Ich glaube das passiert heutzutage öfter als du denkst - als man/frau denkt. Meistens sind die Frauen viel früher dran und tun sich in der Summe auch viel leichter Erfahrung zu sammeln, als Jungs und junge Männer. Gesellschaftlich wird sich leider viel zu wenig Gedanken darum gemacht, wie man damit umgehen, wenn er Mann noch unerfahren ist. umgekehrt muss man zwei Klicks im Internet machen und man wird erdrückt von Videos und Ratschlag-Seiten, die einem erzählen, was man alles beachten und machen und lassen sollen, wenn die Frau noch unerfahren ist.

Funktionieren kann alls, funktionieren muss nichts.

Als Mann mit noch sehr wenig Erfahrung, kann ich dir nur empfehlen, einfach Eigeninitative zu zeigen und ihm etwas die Verantwortung zu nehmen. Und ratsam ist es auch vielleicht nicht unbedingt damit zu hausieren, dass du schon so viel Erfahung hast ... das wirkt in vielen Fällen wahnsinnig verunsichernd und bewirkt unwohlsein. Männern wird heutzutage eh schon so viel Druck gemacht - sie müssen jenes und dieses und das und alles, weil sonst wird das nichts mit den Frauen, yk? - also einfach den Druck rausnehmen und eben ein Miteinander daraus machen. Hört sich doof an, aber viele Frauen legen sich dann einfach hin und erwarten dann vom Mann bespaßt zu werden.

Und - ganz wichtig - redet miteinander! Vorher, nachher .. am besten auch während dessen. Kommunikation, ehrliche und offene Kommunikation ist das A und O.

Und Gott hat damit nichts zu tun :)

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50:50 würde ich sagen ... wie bei den Männern übrigens auch, nur da mit wesentlich weniger Erfolg undvermutlich - persönliche Meinung! - ist das auch der Ort, wo der Schug bei dir gerade drückt ;)

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Sonstiges,

Er ist mir begrenzt "wichtig" .. allerdings finde ich dass diese bloße Zahl im luftleeren Raum halt komplett unbrauchbar ist - da wäre ich dann eher bei "Ist mir egal" - auch wenn ich es halt aber einer zu hohen Zahl - 50,60+ halt irgendwann auch einfach nur noch eklig finde ... jenseits von Gut und Böse.

Aber so eine Zahl steht eben nicht im luftleeren Raum und ich finde es kommt auf die Umstände an und eben was diese aussagen. Vorneweg: Ich finde Bodycount ist nichts, wofür ein Mensch nichts kann - im Regelfall zumindest. Mann/Frau entscheidet sich mit ihm/ihr Sex zu haben. Ob die Entscheidung jedes Mal gut oder schlecht ist, ist ja was anderes, aber jeder entscheidet sich bewusst dafür.

Dann gibt es eben einen Haufen an Sachen auf die es ankommt. Mit 10 Leuten schin Sex gehabt zu haben, ist mit 15 eine andere Sache, als mit 25. Dann wo kommt diese Zahl her? Waren das gescheiterte Beziehungen oder ist sie einfach jedes Wochenende auf ein ONS aus gewesen? Wie geht sie jetzt damit um? Meint sie dadurch jetzt was besseres zu sein oder schämt sie sich dafür? Da gibt es dann kein richtig oder falsch. Sondern es sagt eben etwas über Werte und Ansichten eines Menschen aus. In dem Fall, welchen Wert Sex für ihn/sie hat. Ist es etwas was einen hohen Stellenwert hat, etwas das man aus Liebe macht und als höchsten Ausdruck körperlicher Zuneigung einem Menschen gegenüber den man mag oder liebt? Oder ist es wie ein High-Five, das man macht weil es Spaß macht mit Leuten mit denen man sich eben versteht? Auch hier - richtog oder falsch gibt es nicht, sondern es geht darum ob zwei Menschen zusammenpassen oder nicht.

Ich persönlich (!!) würde es bevorzugen, wenn sie einen eher niedrigeren Bodycount hat. Schlicht aus dem Grund, weil mein eigener auch sehr niedrig ist und ich in einer Beziehung Wert auf Gleichheit, Ebenbürtigkeit und ein "Auf Augenhöhe" ... auch eben im sexuellen Bereich. Und da ist es mir eben lieber, wenn sie auch erst Anfänger ist und eben nicht schon was weiß ich schon alles gemacht hat. Zumal ich beim besten Willen diesem "Sie hat ja dann schon Erfahrung" nichts abgewinnen kann.

Abschließend vielleicht noch etwas allgemeines: Ich denke - oder hab beobachtet, digital wie analog - dass es für Frauen tendenziell einfacher ist einen hohen Bodycount zu haben als für Männer. Auch dieses "Sich Ausleben" ist für Frauen viel einfacher. Über die Gründe zu diskutieren würde hier jetzt arg weit abführen .. wie auch immer, ich denke, dass es gerade deswegen sehr viel Frust auf männlicher Seite gibt. Beleidigungen wie "Schl4ampe" gehen natürlich gar nicht, aber umgekehrt ist es auch nicht rechtens einen Mann, der noch nie hatte, als Weichei und Schlappschwanz zu beleidigen.

Naja, und das man es jetzt vielleicht nicht komplett vor dem Partner breittritt wann mit wem man was genau alles gemacht hat ... halt ich sowieso in den meisten Fällen für Kontraproduktiv. Ich weiß, den Fetisch gibt es, aber die meisten Männer (und Frauen) wollen es eher nicht höhren, was die Freundin/der Freund schon alles mit anderen gemacht hat.

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Wieso kann großteils die jetzige Babyboomer-Generation nicht ganz nachvollziehen, wenn die jüngere Generation ein ruhigeres Arbeitsleben führt?

Hallo,

Mir ist sicherlich nicht bei allen alten Menschen, die jetzt schon längst in Rente ist aufgefallen, dass Sie der jüngeren Generation kein ruhigeres Arbeitsleben vergönnt ist, aber bei einem Großteil der alten Menschen schon, vor allem bei der Vorkriegs-, und Kriegsgeneration habe ich irgendwie den Eindruck gewonnen (eine Generation, die natürlich damals noch in sehr armen und sehr sparsamen Verhältnissen aufgewachsen ist, wo ein Apfel bzw. Fleisch zu Weihnachten schon etwas ganz besonderes war).
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass viele alte Menschen das sicherlich noch im Blut haben, wer nicht ständig in Bewegung ist und nicht viel Fleiß hat wird von der Gesellschaft schlicht und einfach ausgestoßen indem er als Nichtskönner, jemand der zwei linke Hände hat, Faulenzer/in abgestempelt wird usw.

Mein Onkel aus der Generation X sieht das allerdings schon etwas lockerer.

Natürlich gibt es viele Dinge, die in der damaligen Arbeitswelt noch weniger problematischer waren, da es in der damaligen Arbeitswelt noch nicht so viele technische Maschinen gegeben hatte, die den Leuten die Arbeitsplätze weggenommen haben.

In der heutigen Arbeitswelt, insbesondere im Büro sind gewisse Arbeits-, Kommunikationsprozesse schon so vereinfacht und möglich geworden (egal ob z.B. Homeoffice, Videokonferenzen via Skype usw., vereinfachte Schreiben, Formulare bzw. Arbeitsprozesse usw.) und teilweise habe ich den Eindruck, dass vor allem die jetzige Renten-Generation (hauptsächlich die Kriegsgeneration auch Babyboomer) genannt (vor allem bei Großeltern) evtl. noch Schwierigkeiten oder vielleicht auch sogar Neid hat, vor allem diese bequeme, komfortable Lebens-, Arbeitsführung der jüngeren Generation irgendwie zu tolerieren bzw. zu akzeptieren.
Natürlich hat auch keiner etwas von jungen Menschen, die nur mehr am Handy sitzen, sich wochenlang Netflix-Serien reinziehen, aber wenn es die entsprechende Möglichkeit gibt, die Arbeitsabläufe-, Prozesse zu vereinfachen wird man das auch in Anspruch nehmen, wo einem die Gesellschaft ja nicht daran hindert.
Nichtsdestotrotz funktioniert es, trotz komfortablen Arbeitsabläufen-, Prozessen, dass das gesellschaftliche Arbeitssystem aufrechterhalten wird.

Woran liegt das eigentlich genau, dass die Generation Babyboomer so Schwierigkeiten bzw. gar Neid hat zu akzeptieren bzw. zu tolerieren, dass die jüngere Generation in einigen Berufen (wie z.B. vor allem im Büro) sich das Arbeitsleben einfacher gestalten kann?
Oder hat die jetzige Renten-Generation (auch Generation Babyboomer) ebenfalls die großen Bedenken (was Ihnen noch damals in der Vorkriegs-, Kriegszeit als Kleinkind, Kind eingeredet oder sogar eingebläut wurde), wer keinen Fleiß sät bzw. harten Arbeitseifer hat, denn bestraft das Leben?

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

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Das liegt größtenteils an der massiv veränderten Perspektive. Meine Großeltern (geboren in den 50ern) und meine Eltern (geboren in den 70ern) teilweise auch noch, hatten eine ganz andere Perspektive und einen ganz anderen Blick auf die Arbeitswelt, als Menschen die nach 2000 geboren sind.

Früher hat man mit 16, 18 oder 20 zu arbeiten begonnen und hatte ein Ziel vor Augen. Wenn man sich jetzt 5-10 Jahre gut reinkniet, dann hat man am Ende was davon. Man kann sich ein Haus kaufen oder eins Bauen oder eine Wohnung, bekommt eine Familie durch, kan auch einmal im Jahr in den Urlaub fahren, etc. pp. Das waren alles Ziele, die erreichbar waren und realisitisch waren. Kurz: Man hat Ergebnisse - handfeste Ergebnisse - dafür gehabt, dass man sich jetzt Vollzeit rein kniet. Und es kam was Zählbares dabei heraus.

Heute fängt man an zu arbeiten und hat nur einen Blick ins Ungewisse. Viele rennen 5 Tage die Woche vollzeit in die Arbeit, nur um sich die horrenden Mieten für Wohnungen leisten zu können, in der sich dann aber nichts anderes tun, als zu schlafen zwischen von der Arbeit kommen und in die Arbeit gehen. Die Perspektive sich nach 5-10 Jahren dannwas eigenes aufbauen zu können und was eigenes zu haben (siehe oben) .. die haben viel enicht mehr, weil einfach nichts übrig bleibt neben Miete und Lebenserhaltungskosten, was man sparen könnte. Am Ende sieht man also eben nichts Zähllbares dabei rum kommen, wenn man sich ordentlich reinkniet. Mal ganz davon abgesehen, dass sich junge Leute heute immer mehr mit dem Gedanken konfrontiert sehen, dass sie arbeiten dürfne, bis sie tot umfalllen .. alles in allem kaum aussichtsreiche Perspektiven. Also warum sollte man sich ordentlich reinknien, wenn es am Ende eh nichts bringt?

Also macht man lieber jetzt kürzer, hat jetzt mehr Freizeit und lebt im Hier und Jetzt. Dann kann man sich nicht mehr oder weniger leisten, wie wenn man sich abrackert ... mit dem Unterschied, das man eben ihm hier und jetzt ein gutes Leben hat.

Und das ist etwas, was die Leute nicht verstehen ... wie auch? Für sie war/ist es ja anders.

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Ich versteh den Zusammenhang nicht.

Eher wird umgekehrt ein Schuh draus. Wenn du als Frau schüchtern bist, dann kann das süß sein. Wenn du als Mann schüchtern bist, bleibst u sehr wahrscheinlich sehr lange alleine. Unsere Gesellschaft ist in dieser Hinsicht einfach immer noch stockkonservativ und zurückgeblieben: Vom Mann wird erwartet, dass er den ersten Schritt macht. Macht er ihn nicht ist er ein Loser, der sich nicht traut.

Wenn du also einen schüchternen Mann ansprichst - oder er sich überwindet - kannst du annähernd zu 100% sicher sein, dass er A) keine zuhause hat und B) es ernst mit dir meint und sein Interesse ernst ist.

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Ob “Stolzmonat“ oder „Pride Month“ … alles nur ideologisches Geschwurbel von einem Haufen Spinnern, Fanatikern und Extremisten.

Juni bleibt Juni. Ein Monat wie jeder andere auch. 30 Tage, der Sechste des Jahres … im Normalfall wärmer als der Mai und kälter als der Juli und Sommeranfang. Das war’s.

Jeder der meint künstlich mehr draus machen zu müssen ist n ideologischer Spinner - egal nach welcher Richtung.😌🤝🏻

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Die Aufregung geht zu weit

Man merkt doch mal wieder die absolut perversen Doppelstandarts hier zu Lande ... und da soll nochmal einer sagen, wir hätten hier ein Rechtsextremismus-Problem. Es wird mit der Lupe drauf gehalten und mit Panzern auf Spatzen geschossen.

Dass diese Leute einen an der Waffel haben ist Tatsache. Sowohl, weil sie dieses zeug gröllen, als auch weil sie offensichtlich so hol sind, das ins Internet zu stellen. Aber das ist nicht das erste Mal und nicht das letzte Mal, dass irgendwer solche Parollen zu diesem Lied gröllt. Das war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass irgendwer einen Hitlergruß zeigt. Aber man hat sich jetzt darauf eingeschossen, das Leben dieser Handvoll Menschen bis auf den letzten Kern zu zerstören .. warum? Was haben diese Leute anders gemacht? Direkte Nachfahren von Hitler oder was? Sorry, aber diese Hetzjagd und Lynchjustiz ist absolut nicht gerechtfertigt und unter aller Sau. Konsequenzen ja, aber nicht diese Hetze. Zumal ich den Eindruck habe, es geht vor allem auch darum, dass das die Schnößel von irgendwelchen reichen Eltern sind und man die Reichen sowieso auf dem Kicker hat.

Und was die absolut perversen Doppelstandarts angeht .. ich hab noch nicht gehört, dass irgendwelche von den grenzdebilen Kalifats-Idioten gekündigt oder von der Uni geworfen werden oder derart im internt fertig gemacht werden, wie diese Handvoll Sylt-Leute. Das geht einfach viel zu weit ... und dafür hat man dan Kappazitäten? Da melden sich Kanzler und Präsident zu Wort? Realy? ... Cum-Ex n Scheißdreck dagegen oder was? Dass man diesen Leuten einen Denkzettel verpasst, ja. Dass man sich kündigt ja. Aber diese Hetzjagd und Selbstjustiz der Masse ... NEIN. Zumal man das ja auch nicht mit anderen Entgleisungen macht.

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Ja, defenitiv.

Liegt meiner Meinung nach daran, dass die sog. "Gleichberechtigung" keine ist und nur ein reines Rosinenpicken seitens der Fraun ist. Da geht es darum Bereiche, wo Frauen ihre Nachteile und Männer Vortiele und Privilegien haben,, umzukrämpeln ... während gleichzeitig andere Bereiche, wo Männer Nachteile und Frauen Vorteile und Privilegien haben, nicht angefasst werden. Paradoxerweise sind dann die Arguemnet, die auf der einen Seite geltend gemacht werden, auf der anderen Seite die, die als konservativ und stupide angesehen werden.

Auf der einen Seite wollen frauen nichts davon hören, dass Männer das stärkere Geschlecht sind. Auf der anderen Seite ist es aber nun mal naturgegeben, dass der Mann der Frau den Hof macht und sich reinhängen muss, während Frau sich zurücklehnt und auswählt.

Frauen, die sich sexuell "ausleben" sollen nicht als Schl4mpe hingestellt werden, gleichzeitig ist es aber in Ordnung einen Mann, der mit 20 noch Jungfrau ist als Schlappschwanz, Loser und Weichei hinzustellen.

Nur Mal zwei Beispiele. Aber das ist eben das Problem, dass wir keine Gleichberechtigung haben, sondern eine einseitige Auflösung von gesellschaftlichen Vorteilen und Privilegien, während die andere Seite ihre Vorteile und Privilegien behalten will.

Naja, und dass das nicht gut ankommt liegt ja auf der Hand.

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Freund hat mich als „Schlam*e“ bezeichnet?

Hey,

bin w19 und war vorgestern Abend bei meinem Freund Zuhause.

Wir hatten was und danach lag ich neben ihm und mein Handy hat vibriert, woraufhin ich ihn gefragt habe, ob er es mir geben kann. Ein Typ aus der Uni (ich nenne ihn mal Mark), mit dem ich die letzten Tage ein paar Mal auf Partys etc. geredet habe, hat mir geschrieben.

Mein Freund hat gefragt, mit wem ich denn schreibe und ich sagte „Sag ich dir nicht!“

Das war nicht ernst gemeint und das wusste er auch (eigentlich) weil ich nichts zu verheimlichen habe.

Ich habe dann gesehen, dass Mark mir sehr „anzügliche“ Dinge geschrieben hat, also sowas wie:

“Du hast so einen geilen Körper“

“Kannst du Nudes schicken?“

“Du machst mich so geil“

und

„Bist du eher der Typ für was lockeres oder eher was feste?“

Er hat mich einfach angeschrieben, ich hatte vorher keine Konversation mit ihm über soziale Medien.
Ich wollte erst was antworten, aber musste so dringend aufs Klo, dass ich erstmal aufs Klo gegangen bin und mein Handy auf seinem Bett liegen lassen habe.

Als ich dann zurück kam war mein Freund total sauer und hat gefragt, wer denn dieser Typ ist, der mir das alles geschrieben hat.

Ich schreibe mal die ungefähre Konversation danach hier auf:

Ich: „Ein Typ aus der Uni…“

Er hat mich daraufhin unterbrochen:

“Wieso weiß er nicht, dass du einen Freund hast?“

„Ich habe kaum mit ihm geredet! Nur mal kurz zwischendurch, da hatte ich gar nicht die Gelegenheit dazu!“

“ Und wieso erzählst du mir nichts davon?“

“Wollte ich doch, ich wollte doch nur eben…“

Er hat mich wieder unterbrochen:

“Und wie kommt er überhaupt darauf, dir sowas zu schreiben?“

Ich habe dann angefangen zu weinen, weil er mich richtig angeschrien hat und meinte nur:

“Ich weiß es doch auch nicht. Was wirfst du mir hier überhaupt vor?“

“Ich weiß ja nicht was du auf den Partys in der Uni machst.“

Ich habe ihn nur verwirrt angeschaut und dann meinte er:

“Woher soll ich wissen ob ich nicht mit irgendeiner Schlam*e zusammen bin?“

Ich bin dann gegangen und habe den ganzen Tag durchgeweint. Gestern morgen hat er mir dann geschrieben:

“Das gestern tut mir echt sehr leid. Es war echt mehr Wut als Wahrheit. Ich hätte dir zuhören sollen. Können wir heute vielleicht nochmal reden?“

Ich habe dann geschrieben:

“Du hast mir Dinge vorgeworfen, die man nicht so einfach durch ein Gespräch vergessen kann. Ich brauche erstmal eine Pause. Keine Ahnung wie lange…“

Meine Mutter meinte, dass es einfach an der Fernbeziehung liegt (wir wohnen seit knapp 8 Monaten ca 2 Stunden voneinander entfernt) und dass es nicht funktioniert. Hat sie recht?

Ich vermisse ihn wirklich, aber was er zu mir gesagt hat, kann ich nicht einfach verzeihen und vergessen…

Was soll ich machen?

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Also wenn du mich fragst, seit ihr damit beide falsch umgegangen.

Ich kann es durch aus verstehen, dass er - als er so komplett ohen Vorwarnung auf einmal solche Nachrichten auf deinem Handy sieht - das nicht so toll findet. Ich hab schon früh mitbekommen, dass es im Großen und Ganzen zwei Arten von Männern gibt: Die einen gehen bei sowas auf wie ein Kanonenschlag - so wie er - und die anderen werden eher ruhig, kalt und diatanziert. Muss man selber wissen, was einem lieber ist, aber letzterer Typ ist einfach wieder einzufangen. Dass er dich als Schl4mpe bezeichnet geht natürlich gar nicht, aber ich würde es als "Im Eifer des Gefechts" beschreiben. Was du daraus machst bleibt dir überlassen. Wenn meine Freundin solche Nachrichten bekommen würde ich mich schon auch etwas auf den Schlipps getreten fühlen, weil ich mir denken würde, was diesem Heckenpenner denn einfällt, wie er dazu kommt. Und natürlich wäre dann der nächste Schritt eben ... warum erzählst du solchen Leuten nicht, dass du vergeben bist und warum hast du noch Kontakt zu solchen Leuten. Kann seine Beweggründe als ziemlich gut nachvollziehenmm auch wenn ich seine Art und Weise nicht gut finde.

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Nach heutigem Rechtsstand ist diese Art von Bombardierung - Flächenbombardements mit bewusst einkalkulierten und mindestens billigend im Kauf genommenen großen Opfern unter der Zivilbevölkerung ohne ein nennenswertes Verhältnis zum militärischen Nutzen - ein Kriegsverbrechen. Der Luftkrieg gegen Deutschland und Japan war daher ein Kriegsverbrechen aus heutiger Sicht.

Verurteilt werden kann dafür dennoch niemand, denn in Deutschland gibt es das Rechtsprinzip, dass man nicht rückwirkend für neue Gesetze gegen die man zu einem Zeitpunkt verstieß, als es diese noch nicht gab, verurteilt werden kann.

Problematisch ist aber, dass Völkermord damals auch kein Straftatsbestand war und niemand wegen Völkermord hätte verurteilt werden können - was auch niemand wurde. Allerdings hat man sich da dann dessen bedient, was man „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ nannte. Und damit wären wir wieder bei Doppelmoral und Siegerjustiz.
Dass Rechte heute die Bombardierung Dresdens für sich instrumentalisieren, macht diese nicht weniger zu einem Kriegsverbrechen. Ebenso die Atombombenabwürfe über Nagasaki und Hiroshima. Der Einsatz von Atomwaffen gegen Menschen ist mindestens ebenso ein Kriegsverbrechen, eher sogar ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Da gibt es aber dann Leute, die das gerne verharmlosen würden.

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Prinzipiell soll jeder bitte so machen und leben wie er/sie es für richtig und gut hält. Was Freundschaften angeht, hätte ich eigentlich nichts dagegen. Der Punkt ist nur, dass solche Menschen meistens dann auch ein anderes, entsprechende Mindset und andere Wertvorstellungen und Ansichten haben und da wird es dann Problematisch. Freundschaften entstehen meistens ja auf irgendeiner gemeinsamen Basis und erfahrungsgemäß, wenn man nicht gleiche Werte vertritt oder eben sogar entgegengesetzte Wertvorstellungen, dann wird es auch mit einer Freundschaft oft schwierig. Bzw. man ist halt dann deutlcih weniger "dicke" mit einander. Ich zum Beispiel hab nur Freunde, die im Großen und Ganzen mein Mindset und meine Wertansichten teilen. Und je weiter da die Differenzen sind, desto lockerer ist auch die Freundschaft bishin zu einer losen Bekanntschaft.

Familie ist was anderes, denn die sucht man sich nicht aus. Prinzipiell auch hier: Jeder wie er will, allerdings fänd eich es weniger gut, wenn meine Mutter, Schwester oder Cousine da in dem Bereich tätig werden ... nicht zu letzt auch weil das ja irgendwie dann auf mich zurück kommen kann. "Hey, hab deine Schwester da letzten in diesem Filmchen gesehen, ex richtig geil, die würde ich gerne mal wegmachen" und so. Stell ich mir alles andere als toll vor. Allerdings wenn, es wirklich das ist was sie will und Spaß damit hat .. von mir aus ... dann würde ich da auch hinter ihr stehen.

Ich finde allerdings, dass diese Leute sich da meistens sehr selber schaden. Erstens ist der Weg in einen anderen Job ziemlich unwiderruflich versperrt. Ich kenne zumindest kein Unternehmen, dass eine ehemalige Pornodarstellerin einstellen würde .. gerade bei representativen Jobs ist das noch mal eine andere Brissanz. Zweitens, wenn man Kinder hat und dann früher oder später heraus kommt, dass die Mutter mal XXX-Filme gemacht hat, ist das sicher nicht einfach für das Kind - sowohl seelisch, als auch sozial.

Und Drittens ... ich für meinen Teil möcht ekeine Beziehung mit einer ehemaligen oder aktiven Pornodarstellerin und ich denke, da gibt es sehr viele Männer, die ähnlich ticken.

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Ich (männlich) glaube sie meint damit folgendes:

Puh, ganz schwierige Sache. Ich würde aber den Frauen hier dringend davon abraten diesen Satz zu sagen. Gar nicht mal, weil ich euch unterstell damit irgendwas böses oder schlechtes zu meinen, sonder schlicht weil der bei 9 von 10 Männern gar nicht gut ankommt. Er hinterlässt nämlich einen ganz faden Beigeschmack.

Ich für meinen Teil (!) würde da nämlich heraushören: "Ja, also für den (langweiligen) Alltag bist du schon gut. Charakterlich bist du gut und auch nett und gibst mir Sicherheit, aber so für die spannenden, aufregenden Abenteuer bist du mir dann aber nicht gut genug." ... naja und das hört man halt nicht so gerne zu mal es für viele auch maximal paradox klingt. Gerde da es auch aussagt: "Ja, also so attraktiv finde ich dich jetzt nicht und würde man den Charakter weg lassen (ONS) würde ich nichts mit dir wollen, aber berücksichtigt man dann deinen Charakter, dann macht er deine fehlende äußere Attraktivität weg". Man kann sich das ja gerne denken, aber sowas spricht man nicht laut aus.

Das ist als würde man einen Fußballverein sagen: "Also Champions League kannst du spielen und gewinnen, aber für die Bundesliga bist du zu schlecht" .. Hä??? Das ist eben das Paradoxe. Man denkt ja, um für eine Beziehung geeignet zu sein muss man viel mehr bringen, viel mehr sein, als nur bei einem ONS. Was an sich ja dann eine gute Aussage ist, aber eben mit diesem faden Beigeschmack, dass man eben für das Spannende, das Aufregende, das Sexuelle .. nicht taugt.

Wie gesagt, es mag sein, dass Frauen das mit ner anderen Sichtweise oder Intention sagen, aber so kommt es eben bei sehr vielen Männern an.

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Wenn du Kriegsverbrechen, die Ermordung von unschuldigen Frauen und Kindern, einen versuchten Genozid, vorsätzliche Befeuerung einer humanitären Katastrophe als „heldenhaft“ ansiehst … dann ja. Könnte aber dann zu Ansichtskonflikten kommen. Zumindest müsstest du dich dann mit dem Vorwurf auseinander setzen wie du zu anderen Kriegsverbrechen, etc. stehst.

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Am Ende muss das natürlich jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung ein „keine Zeit haben“ gibt es nicht - weder im großen, noch im kleinen.
Wir alle haben exakt dieselbe Zeit - 24h am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr - und der entscheidende Punkt ist der, wie wir unsere Zeit nutzen wollen und wofür. Was ist uns wichtig dafür Zeit zu verwenden und was nicht. Das ist der entscheidende Punkt. Entweder will man eine Beziehung, dann nimmt man sich Zeit. Oder man will keine bzw. wenn andere Dinge wichtiger sind … was soll das für eine Beziehung werden??

Lass dich nicht verarschen! Wenn dich jemand will, dann nimmt er sich Zeit! Keiner verlangt 24/7 parat zu stehen, aber für die Dinge, die man tun WILL nimmt man sich die Zeit. Schluss und da gibt’s kein wenn und aber … tut man es nicht, sind andere Dinge wichtiger, so einfach ist das.

seine momentane Lage keine Beziehung zulässt

Das ist absoluter Quatsch. Entweder man „hat keine Zeit“ bzw. entscheidet für sich dass andere Dinge wichtiger sind als eine Beziehung, dann lern ich jemanden überhaupt nicht auf dieser Ebene kennen. Oder man lernt jemanden auf dieser Ebene kennen, dann ist es in 9 von 10 Fällen eine Ausrede, weil man zu Feige ist oder man will sich jemanden Warmhalten - beides schäbig.

Und dann lässt man jemanden gehen, der eigentlich sehr passend war

Seiner eigenen Dummheit ist der Mensch nicht gewachsen.

Kleines Beispiel am Ende: Wenn du jemanden kennen lernst und der fragt dich nach einem Treffen, wie reagierst du? Entweder hast du Zeit und Lust und ihr trefft euch … oder - was immer passieren kann - du hast gerade keine Zeit, weil was anderes ansteht. Niemand verlangt von dir deinen kompletten Wochenplan für einen Mann/Frau umzuwerfen, den/die du gerade kennen gelernt hast, aber es ist ein unterschied ob du antwortest: „Nö, hab keine Zeit. Hab das und das vor“ oder ob du sagst „Nein, sorry da geht’s bei mir nicht, aber wie schaut es bei dir denn nächsten Freitag aus?“ - erkennst du den Unterschied? Viele würden jetzt gegenargumentieren, dass sie ja noch gar nicht wissen, ob sie da Zeit haben - also nächsten Freitag in dem Beispiel - aber genau das ist der springende Punkt. Wenn du willst und Lust hast, dann nimmst du dir die Zeit und weist dass du jetzt da was vorhast nämlich das Treffen mit ihm/ihr.

Lass dich nicht verarschen und alles Gute.

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Ja, klar ist das so .. dafür gibt es zig Beispiele und Belege.

Das Ziel von Feminismus ist nicht Gleichberechtigung bzw. nur die einseitige Gleiberechtigung, die dem Begriff gar nicht gerecht wird. Da geht es darum Frauen gleichzuberechtigen .. Männer aber nicht. Überall wo frauen Vorteile haben oder Privilegien besitzen, da wird ein Bogen drum geschlagen oder mit grotesken Argumenten argumentiert, die in selben Kontext - wenn sie für die männliche Seite benutzt werden - als misogyn bezeichnet.

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Als bin jetzt seit über einem 1,5 jahren wieder Single und hab weder davor, noch danach wirklich "gedatet" ... ich kann damit einfach nichts anfangen. Das ganze Prinzip und vor allem diese mittelalterlichen Praktiken finde ich so zum kotzen. Und Dating-Apps sind sowieso die Spitze des Grotesken.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, wie du es meinst.

In den annähernd tausend Jahren, die das "Alte Reich" bestand gab es vor allem im Mittelalter immer wieder Könige und Gegenkönige. Das lag am Wahlkönigtum und der Tatsache, dass Wahlen damals eben anders definiert waren als heuter. In den meisten Fällen war es zwischen 900 und ca. 1450 Gang und Gebe, dass mehrere Könige parallel - an verschiedenen Orten und durch verschiedene Wahlmänner gewählt wurden und sich erst einer militärisch oder anderweitig durchsetzen musste. Mit unter deswegen hatten die deutschen Könige auch nie eine allumfängliche Reichsmacht, wie etwa die Könige von England und Frankreich sie eben in jener Zeit aufbauten. Die Habsburger die später denn den deutschen König und den römisch-deutschen Kaiser stellten stützten sich vor allem auf ihre Hausmacht in Böhmen, Österreich und Ungarn und nicht auf die Reichsmacht. Zuidem nach dem Dreißigjährigen Krieg der Weg zum Zentralstaat entgültig versperrt war.

Gleichzeitig dazu gab es innerhalb des Reichsverband aber tatsächlich auch zwei Königstitel. Der eine war der des deutschen/römisch-deutschen Königs als Reichsoberhaupt, der gewählt wurde. Der andere war der König von Böhmen, der einzige andere Königstitel innerhalb des Reiches und damit der weltlich zweithöchste Herrscher nach dem König-Kaiser. Die anderen Königstitel des 17./18. Jahrhunderts waren alle auserhalb des Reiches. Der Erzherzog von Österreich war in Personalunion König Böhmen, Ungarn und per Wahl der römisch-deutsche König und Kaiser. Die weltlichen Kurfürsten - der Herzog von Sachsen, der Herzogen von Hannover und der Markgraf von Brandenburg wollten ihre Prestigstellung aufwerten und wurden im 17./18. Jahrhundert - in der Reihenfolge - zum König von Polen (Wahl), zum König von Großbritannien und Irland (Erbgang) und zum König in Preußen.

Die Könige der Neuzeit - der König von Bayern, der König Württemberg und der König von Sachsen - warn dann nach bzw. während der Auflösung des Reiches napoleonische Kreationen.

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