Ich bin zwar schon etliche Jahre aus der Schule, fand aber Schule eigentlich eine tolle Sache. Gefühlt die meisten meiner Mitschüler schienen aber unzufrieden gewesen zu sein.

Bei mir passten die Noten. Ich kann mir vorstellen, dass man schnell dazu neigt, die Schule zu verteufeln, wenn die Noten nicht passen.

Dazu fällt mir der Spruch mit dem Bademeister und der Badehose ein.

Es wäre für mich deshalb vor allem die Kritik interessant, die die äußern, die gut im Schulsystem klar gekommen sind und sich trotzdem ein anderes gewünscht hätten.

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Genau wissen wir es nicht. Vermutlich kann er wiederbelebt werden, aber das gehört zu den Experimenten, die Ainz nicht wagt.

Das wäre so, wie wenn du glauben würdest, du würdest die Superkraft bekommen, fliegen zu können, wenn du dich von etwas Hohem herunterstürzt. Du müsstest aber schon seeeeehr fest daran glauben, um von einem Hochhaus zu springen, um es auszuprobieren.

Im Anime hat er sich das übrigens sogar einmal im Selbstgespräch gefragt, ob er wiederbelebt werden könnte.

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Natürlich. Mit Kampfsport stählst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist. Du lernst deinen Körper und deine Grenzen kennen und du signalisierst deinem Körper "Du bist mir nicht egal. Ich arbeite an dir."

Ich halte es eher für problematisch, wenn jemand Kampfsport lernen möchte, weil man sich schützen können möchte.
"Problematisch" in der Hinsicht, dass es nicht die beste, dauerhafte Motivation ist. Bei den meisten Kampfsportarten muss man Geduld aufbringen.
Es ist besser, mit dem Kampfsport aus Interesse und aus dem sportlichen Aspekt heraus anzufangen.

So oder so, es gibt immer etwas, an dem man arbeiten kann, sowohl der, der sich für einen Loser hält, als auch der Weltmeisterschaftsteilnehmer. Es gibt immer Möglichkeiten, sich zu entwickeln.

Schwitze übermäßig viel, habe eine Trichterbrust, trage Brille und bin schüchtern

Das ist alles bedeutungslos.

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Es ist wie mit vielen psychischen Krankheiten. Die Leute waren früher auch toxisch, nur hat man es nicht toxisch genannt.

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Meistens hast du bei Versicherungen eine Selbstbeteiligung.

Ohne Selbstbeteiligung wird die Versicherung sehr teuer. Die meisten nehmen Selbstbeteiligung in Kauf, weil die gesamten Kosten, die man im Schadensfall selbst tragen würde, um ein Vielfaches höher sein können als die Selbstbeteiligung (mehrere tausend Euro). Als Arbeitender sollte man sich zwei, dreihundert Euro leisten können, ohne ruiniert zu sein.

Manche RSV bieten eine kostenlose Rechtsberatung von eigens beauftragten Rechtsanwälten für ein Erstgespräch an, bei dem man noch keine Selbstbeteiligung bezahlen muss, um eine erste Einschätzung zu bekommen.

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Zunächst einmal gilt es zu prüfen, ob das Sichzurarbeitschleppen nicht bereits die Folge ist, zum Beispiel die Folge einer Depression.

So jemand wäre nicht glücklicher, wenn er keine Arbeit hätte.

Manche Menschen versuchen unbedingt in allem einen Sinn zu sehen. Man benötigt aber keinen Sinn, um glücklich zu sein. Glückliche Menschen sind (meistens) einfach (automatisch) glücklich, nicht weil sie einen Sinn gefunden haben.

Anhänger von Religionen, die zu Gott gefunden haben und meinen, dort ihren Sinn gefunden zu haben, könnte man als Ausnahme nennen.

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Bei so etwas gibt es kein übertrieben oder nicht übertrieben.

Jeder entscheidet selbst über den Anspruch an seine Beziehung.
Ich kann nicht einschätzen, wie sehr es sie fuchst. Von sofortiger Trennung wenn jemand "piep" sagt bis zum Ertragen massiver Unterdrückung ist alles legitim, denn beide sind freiwillig in der Beziehung.

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Ich finde lokale Medien recht ausgewogen. Klar liest man viel über Überfälle, Drogen und Ärger mit Behörden, aber man liest auch etwas über den Lokalsport, über geplante Sanierungen, über Vereine, Umweltschutz, Gestaltung, Kunst und Kultur, Bauprojekte und über Feste und Feiern.

Auch im Radio höre ich nicht ständig von Mord und Totschlag.

Damit will ich sagen, dass es sehr wohl Alternativen gibt.
Wer rein negative Nachrichten konsumiert, macht es bewusst oder hat nicht gründlich nach Alternativen gesucht oder er liest selektiv.

Genauso würde aber jemand selektiv konsumieren, der verbissen nach positiven Nachrichten schaut und die negativen ausblendet, weil es seine Laune verdirbt.

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Fast jeder benötigt menschliche Kontakte.

Es gibt aber Menschen, die sich so vernachlässigt fühlen, dass sie sich einreden / daran gewöhnen, niemanden um sich haben zu wollen.

Ein Kontakt muss nicht unbedingt ein Freund sein. Manchen reicht die Familie, manchen Kollegen und Bekannte. Manchen reicht es, teil einer Interessengemeinschaft zu sein oder Spielpartner bei Videospielen zu haben.

Freunde haben ihre Vorzüge, aber sie sind nicht unbedingt notwendig, um glücklich zu sein.
Ganz ohne Kontakte wird es schwer, obwohl Meditierende und Glücksforscher hartnäckig betonen, dass man das Glück in sich selbst finden kann, was bedeuten würde, dass man nicht mehr bräuchte als sich selbst, um glücklich zu sein.

Meiner Beobachtung nach sind es nicht die Einzelgänger, die den glücklichsten Eindruck vermitteln, sondern die, die sich in einer festen Gemeinschaft und vertrauensvollen Umgebung befinden.

Man muss mit sich im Reinen sein. Schon klar. Aber der Weisheit letzter Schluss ist es nicht. Es ist vielleicht eine gute Basis.

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Beides ist richtig, wobei ich das mit "deutschem Boden" unsinnig finde.

Dann wäre das Kind einer Frau, die im Urlaub in der Türkei entbunden hat, ein Türke. Das hat weder etwas mit einer Entscheidung des Betroffenen zutun, noch mit einer Abstammung.

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Wenn du dich unter Leuten befindest, die dir explizit das Okey gegeben haben, kannst du das Wort verwenden, egal ob es sich um Farbige oder Nazis handelt.

Sobald jemand dabei ist, von dem du nicht weißt, wie er darüber denkt oder du weißt, dass er es für problematisch hält, dass jemand das Wort benutzt, solltest du das Wort vermeiden.

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  • Der Wähler wird nicht mit Kleinigkeiten behelligt. Die Bürger mit der meisten Freizeit bestimmen nicht maßgeblich die Politik.
  • Bei vielen Themen ist es nicht optimal, wenn nach einem Meinungsbild entschieden wird. Bei Politikern ist davon auszugehen, dass sie von Experten Rat bekommen.
  • Politiker sind aufs Politikmachen spezialisiert. Für die meisten Wähler ist das "nur" Hobby / Interesse.
  • In der direkten Demokratie können keine strategischen Entscheidungen getroffen werden. Es kann schlechter verhandelt werden.
  • Es fehlen Ansprechpartner für andere Staaten, wenn es keine Repräsentanten gäbe.
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Du könntest mit einer bedingten Formatierung arbeiten.

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Er könnte pädophile Gedanken haben

Ich wüsste nicht, was sonst dahinter stecken könnte.

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Offenbar bringen sich jedes Jahr 10.000 Menschen schmerzhaft um, da sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen.

Sie bringen sich nicht deswegen schmerzhaft um, weil sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen, sondern trotz dass sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen.

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Ja die Vorrunde ist kein Problem

Auf Testspiele gebe ich nichts. Es sind Testspiele, bei denen man experimentiert und testet und darauf achtet, nicht ins gesundheitliche Risiko zu gehen.
Auch würde ich in einem Testspiel keine Trumpfkarten zücken, denn der künftige Gegner schaut mit.
Ich weiß nicht, wie weit das Spiel in der Realität getrieben wird, aber theoretisch könnte man in einem Testspiel sogar Pseudoschwächen offenbaren.

Bei neutraler Ausgangslage schadet gesunder Optimismus nicht.

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Meinung des Tages: Abfallmenge in Deutschland rückläufig - tragt Ihr aktiv zur Müllvermeidung bei?

Es gibt die Tage durchaus auch positive Meldungen zu verkünden: Erstmals seit 2013 wurde 2022 hierzulande weniger Müll entsorgt. Zero Waste liegt aktuell voll im Trend. Hierbei stellt sich auch die Frage danach, welche konkreten Maßnahmen zur Müllvermeidung die gutefrage Community kennt und unternimmt..

Abnahme des Abfallaufkommens in Deutschland

Der Trend zu einem geringeren Müllaufkommen hat sich auch 2022 fortgesetzt: Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag das Abfallaufkommen in Deutschland mit 399,1 Millionen Tonnen 2022 erstmals seit 2013 unter der Marke von 400 Millionen Tonnen. Zugleich lag der Wert 3% (12,4 Millionen Tonnen) unter dem Wert des Vorjahres 2021.

Seit dem bisherigen Höchststand von 417,2 Millionen Tonnen im Jahr 2018 kann eine kontinuierliche Abnahme des Abfallaufkommens beobachtet werden. Das Bundesamt veröffentlichte die Daten anlässlich des Internationalen Tags der Umwelt, der am 05.06. stattfindet.

Positiver Trend bei privaten Haushalten und Kantinen

Laut offiziellen Zahlen konnte insbesondere bei sog. "Siedlungsabfällen", also Abfällen aus privaten Haushalten sowie vergleichbaren Einrichtungen wie Arztpraxen und Kantinen, der prozentual größte Rückgang verzeichnet werden. In diesem Bereich sank die Menge des Abfalls um 6,2% (3,2 Millionen Tonnen) im Vergleich zum Vorjahr. Obgleich ein Rückgang des Mülls bei allen Abfallarten registriert worden ist, machen Bau- und Abbruchabfälle mit ca. 216,2 Millionen Tonnen den weiterhin größten Anteil am Gesamtabfall in Deutschland aus.

Von der Gesamtmenge an Abfall in Deutschland konnten 2022 rund 326,5 Millionen Tonnen wieder verwertet werden; das entspricht in etwa einer Verwertungsquote von 81,8%. Verglichen mit den Vorjahren veränderte sich die Quote kaum und bleibt in Deutschland demnach auf einem relativ hohen Niveau.

Zero Waste als Lebenseinstellung

Zero Waste liegt im Trend: Egal, ob beim Supermarktbesuch, beim Klamottenshopping im Second-Hand-Laden, im Restaurant oder Café - viele Deutsche achten inzwischen vermehrt darauf, weniger Müll zu produzieren. Gerade mit Blick auf die immensen Mengen an Müll, die Jahr für Jahr durch die Fast Fashion-Industrie produziert wird, macht der Griff zur Second-Hand-Ware hierbei einen nicht unwesentlichen Faktor aus. Wer aktiv an der Abfallverringerung teilhaben will, sollte am besten seine eigene Müllproduktion genauer analysieren. Bereits mithilfe kleinerer Maßnahmen wie z.B. Stoffbeutel anstelle vom Plastiktüten oder To-Go-Becher im Café kann der Einzelne wunderbar dazu beitragen, das Müllaufkommen weiter einzudämmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen habt Ihr persönlich in letzter Zeit ergriffen, um Euren Müllverbrauch zu reduzieren?
  • Welche Tipps habt Ihr für den Alltag, um weniger Müll zu produzieren?
  • Welche konkreten Schritte / Maßnahmen wünscht Ihr Euch auf deutscher und evtl. europäischer Ebene von der Politik?
  • Wie kann man Kinder und Jugendliche am besten für das Thema sensibilisieren?
  • Welche Rolle spielt Recycling in Eurem Alltag und wie könnte es - auch auf gesamteuropäischer Ebene - verbessert werden?
  • Wie könnten Städte / Gemeinden ggf. effektiver dazu beitragen, Müll zu vermeiden?
  • Kennt Ihr innovative Ansätze oder Technologien, die helfen könnten, weniger Müll zu produzieren oder diesen besser zu recyclen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/abfall-aufkommen-rueckgang-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/weniger-muell-in-deutschland-102.html

https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/abfallaufkommen#deutschlands-abfall

https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/zero-waste-tipps?BannerID=0322000015001483&BannerID=0322000015001483&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIvu-pyKbBhgMVZa2DBx2-uzW2EAAYASAAEgIfcPD_BwE

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Ich habe nicht besonders darauf geachtet, weil...

Ich weiß, ich mache es mir sehr einfach, aber meiner Meinung nach kann es nur an der Gestaltung von Verpackungen von Waren liegen, dass Privathaushalte weniger Müll produzieren. Ich glaube nicht, dass sich besonders in der letzten Zeit im Konsum zurückgehalten wurde.

Das ist meiner Ansicht nach der beste Ansatzhebel. Die Industrie und Wirtschaft müssen zusehen, so wenig (Verpackungs-)müll wie möglich zu produzieren.
Wir Konsumenten erzeugen keinen Müll, weil wir ihn nicht herstellen. Wir kaufen das, was wir bekommen. Wir sind nicht so rein im Herzen, dass wir die Industrie als Verbraucher unter Druck setzen.
Es ist nicht zielführend, es dem Konsumenten zu überlassen, sich für Güter mit umweltschonender Verpackung zu entscheiden, um damit die umweltschädigenden Unternehmen auszubremsen. Man würde den Hebel an der falschen Stelle ansetzen.
Umweltschutz wird dann konsumseitig großflächig verfolgt, wenn er eine günstigere Alternative bei gleicher Qualität darstellt.

Das einzige, was der Privathaushalt leisten kann ist, ein Zeichen zu setzen. Ein Vorbild zu sein. Ein Signal zu setzen.
Letztlich leben auch die Politiker in ihrem privaten Haushalt. Was den Bürger bewegt, bewegt vielleicht auch ein kleines bisschen ihre Vertreter in der Politik, weil es auch nur Menschen mit Privatleben sind.

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Stolz aufs Vaterland zu sein empfinde ich auch eher als rechts. Und ich finde mich nicht in den LGBT-Buchstaben wieder.

Allein der Begriff "Vaterland" deutet für mich schon auf rechts hin. Fehlt eigentlich nur noch das Wort "Volk" oder "Führer".
"Vaterland" betont metaphorisch eine familiäre Verbindung, die auf Genen und Vererbung basiert.

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Wenn der erste Summand abgeleitet 0 wäre, warum der zweite nicht? Du bist da inkonsequent.

Die Ableitung ist nicht null, weil im zweiten Faktor das x mitschwingt. Der erste Summand ist keine Konstante, sondern von x abhängig.

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