internet waren und nicht meine eigenen. Das glaubte sie dann bzw sprach es nie mehr an. War mir zu unangenehm die Wahrheit zu sagen. Zum GLÜCK war nirgends mein Gesicht. Finde das wirklich gemein, dass er das seinem Kollegen erzählte und der das dann meine besten Freundin.

Der Kontakt brach jedoch Monate zuvor schon ab. Ich wollte mich mit ihm treffen und er sagte plötzlich von heute auf morgen er hat jemanden kennen gelernt und kommt wahrscheinlich mit ihr zusammen, obwohl mir noch vor ein paar Stunden Herzchen schickte. Kam daher (im Nachhinein zum GLÜCK) nie zu einem Treffen. War dann sehr traurig.

Die waren dann wirklich zusammen mehrere Monate und er postete viele Bilder mit ihr. Habe ihn überall entfernt, weil ich das nicht sehen wollte.

Eines Tages schrieb mich meine beste Freundin an, er habe sich bei ihr gemeldet ich solle bitte seine Freundschaftsanfrage auf Instagram annehmen (habe ein privates Profil) er will mit mir reden. Zu dem Zeitpunkt war er wieder mit seiner Freundin getrennt und wollte mich nun als Ersatz. So blöd bin ich aber nicht. Ich habe meiner besten Freundin gesagt, schreib ihm zurück ich habe kein Interesse, er soll mich in Ruhe lassen. Und dann war Ruhe, er meldete sich nicht.

Findet ihr auch sein Verhalten ekelhaft? Vor allem als ich erst 17 war...

Mir kam das grad alles wieder in den Sinn.

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Ja, das ist es. Zwischenzeitlich hast Du erkannt, dass es nicht richtig war, aber wenigstens kann man Dich auf dem Bild nicht erkennen. Die Bilder sind in der Welt, er hat sie immer noch und Du kannst nicht wissen, wie vielen er sie schon gezeigt hat oder ob er sie gar im Netz veröffentlicht hat.

Ansonsten hast Du alles richtig gemacht. Bleib ihm gegenüber standhaft!

So viele junge Mädchen wissen nicht, wie gefährlich es ist, jemandem übers Internet Nacktbilder zu schicken oder auf andere Weise solches Material auf Bitten und Drängen zu überlassen. Somit passiert das, was Dir passiert ist wohl täglich tausendfach und es wäre zu hoffen, dass die Mädels ab dem Teenie-Alter oder schon vorher Bescheid wissen und es auch glauben, wie gefährlich das letztlich für sie selbst sein kann.

In diesem Sinn auf jeden Fall ein guter Beitrag von Dir.

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Meinung des Tages: 80 Jahre D-Day - wie wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur?

Am heutigen 6. Juni jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Die Landung westalliierter Streitkräfte in der Normandie gilt als größte Amphibien-Militäroperation aller Zeiten und leitete die Befreiung Westeuropas von den Nationalsozialisten ein. Doch das Geschichtswissen vieler Jugendlicher schwindet...

Was geschah am D-Day?

Die "Operation Overlord" oder der "D-Day" (engl. Decision Day, Delivery Day oder Doomsday) gilt als die bis heute größte Landungsoperation in der Weltgeschichte: Amerikanische, britische und kanadische Truppen haben das ambitionierte Unternehmen, das den Untergang des Nazi-Regimes einleiten sollten, im Vorfeld über mehrere Monate hinweg akribisch geplant. Am 6. Juni 1944 - einen Tag später als geplant - brachen mehrere Tausend Schiffe und Flugzeuge mit insgesamt über 150.000 Soldaten von der englischen Küste aus in Richtung Normandie auf.

Auf Seiten der Wehrmacht war man bereits auf einen möglichen Angriff an der französischen Küste vorbereitet; mithilfe des sog. "Atlantikwalls", der aus zahlreichen schweren Geschützen und Bunkeranlagen bestand, sollte ein alliierter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Entgegen deutscher Erwartungen allerdings landeten die Alliierten nicht bei Calais, sondern an mehreren verschiedenen Strandabschnitten an der französischen Küste.

Eine verlustreiche Schlacht

Der D-Day entwickelte sich für beide Kriegsparteien zu einer mehr als verlustreichen Schlacht: Insbesondere die Amerikaner hatten am Küstenabschnitt "Omaha Beach" zahlreiche Verluste zu beklagen, da sie auf dem offenen Strand unmittelbar in das MG-Feuer aus den deutschen Bunkern gerieten. Alleine am 6. Juni kamen ca. 6000 alliierte und rund 4000-9000 deutsche Soldaten ums Leben.

Die Operation Overlord forderte auf beiden Seiten weit über 100.000 Menschenleben. Wenige Wochen nach Beginn des Einsatzes konnte die französische Hauptstadt am 25. August 1944 von den Westalliierten befreit werden.

Zentrale Gedenkfeiern geplant

Auch in diesem Jahr wird am historischen "Omaha Beach"-Strand wieder der Opfer sowie der Bedeutung der Operation gedacht. Vertreten sind viele der letzten noch lebenden Veteranen, aber auch die Staats- und Regierungschefs der ehemaligen Westalliierten. Obgleich deutsche Vertreter viele Jahrzehnte bewusst nicht an den Zeremonien teilnahmen, sind diese seit der Regierung Schröder ebenfalls stets mit anwesend. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach heute auf seine Kollegen Joe Biden und Emanuel Macron treffen.

Nach längeren Beratungen entschied man sich dagegen, in diesem Jahr einen Vertreter Russlands einzuladen. Um den sowjetischen Beitrag zum Sieg über das Dritte Reich zu würdigen, nahm Wladimir Putin noch zu den Feierlichkeiten des 60. und 70. Jahrestags teil. Stattdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute nach Frankreich reisen.

Wenig Geschichtswissen bei Jüngeren

Angesichts der zeitlichen Distanz sowie der Tatsache, dass nur noch wenige Zeitzeugen leben, schwindet das Wissen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs und der Bedeutung historischer Ereignisse wie der des D-Days vor allem unter Jüngeren. In Großbritannien beispielsweise weiß laut einer Studie in etwa die Hälfte der Jugendlichen nicht, was am 6. Juni 1944 geschehen ist. Ein Drittel der Befragten, die in Friendenszeiten groß geworden sind, denkt, dass das Geld für solche Gedenktage anderweitig ausgegeben werden sollte. Sowohl Veteranen als auch Historiker in England versuchen, dem entgegen zu wirken und die Erinnerung an historisch bedeutsame Ereignisse wach zu halten.

Mit Blick auf den D-Day hat sich in Deutschland das Narrativ durchgesetzt, dass der Tag auch für uns ein bedeutsames und erinnerungswürdiges Ereignis sei; schließlich läutete er das Ende der NS-Herrschaft und damit auch den Beginn der Demokratie in Deutschland ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?
  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?
  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?
  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?
  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?
  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?
  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/80-jahre-nach-dem-d-day-gedenken-an-die-landung/a-69263783

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/dday-normandie-jahrestag-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/d-day-zweiter-weltkrieg-gedenken-europa-102.html

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Es ist vor allem ein Gedenktag der West-Alliierten des WW2. Für diese war der Tag so bedeutend, dass es nachvollziehbar ist, wenn er immer noch so groß begangen wird.

Mit dem zeitlichen Abstand zum 2. Weltkrieg und den immer mehr dazwischen liegenden weltbewegenden Ereignissen, wie z. B. die beiden großen Konflikte der Gegenwart, wird der Tag nach natürlich auch an Bedeutung verlieren. Man könnte das vergleichen mit dem Krieg gegen Frankreich 1870/71 oder früheren Kriegen, wie der Völkerschlacht bei Leipzig, die zwar in der Geschichte fest verankert sind, aber bei denen das Gedenken an die vielen Gefallenen praktisch keine Rolle mehr spielt.

Andererseits konnte man vor ein paar Jahren sehen, wie wichtig es ist, die Geschichte und die Bedeutung eines solchen Tages für alle wach zu halten, bzw. immer wieder in Erinnerung zu rufen. Meinte doch der vormalige US-Präsident, dass ihm das Wetter zu schlecht wäre und dass dabei doch nur an Looser gedacht wird, die es nicht geschafft haben, die Schlacht zu überleben.

So etwas darf es genauso wenig geben, wie eine völlige Verdrehung der Geschichte durch gegenwärtige Despoten, die nur dann möglich ist, wenn sich die Menschen so wenig für Geschichte interessieren, dass man ihnen beliebig alles als historische Wahrheiten vorsetzen kann.

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Ich denke, das war wirklich ok. Ich weiß zwar nicht aus welcher Situation heraus sie zu Dir gesagt hat, dass Du "gay" bist, aber vielleicht wollte sie Dich etwas heraus fordern.

Da so etwa durchaus als Beleidigung aufgefasst werden kann, war Deine spontane Reaktion darauf vielleicht nicht ganz korrekt, wurde von ihr aber wohl als die richtige Antwort empfunden. Das wurde ihr wohl ganz schnell bewusst.

Da Du Dich direkt bei ihr entschuldigt hast, weiß sie, dass Du ihr nichts antun wolltest, bzw. ihr zu nahe kommen wolltest und weil sie Dich einfach mag, hat sie es gewissermaßen nachträglich für dieses eine Mal erlaubt. Alles gut!

Beim nächsten Mal fragst Du vorher... ;-)

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Vergiss Check24. Die nehmen einen Durchschnittswert, der überhaupt nichts mit dem Haus zu tun hat, in dem man wohnt. Maßgeblich ist der Endenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf kalkuliert zu dem vor Ort verbrannten Gas auch noch die Energie ein, die benötigt wird, um das Gas überhaupt da hin zu befördern. Du zahlst aber nur die Endenergie, deren Preis so kalkuliert ist, dass auch die Gesamtkosten von der Produktion bis zur Verbrauchsstelle abgedeckt sind.

Die Aufteilung Heizung - Warmwasser in der Tabelle darunter ist auch nur eine rechnerische Größe. Wohnt in der 90 m²-Wohnung nur eine Person braucht diese natürlich deutlich weniger Warmwasser, als wenn auf gleicher Fläche eine vier- oder fünfköpfige Familie wohnen würde, was in dem Energieausweis gar nicht berücksichtigt wurde.

182,2 nur fürs Heizen kommt eher hin, aber da es sich um einen Energiebedarfsausweis handelt, darf man ruhig nochmal ca. 30 kwh/m²/a abziehen. Das sind meine Erfahrungen.

Rechne also fürs Heizen mal mit 152 kwh/m²/a und für Warmwasser einfach mal ca. 15 % davon, also rund 23. Dann kommst Du insgesamt auf 185, bzw. auf 16650 Kilowattstunden pro Jahr. Grundgebühr ist je nach Tarif unterschiedlich, aber ca. 15 € pro Monat sind normal. Monatlich brauchst Du ca. 1400 Kilowattstunden Gas und bei einem Preis von derzeit üblichen 8 Cent wären das 112 €, also insgesamt 127 €.

Ein Abschlag von 130 € wäre also normal. Vor ein paar Jahren hätten 100 € noch ausgereicht. Willst Du auf Nummer sicher gehen, dann könntest Du auch 150 € pro Monat voraus bezahlen.

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Natürlich könnte das auch Schimmel sein, aber da hätte ich nicht lange gefragt, sondern erst mal mit Essig oder mit Schimmelentferner abgeputzt und dann das Rohr abgeschliffen. Die Sache wäre jedenfalls längst geklärt. Wenn man es dann wieder weiß lackieren will, dann mit geeignetem Lack. Möglicherweise wurde Rohr mit falscher Farbe gestrichen.

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Also insgesamt 7200 € pro Jahr (ca.)

Wasser? Vielleicht rund 600 € bis 800 € pro Jahr?

Strom? Ca. 1500 € pro Jahr?

Bleiben noch rund 5000 € für Gas. Gas war zuletzt sehr teuer. Zieht man die Grundgebühr von ca. 15 € pro Monat ab, bleiben noch 4800 €.

Bei einem Gaspreis von 12 Cent je Kilowattstunde erhält man 40000 Kilowattstunden im ganzen Jahr. Das ist für ein Einfamilienhaus schon recht viel und da stellen sich natürlich die Fragen: Wie alt? Wie groß? In welchem Zustand? Wie stark wird geheizt?

Wie Du siehst, so einfach lässt sich Deine Frage nicht beantworten und wenn es darum geht, wie man die Kosten runterbringt:

Wasser: Wasserverbrauch reduzieren. Je Person im Schnitt 40 m³ pro Jahr und wenn bei Euch der Verbrauch deutlich höher ist, mal nachprüfen, woher das kommen kann. Duscht jeder zu lange? Wird viel gebadet? Wird im Sommer mindestens 1x der Pool aufgefüllt

Strom: Ein normaler Verbrauch bei 3 Personen in einem Haus liegt bei ca.3500 bis 4000 Kilowattstunden. Auch hier gilt, wenn wesentlich mehr gebraucht wird, liegt es vielleicht an den Pumpen für den Pool oder andere Großverbraucher? Die PC-Nutzung treibt den Verbrauch nicht so arg in die Höhe.

Gas: Die Fragen habe ich oben schon gestellt. Wie könnte man den Heizenergiebedarf evtl. reduzieren. Vielleicht wäre es besser, das viele Geld in eine energetische Sanierung zu investieren, wie z. B. neue Fenster oder Fassadendämmung, bevor man eine PV-Anlage installiert.

Bei rund 3500 Kilowattstunden Stromverbrauch lohnt sich eine ca. 8 kw-Anlage mit Batteriespeicher. Damit kann man dann den Eigenverbrauch um ca. 70 % reduzieren. Mehr ist kaum drin und auch da kommt es noch auf die Lage an.

Ist das Haus eigentlich schon in einem guten energetischen Zustand, könnte man noch überlegen, die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe zu tauschen, die Fläche der PV-Anlage zu vergrößern und so die mögliche Eigennutzung von Strom zu erhöhen.

Es gibt viele, viele Möglichkeiten und man müsste berechnen (lassen), was bei Euch am besten wirken würde.

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Es geht schon damit los, dass man dem Verkäufer erst einmal beweisen muss, dass Schimmel nur übermalt wurde. Womöglich hat er nämlich tatsächlich saniert und getrocknet und so das Haus in einen guten Zustand versetzt.

Schimmel trat dann erst später wieder auf, weil der neue Käufer es übersehen hat, Vorkehrungen oder die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Grundsätzlich muss beim Hauskauf immer eine Person mit einer möglichst guten Nase dabei sein. Zwei Nasen riechen schon mal mehr, als nur eine. In einem Keller, in dem Schimmel nur übermalt wurde, riecht man aber dennoch den Schimmel, der noch in irgendwelchen Bauteilen zurück geblieben ist oder einfach wieder durch kommt.

Kommt aber ein neutraler, ggf. von einem Gericht bestellter Gutachter zu dem Schluss, dass tatsächlich mehrfach entstehender Schimmel überpinselt wurde, um einen schweren Mangel zu vertuschen, geht es tatsächlich schon in Richtung Betrug, also strafrechtlich und zivilrechtlich könnte der ganze Kauf wieder rück abgewickelt werden oder aber der Verkäufer muss einen gewissen Betrag für Wertminderung und Schadensersatz zurück erstatten.

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Die Handbrause wird nur dann durchgespült, wenn sie auch bei geöffnetem Wasserhahn benutzt wird. Wurde sie eine Zeit lang nicht benutzt, dann empfiehlt es sich tatsächlich, diese mal mit möglichst heißem Wasser mehrere Minuten lang durchzuspülen, ohne dass man sich in der Nähe aufhält und somit nichts einatmen kann, was evtl. schädlich ist.

Wenn wirklich Legionellen entstanden sein könnten, dann wäre ggf. auch die Regendusche betroffen, weil sich die Viecher ausbreiten. Also am besten alles möglichst heiß durchspülen. Kommt bei Euch aber prinzipiell nur 45 bis 50 °C heißes Wasser, dann nützt das aber nichts. Dann solltet Ihr mal die Temperatur höher drehen, wenn Ihr das selbst könnt oder aber den Hausmeister bzw. die Hausverwaltung bitten, mal zur Desinfektion das Warmwasser richtig über 60 °C aufzuheizen. Das dürfen die aber nicht, ohne die anderen Hausbewohner zu informieren, wann das sein wird. Also geht das nicht von jetzt auf gleich.

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