Wenn man das Holzschwert trotzdem als Schwert sieht zieht sich da nichts hin. Der erste Treffer ist bei Klingen entscheidend. Das ist nach wenigen Schlägen durch. Was sich hin ziehen kann ist bis sich einer von beiden drauf einlässt es auch wirklich zu versuchen weil er glaubt eine Lücke zu sehen. Aber dann ist es schnell vorbei.

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Weil die BG sagt das Cutter die sich selbst einziehen sicherer wären. Verletzt du dich mit einem Messer bei der Arbeit ist das ein Arbeitsunfall.

Dafür haftet die BG.

Stellt die BG fest dass du ein nicht ihren Anforderungen entsprechendes Messer benutzt hast lehnt sie die Haftung ab und dein Arbeitgeber bleibt auf den Kosten sitzen.

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Ja, denke das ist gut.

Die ESEE Messer sind gut.

Wenn man ein so großes Messer will taugen die. Aber seien wir ehrlich: im Endeffekt ist es für ein EDC viel zu groß. Das macht doch gar keinen Spaß dass mit herum zu schleppen.

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Der getrennte hat nicht den Messertäter angegriffen sondern ein anderes Opfer geschlagen dass den Messermann auf den Boden gedrückt hat.

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Eltern und/oder Lehrkräfte mit einbeziehen

Ganz klar deine Lehrkräfte und Eltern ansprechen. Und zwar vor dem Freitag.

Und auch mit Verweis auf dieses Verhalten ein Treffen am Freitag ohne Erwachsene ablehnen.

Hier geht es auch ganz elementar um deinen Selbstschutz! Setze dich am Freitag dieser gefahr nicht aus!

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Kommt drauf an. Viele Rollenbilder ergeben keinen Sinn.

Aber manche schon. Geht es zum Beispiel darum dass Männer die körperlich schweren Aufgaben übernehmen muss man einfach sagen dass sie im Normalfall so gut wie immer der stärkere sind.

Aber viele Rollenbilder sind natürlich auch einfach überholt. Also alles Alla "er muss das Geld verdienen und sie macht die Care/Hausarbeit"

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Nein. Das funktioniert in der deutschen Sprache nicht. Du möchtest weiblich oder männlich angesprochen werden? Ich werde mich an deinen Wunsch halten und dich entsprechend ansprechen/über dich sprechen aber they/them ist keine deutsche Sprache.

Das ist wirklich nichts anderes als wenn ich mir wünsche das "höchst ehrwürdiger" für mich genutzt wird.

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Warum sollte man sich Pronomen aussuchen wenn es nicht darum geht diese an das gefühlte Geschlecht an zu passen?

Die ganze Frage bzw das Konzept sich auf "gefällt mir halt" Pronomen aus zu suchen verstehe ich nicht.

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Dann ist der erste weg wohl der zum Psychotherapeuten. Du kannst scheinbar nicht mehr deinen regulären Alltag aufrecht erhalten. Brauchst also sofortige Hilfe Mechanismen zu finden damit um zu gehen.

Eine Angleichung kann Mittel bis langfristig eine Option sein wird dir aber nicht kurzfristig helfen.

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Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

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Ich finde, das Studio ist im Recht, denn ...

Ganz einfach: es handelt sich bei dieser Einrichtung um einen Schutzraum. So wie bei umkleiden und Toiletten für Frauen auch. Ein als Mann geborener Mensch mit männlichem Geschlechtsteil ist das wogegen dieser Schutzraum geschaffen wurde. Die Bewerberin hat dort schlicht nichts verloren. Wie die Betreiberin sagt: "ich kann ihre Situation verstehen" und ich würde die Dame im Kontakt auch ihren Wünschen entsprechend als Frau behandeln aber in Schutzräumen für Frauen hat sie nichts verloren.

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Nein

Für mich ja aber für die meisten wohl nicht.

Die sehen die Schafsfuß Klinge und können damit nichts anfangen bzw. Denken an ein Reverse Tanto und dass das zum Stechen gedacht wäre. (Im Zweifelsfall sind alle Klingenformen die sie nicht kennen böse.)

Die sehen das Griff Material und denken an Tacticool.

Viele haben ne totale Messer Histery und denken bei jedem Messer an Waffen statt an Werkzeuge.

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Im Endeffekt leider mangelhafte Ausbildung.

Die Beamten kriegen im Schnitt aufs Jahr 1-2 Tage Einsatztraining. Das ist zu wenig um Dinge wirklich ein zu drillen. Gerade wenn es um so etwas wie Messer geht dass nicht gerade täglich vorkommt. Bei dem Ausruf "Messer weg!" Hätten eigentlich alle Beamte die nicht in absoluter Nah Distanz sind automatisiert die Dienstwaffe ziehen müssen.

Der Umgang mit der Dienstwaffe ist dass nächste. Je nach Bundesland kriegen die Beamten ca. 50-150 Schuss pro Jahr zum üben. Das ist nichts um einen routinierten Umgang mit der Waffe zu üben. Das langt für eine Session am Stand. (Heißt der durchschnittliche Beamte ist am Ende 1-2 mal pro Jahr aufm Stand.) Zum Vergleich: 100 Schuss sind eine übliche Packungsgröße die sich ein nicht groß engagierter Sportschütze der 1 mal die Woche oder alle 2 Wochen trainiert holt um eine Packung pro Training zu verbrauchen. Da reden wir von jemandem der das ganz entspannt als Hobby macht. Ohne Wettkampf Anspruch oder gar dass unter Stress als Waffe statt Sportgeräte benutzen zu müssen.

Was passiert ist ist tragisch und leider nicht mehr zu ändern. Am Ende weiß auch niemand der nicht in so einer Situation war wie er am Ende Handeln würde. In der Realität erstarren deutlich(!) mehr Menschen als sie glauben. Oder handeln falsch/unkoordiniert. Das einzige was hilft das zu reduzieren ist: Training training und noch mehr training. Wer einen Plan hat und diesen automatisiert abspult handelt aber fragt euch mal wie lange ihr braucht um etwas wirklich zu automatisieren. Das mit allen Beamten regelmäßig zu trainieren würde Geld kosten. (die Beamten sind in derzeit nicht im Streifendienst einsetzbar, es braucht Ausbilder und beim Schießtraining kostet die Munition auch echtes Geld.) Weil das so ist wird sich daran nichts ändern. Obwohl Beamte auf der Straße das sind was am Ende an Sicherheitspolitik den größten Nutzen hat. Aber es kostet halt viel mehr als der Polizei irgendwelche sinnlosen Zusatzbefugnise zu geben und symbolisch Dinge zu verbieten.

Aber ja: hätte einer der Beamten beim Ausruf "Messer weg!" (Der vorher deutlich mehrfach zu hören ist.) seine Dienstwaffe gezogen hätte dieser wahrscheinlich schon beim Aufstehen des Attentäters mit der Schussabgabe beginnen können.

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Das kommt darauf an.

Zu erst kann der Beamte natürlich unabhängig von Polizei Recht die Waffe in Berufung auf Notwehr einsetzen. (Also basierend auf dem Recht das auch jeder normale Bürger hat.)

In Notwehr darf er dies tun wann immer es erforderlich ist um eine rechtswidrigen Angriff von sich oder einem 3. Ab zu wenden. Anders als viele hier behaupten muss dabei nicht unbedingt das Leben des angegriffenen bedroht sein. (Die Erforderlichkeit wird bei einem Beamten aber im Zweifelsfall natürlich strenger ausgelegt da man diesem eher unterstellt auch andere Möglichkeiten zu haben.)

Ansonsten darf die Schusswaffe nach Polizeirecht eingesetzt werden wenn: (grob Granular)

- gefahr für Leib und Leben von sich oder einem 3. Abgewendet wird.

- ein Verbrecher der sein Verbrechen mit gefährlichen Mitteln wie einer Schusswaffe oder Sprengstoff begeht gestoppt wird.

- die Flucht eines bewaffneten Täters damit verhindert wird.

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Lustig das jemand der sich für Palästina ausspricht diese Frage stellt....

Ich kann die Frage auch nicht global beantworten. Ich würde sagen es polarisiert sich gerade. Die Länder streben entweder zu mehr Gleichberechtigung oder bewegen sich aktiv Richtung mehr Unterdrückung.

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Mehr Vorurteile aufgebaut

Ich fürchte es werden zur Zeit eher mehr Vorurteile aufgebaut.

Man nimmt halt den sehr lauten eher unangenehm Teil der LGBTQ Bewegung wahr.

Den Teil der ihre Sexualität zum einzigen Punkt ihrer Identität macht.

Das ist schade aber wohl ein Problem das jede Gruppe hat. Es sind immer die unangenehmen dir lautesten die dann von außen wahrgenommen werden.

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Ich muss gestehen ich würde da auch nicht mit wollen.

Ich bin vollkommen für die Akzeptanz von LGBTQ Menschen. Zwei Erwachsene Menschen die sich lieben sollen heiraten können und Menschen ihr Leben so gestaltet können wie sie wollen.

Trotzdem würde ich mich auf so einer Parade wohl fehl am Platz fühlen. Dort läuft der Besonders Laute Teil des Q Spektrums herum mit dem ich ehrlich gesagt persönlich wenig anfangen kann. (Wie gesagt: ich bin vollkommen für die Freiheit dass diese Menschen so leben wie sie wollen!) Du triffst dort halt viele Menschen die ihre sexuelle Identität zum Hauptfpfeiler ihrer gesamten Identität machen. Und mit solchen Menschen kann ich im direkten Umgang wenig anfangen. (Und die Wahrscheinlich genau so wenig mit mir.)

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